1.Korinther 10,11

Die Bibel
-
Gottes ewiges Wort




 deutsch  English
      Die Bibelversion
      Die Bibelstelle
 Formatierung des Bibeltextes  Auswahl der Bibelversionen

1.Korinther      Neues Testament - Lehrbuch

Version 1

Schlachter, Franz Eugen, 1859-1911, Erweckungsprediger - Deutsche Übersetzung der Bibel in den Jahren 1890-1905 in Biel, Schweiz, Ausgabe 1951 der Genfer Bibelgesellschaft .

Version 2

Luther, Martin, 1483-1546, Reformator der Kirche - Deutsche Übersetzung der Bibel in den Jahren 1521-1534 auf der Wartburg und später in Wittenberg, Ausgabe von 1912 .

Version 3

Elberfelder Bibel, deutsche Übersetzung der Bibel, 1855 (NT) bzw. 1871 (AT). Revision von 1905. Urtextnahe Übersetzung der Bibel auf Initiative von Julius Anton von Poseck, Carl Brockhaus und John Nelson Darby. .

Version 4

Textus Receptus; - Griechisches Neues Testament ohne Akzente, 1550/1894. Mit Änderungen von Scrivener. VAR1: Originaltext Stephens 1550, VAR2: Änderung durch Scrivener 1894. .

Version 5

Die Vulgata stellt eine lateinische Übersetzung der Bibel aus dem Griechischen dar, die von Hieronymus ca 382 bis ca 395 erstellt wurde. Die Version NOVA entstand im Auftrag des Vaticanums II .

Inhaltsverzeichnis

1.Korinther - Kapitel

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16

1.Korinther 10,11



1.Korinther - Kapitel 1


1.1  Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, 1.2  an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns. 1.3  Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unsrem Vater und dem Herrn Jesus Christus! 1.4  Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist, 1.5  daß ihr an allem reich gemacht worden seid in ihm, an aller Lehre und an aller Erkenntnis, 1.6  wie denn das Zeugnis von Christus unter euch befestigt worden ist, 1.7  so daß ihr keinen Mangel habt an irgend einer Gnadengabe, während ihr die Offenbarung unsres Herrn Jesus Christus erwartet, 1.8  welcher euch auch bis ans Ende befestigen wird, so daß ihr unverklagbar seid am Tage unsres Herrn Jesus Christus. 1.9  Treu ist Gott, durch welchen ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus unsres Herrn. 1.10  Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, kraft des Namens unsres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle einerlei Rede führet und nicht Spaltungen unter euch sein lasset, sondern zusammenhaltet in derselben Gesinnung und in derselben Meinung. 1.11  Mir ist nämlich, meine Brüder, durch die Leute der Chloe bekanntgeworden, daß Zwistigkeiten unter euch sind. 1.12  Ich rede aber davon, daß unter euch der eine spricht: Ich halte zu Paulus; der andere: Ich zu Apollos; der dritte: Ich zu Kephas; der vierte: Ich zu Christus! 1.13  Ist Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf des Paulus Namen getauft? 1.14  Ich danke Gott, daß ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus; 1.15  so kann doch niemand sagen, ihr seiet auf meinen Namen getauft! 1.16  Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft. Sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft habe; 1.17  denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen, nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi entkräftet werde. 1.18  Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft, 1.19  denn es steht geschrieben: «Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.» 1.20  Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Disputiergeist dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? 1.21  Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Predigt diejenigen zu retten, welche glauben. 1.22  Während nämlich die Juden Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, 1.23  predigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; 1.24  jenen, den Berufenen aber, sowohl Juden als Griechen, predigen wir Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 1.25  Denn Gottes «Torheit» ist weiser als die Menschen sind, und Gottes «Schwachheit» ist stärker als die Menschen sind. 1.26  Sehet doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viel Adelige; 1.27  sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen, 1.28  und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt und das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist; 1.29  auf daß sich vor Gott kein Fleisch rühme. 1.30  Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, welcher uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, 1.31  auf daß, wie geschrieben steht: «Wer sich rühmt, der rühme sich im Herrn!»
1.1  Paulus, berufen zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, und Bruder Sosthenes 1.2  der Gemeinde zu Korinth, den Geheiligten in Christo Jesu, den berufenen Heiligen samt allen denen, die anrufen den Namen unsers HERRN Jesu Christi an allen ihren und unsern Orten: 1.3  Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem HERRN Jesus Christus! 1.4  Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christo Jesu, 1.5  daß ihr seid durch ihn an allen Stücken reich gemacht, an aller Lehre und in aller Erkenntnis; 1.6  wie denn die Predigt von Christus in euch kräftig geworden ist, 1.7  also daß ihr keinen Mangel habt an irgend einer Gabe und wartet nur auf die Offenbarung unsers HERRN Jesu Christi, 1.8  welcher auch wird euch fest erhalten bis ans Ende, daß ihr unsträflich seid auf den Tag unsers HERRN Jesu Christi. 1.9  Denn Gott ist treu, durch welchen ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesu Christi, unsers HERRN. 1.10  Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch den Namen unsers HERRN Jesu Christi, daß ihr allzumal einerlei Rede führt und lasset nicht Spaltungen unter euch sein, sondern haltet fest aneinander in einem Sinne und in einerlei Meinung. 1.11  Denn es ist vor mich gekommen, liebe Brüder, durch die aus Chloes Gesinde von euch, daß Zank unter euch sei. 1.12  Ich sage aber davon, daß unter euch einer spricht: Ich bin paulisch, der andere: Ich bin apollisch, der dritte: Ich bin kephisch, der vierte; Ich bin christisch. 1.13  Wie? Ist Christus nun zertrennt? Ist denn Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf des Paulus Namen getauft? 1.14  Ich danke Gott, daß ich niemand unter euch getauft habe außer Krispus und Gajus, 1.15  daß nicht jemand sagen möge, ich hätte auf meinen Namen getauft. 1.16  Ich habe aber auch getauft des Stephanas Hausgesinde; weiter weiß ich nicht, ob ich etliche andere getauft habe. 1.17  Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde. 1.18  Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft. 1.19  Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen." 1.20  Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? 1.21  Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben. 1.22  Sintemal die Juden Zeichen fordern und die Griechen nach Weisheit fragen, 1.23  wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 1.24  denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christum, göttliche Kraft und göttliche Weisheit. 1.25  Denn die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind; und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die Menschen sind. 1.26  Sehet an, liebe Brüder, eure Berufung: nicht viel Weise nach dem Fleisch, nicht viel Gewaltige, nicht viel Edle sind berufen. 1.27  Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er die Weisen zu Schanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er zu Schanden mache, was stark ist; 1.28  und das Unedle vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das da nichts ist, daß er zunichte mache, was etwas ist, 1.29  auf daß sich vor ihm kein Fleisch rühme. 1.30  Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, 1.31  auf daß (wie geschrieben steht), "wer sich rühmt, der rühme sich des HERRN!"
1.1  Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, 1.2  der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christo Jesu, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Orte den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, sowohl ihres als unseres Herrn. 1.3  Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 1.4  Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christo Jesu, 1.5  daß ihr in ihm in allem reich gemacht worden seid, in allem Wort und aller Erkenntnis, 1.6  wie das Zeugnis des Christus unter euch befestigt worden ist, 1.7  so daß ihr in keiner Gnadengabe Mangel habt, indem ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet, 1.8  welcher euch auch befestigen wird bis ans Ende, daß ihr untadelig seid an dem Tage unseres Herrn Jesus Christus. 1.9  Gott ist treu, durch welchen ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. 1.10  Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle dasselbe redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern daß ihr in demselben Sinne und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet. 1.11  Denn es ist mir von euch kund geworden, meine Brüder, durch die Hausgenossen der Chloe, daß Streitigkeiten unter euch sind. 1.12  Ich sage aber dieses, daß ein jeder von euch sagt: Ich bin des Paulus, ich aber des Apollos, ich aber des Kephas, ich aber Christi. 1.13  Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf Paulus' Namen getauft worden? 1.14  Ich danke Gott, daß ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus, 1.15  auf daß nicht jemand sage, daß ich auf meinen Namen getauft habe. 1.16  Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich jemand anders getauft habe. 1.17  Denn Christus hat mich nicht ausgesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen; nicht in Redeweisheit, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte gemacht werde. 1.18  Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft. 1.19  Denn es steht geschrieben: "Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich hinwegtun". 1.20  Wo ist der Weise? Wo der Schriftgelehrte? Wo der Schulstreiter dieses Zeitlaufs? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 1.21  Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten; 1.22  weil ja sowohl Juden Zeichen fordern, als auch Griechen Weisheit suchen; 1.23  wir aber predigen Christum als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis, und den Nationen eine Torheit; 1.24  den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als Griechen, Christum, Gottes Kraft und Gottes Weisheit; 1.25  denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. 1.26  Denn sehet eure Berufung, Brüder, daß es nicht viele Weise nach dem Fleische, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind; 1.27  sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er die Weisen zu Schanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er das Starke zu Schanden mache; 1.28  und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, und das, was nicht ist, auf daß er das, was ist, zunichte mache, 1.29  damit sich vor Gott kein Fleisch rühme. 1.30  Aus ihm aber seid ihr in Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung; 1.31  auf daß, wie geschrieben steht: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn".
1.1  παυλος κλητος αποστολος ιησου χριστου δια θεληματος θεου και σωσθενης ο αδελφος 1.2  τη εκκλησια του θεου τη ουση εν κορινθω ηγιασμενοις εν χριστω ιησου κλητοις αγιοις συν πασιν τοις επικαλουμενοις το ονομα του κυριου ημων ιησου χριστου εν παντι τοπω αυτων τε και ημων 1.3  χαρις υμιν και ειρηνη απο θεου πατρος ημων και κυριου ιησου χριστου 1.4  ευχαριστω τω θεω μου παντοτε περι υμων επι τη χαριτι του θεου τη δοθειση υμιν εν χριστω ιησου 1.5  οτι εν παντι επλουτισθητε εν αυτω εν παντι λογω και παση γνωσει 1.6  καθως το μαρτυριον του χριστου εβεβαιωθη εν υμιν 1.7  ωστε υμας μη υστερεισθαι εν μηδενι χαρισματι απεκδεχομενους την αποκαλυψιν του κυριου ημων ιησου χριστου 1.8  ος και βεβαιωσει υμας εως τελους ανεγκλητους εν τη ημερα του κυριου ημων ιησου χριστου 1.9  πιστος ο θεος δι ου εκληθητε εις κοινωνιαν του υιου αυτου ιησου χριστου του κυριου ημων 1.10  παρακαλω δε υμας αδελφοι δια του ονοματος του κυριου ημων ιησου χριστου ινα το αυτο λεγητε παντες και μη η εν υμιν σχισματα ητε δε κατηρτισμενοι εν τω αυτω νοι και εν τη αυτη γνωμη 1.11  εδηλωθη γαρ μοι περι υμων αδελφοι μου υπο των χλοης οτι εριδες εν υμιν εισιν 1.12  λεγω δε τουτο οτι εκαστος υμων λεγει εγω μεν ειμι παυλου εγω δε απολλω εγω δε κηφα εγω δε χριστου 1.13  μεμερισται ο χριστος μη παυλος εσταυρωθη υπερ υμων η εις το ονομα παυλου εβαπτισθητε 1.14  ευχαριστω τω θεω οτι ουδενα υμων εβαπτισα ει μη κρισπον και γαιον 1.15  ινα μη τις ειπη οτι εις το εμον ονομα εβαπτισα 1.16  εβαπτισα δε και τον στεφανα οικον λοιπον ουκ οιδα ει τινα αλλον εβαπτισα 1.17  ου γαρ απεστειλεν με χριστος βαπτιζειν αλλ ευαγγελιζεσθαι ουκ εν σοφια λογου ινα μη κενωθη ο σταυρος του χριστου 1.18  ο λογος γαρ ο του σταυρου τοις μεν απολλυμενοις μωρια εστιν τοις δε σωζομενοις ημιν δυναμις θεου εστιν 1.19  γεγραπται γαρ απολω την σοφιαν των σοφων και την συνεσιν των συνετων αθετησω 1.20  που σοφος που γραμματευς που συζητητης του αιωνος τουτου ουχι εμωρανεν ο θεος την σοφιαν του κοσμου τουτου 1.21  επειδη γαρ εν τη σοφια του θεου ουκ εγνω ο κοσμος δια της σοφιας τον θεον ευδοκησεν ο θεος δια της μωριας του κηρυγματος σωσαι τους πιστευοντας 1.22  επειδη και ιουδαιοι σημειον αιτουσιν και ελληνες σοφιαν ζητουσιν 1.23  ημεις δε κηρυσσομεν χριστον εσταυρωμενον ιουδαιοις μεν σκανδαλον ελλησιν δε μωριαν 1.24  αυτοις δε τοις κλητοις ιουδαιοις τε και ελλησιν χριστον θεου δυναμιν και θεου σοφιαν 1.25  οτι το μωρον του θεου σοφωτερον των ανθρωπων εστιν και το ασθενες του θεου ισχυροτερον των ανθρωπων εστιν 1.26  βλεπετε γαρ την κλησιν υμων αδελφοι οτι ου πολλοι σοφοι κατα σαρκα ου πολλοι δυνατοι ου πολλοι ευγενεις 1.27  αλλα τα μωρα του κοσμου εξελεξατο ο θεος ινα τους σοφους καταισχυνη και τα ασθενη του κοσμου εξελεξατο ο θεος ινα καταισχυνη τα ισχυρα 1.28  και τα αγενη του κοσμου και τα εξουθενημενα εξελεξατο ο θεος και τα μη οντα ινα τα οντα καταργηση 1.29  οπως μη καυχησηται πασα σαρξ ενωπιον αυτου 1.30  εξ αυτου δε υμεις εστε εν χριστω ιησου ος εγενηθη ημιν σοφια απο θεου δικαιοσυνη τε και αγιασμος και απολυτρωσις 1.31  ινα καθως γεγραπται ο καυχωμενος εν κυριω καυχασθω
1.1  paylos klehtos apostolos iehsoy christoy dia thelehmatos theoy kai sohsthenehs o adelphos 1.2  teh ekklehsia toy theoy teh oyseh en korinthoh ehgiasmenois en christoh iehsoy klehtois agiois syn pasin tois epikaloymenois to onoma toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy en panti topoh aytohn te kai ehmohn 1.3  charis ymin kai eirehneh apo theoy patros ehmohn kai kyrioy iehsoy christoy 1.4  eycharistoh toh theoh moy pantote peri ymohn epi teh chariti toy theoy teh dotheiseh ymin en christoh iehsoy 1.5  oti en panti eploytisthehte en aytoh en panti logoh kai paseh gnohsei 1.6  kathohs to martyrion toy christoy ebebaiohtheh en ymin 1.7  ohste ymas meh ystereisthai en mehdeni charismati apekdechomenoys tehn apokalypsin toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy 1.8  os kai bebaiohsei ymas eohs teloys anegklehtoys en teh ehmera toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy 1.9  pistos o theos di oy eklehthehte eis koinohnian toy yioy aytoy iehsoy christoy toy kyrioy ehmohn 1.10  parakaloh de ymas adelphoi dia toy onomatos toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy ina to ayto legehte pantes kai meh eh en ymin schismata ehte de katehrtismenoi en toh aytoh noi kai en teh ayteh gnohmeh 1.11  edehlohtheh gar moi peri ymohn adelphoi moy ypo tohn chloehs oti erides en ymin eisin 1.12  legoh de toyto oti ekastos ymohn legei egoh men eimi payloy egoh de apolloh egoh de kehpha egoh de christoy 1.13  memeristai o christos meh paylos estayrohtheh yper ymohn eh eis to onoma payloy ebaptisthehte 1.14  eycharistoh toh theoh oti oydena ymohn ebaptisa ei meh krispon kai gaion 1.15  ina meh tis eipeh oti eis to emon onoma ebaptisa 1.16  ebaptisa de kai ton stephana oikon loipon oyk oida ei tina allon ebaptisa 1.17  oy gar apesteilen me christos baptizein all eyaggelizesthai oyk en sophia logoy ina meh kenohtheh o stayros toy christoy 1.18  o logos gar o toy stayroy tois men apollymenois mohria estin tois de sohzomenois ehmin dynamis theoy estin 1.19  gegraptai gar apoloh tehn sophian tohn sophohn kai tehn synesin tohn synetohn athetehsoh 1.20  poy sophos poy grammateys poy syzehtehtehs toy aiohnos toytoy oychi emohranen o theos tehn sophian toy kosmoy toytoy 1.21  epeideh gar en teh sophia toy theoy oyk egnoh o kosmos dia tehs sophias ton theon eydokehsen o theos dia tehs mohrias toy kehrygmatos sohsai toys pisteyontas 1.22  epeideh kai ioydaioi sehmeion aitoysin kai ellehnes sophian zehtoysin 1.23  ehmeis de kehryssomen christon estayrohmenon ioydaiois men skandalon ellehsin de mohrian 1.24  aytois de tois klehtois ioydaiois te kai ellehsin christon theoy dynamin kai theoy sophian 1.25  oti to mohron toy theoy sophohteron tohn anthrohpohn estin kai to asthenes toy theoy ischyroteron tohn anthrohpohn estin 1.26  blepete gar tehn klehsin ymohn adelphoi oti oy polloi sophoi kata sarka oy polloi dynatoi oy polloi eygeneis 1.27  alla ta mohra toy kosmoy exelexato o theos ina toys sophoys kataischyneh kai ta astheneh toy kosmoy exelexato o theos ina kataischyneh ta ischyra 1.28  kai ta ageneh toy kosmoy kai ta exoythenehmena exelexato o theos kai ta meh onta ina ta onta katargehseh 1.29  opohs meh kaychehsehtai pasa sarx enohpion aytoy 1.30  ex aytoy de ymeis este en christoh iehsoy os egenehtheh ehmin sophia apo theoy dikaiosyneh te kai agiasmos kai apolytrohsis 1.31  ina kathohs gegraptai o kaychohmenos en kyrioh kaychasthoh
1.1  Paulus, vocatus apostolus Christi Iesu per voluntatem Dei, et Sosthenes frater 1.2  ecclesiae Dei, quae est Corinthi, sanctificatis in Christo Iesu, vocatis sanctis cum omnibus, qui invocant nomen Domini nostri Iesu Christi in omni loco ipsorum et nostro: 1.3  gratia vobis et pax a Deo Patre nostro et Domino Iesu Christo. 1.4  Gratias ago Deo meo semper pro vobis in gratia Dei, quae data est vobis in Christo Iesu, 1.5  quia in omnibus divites facti estis in illo, in omni verbo et in omni scientia, 1.6  sicut testimonium Christi confirmatum est in vobis, 1.7  ita ut nihil vobis desit in ulla donatione, exspectantibus revelationem Domini nostri Iesu Christi; 1.8  qui et confirmabit vos usque ad finem sine crimine in die Domini nostri Iesu Christi. 1.9  Fidelis Deus, per quem vocati estis in communionem Filii eius Iesu Christi Domini nostri. 1.10  Obsecro autem vos, fratres, per nomen Domini nostri Iesu Christi, ut idipsum dicatis omnes, et non sint in vobis schismata, sitis autem perfecti in eodem sensu et in eadem sententia. 1.11  Significatum est enim mihi de vobis, fratres mei, ab his, qui sunt Chloes, quia contentiones inter vos sunt. 1.12  Hoc autem dico, quod unusquisque vestrum dicit: “ Ego quidem sum Pauli ”, “ Ego autem Apollo ”, “ Ego vero Cephae ”, “ Ego autem Christi ”. 1.13  Divisus est Christus? Numquid Paulus crucifixus est pro vobis, aut in nomine Pauli baptizati estis? 1.14  Gratias ago Deo quod neminem vestrum baptizavi, nisi Crispum et Gaium, 1.15  ne quis dicat quod in nomine meo baptizati sitis. 1.16  Baptizavi autem et Stephanae domum; ceterum nescio si quem alium baptizaverim. 1.17  Non enim misit me Christus baptizare, sed evangelizare; non in sapientia verbi, ut non evacuetur crux Christi. 1.18  Verbum enim crucis pereuntibus quidem stultitia est; his autem, qui salvi fiunt, id est nobis, virtus Dei est. 1.19  Scriptum est enim: “ Perdam sapientiam sapientium et prudentiam prudentium reprobabo ”. 1.20  Ubi sapiens? Ubi scriba? Ubi conquisitor huius saeculi? Nonne stultam fecit Deus sapientiam huius mundi? 1.21  Nam quia in Dei sapientia non cognovit mundus per sapientiam Deum, placuit Deo per stultitiam praedicationis salvos facere credentes. 1.22  Quoniam et Iudaei signa petunt, et Graeci sapientiam quaerunt, 1.23  nos autem praedicamus Christum crucifixum, Iudaeis quidem scandalum, gentibus autem stultitiam; 1.24  ipsis autem vocatis, Iudaeis atque Graecis, Christum Dei virtutem et Dei sapientiam; 1.25  quia quod stultum est Dei, sapientius est hominibus, et, quod infirmum est Dei, fortius est hominibus. 1.26  Videte enim vocationem vestram, fratres; quia non multi sapientes secundum carnem, non multi potentes, non multi nobiles; 1.27  sed, quae stulta sunt mundi, elegit Deus, ut confundat sapientes, et infirma mundi elegit Deus, ut confundat fortia, 1.28  et ignobilia mundi et contemptibilia elegit Deus, quae non sunt, ut ea, quae sunt, destrueret, 1.29  ut non glorietur omnis caro in conspectu Dei. 1.30  Ex ipso autem vos estis in Christo Iesu, qui factus est sapientia nobis a Deo et iustitia et sanctificatio et redemptio, 1.31  ut quemadmodum scriptum est: “ Qui gloriatur, in Domino glorietur ”.


1.Korinther - Kapitel 2


2.1  So bin auch ich, meine Brüder, als ich zu euch kam, nicht gekommen, um euch in hervorragender Rede oder Weisheit das Zeugnis Gottes zu verkündigen. 2.2  Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen, als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten. 2.3  Und ich war in Schwachheit und mit viel Furcht und Zittern unter euch. 2.4  Und meine Rede und meine Predigt bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des Geistes und der Kraft, 2.5  auf daß euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gotteskraft. 2.6  Wir reden allerdings Weisheit, unter den Gereiften; aber keine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Obersten dieser Welt, welche vergehen. 2.7  Sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, welche Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, 2.8  welche keiner der Obersten dieser Welt erkannt hat; denn hätten sie sie erkannt, so würden sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben. 2.9  Sondern, wie geschrieben steht: «Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen in den Sinn gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben», 2.10  hat Gott uns aber geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen der Gottheit. 2.11  Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. 2.12  Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist aus Gott, so daß wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist; 2.13  und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich beurteilen. 2.14  Der seelische Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geiste Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß. 2.15  Der geistliche Mensch aber erforscht alles, er selbst jedoch wird von niemand erforscht; 2.16  denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, daß er ihn belehre? Wir aber haben Christi Sinn.
2.1  Und ich, liebe Brüder, da ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt. 2.2  Denn ich hielt mich nicht dafür, daß ich etwas wüßte unter euch, als allein Jesum Christum, den Gekreuzigten. 2.3  Und ich war bei euch mit Schwachheit und mit Furcht und mit großem Zittern; 2.4  und mein Wort und meine Predigt war nicht in vernünftigen Reden menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des Geistes und der Kraft, 2.5  auf daß euer Glaube bestehe nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 2.6  Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Obersten dieser Welt, welche vergehen. 2.7  Sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes, welche Gott verordnet hat vor der Welt zu unsrer Herrlichkeit, 2.8  welche keiner von den Obersten dieser Welt erkannt hat; denn so sie die erkannt hätten, hätten sie den HERRN der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. 2.9  Sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben." 2.10  Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. 2.11  Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weiß niemand, was in Gott ist, als der Geist Gottes. 2.12  Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist; 2.13  welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich. 2.14  Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. 2.15  Der geistliche aber richtet alles, und wird von niemand gerichtet. 2.16  Denn "wer hat des HERRN Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen?" Wir aber haben Christi Sinn.
2.1  Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht nach Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit, euch das Zeugnis Gottes verkündigend. 2.2  Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als gekreuzigt. 2.3  Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und in vielem Zittern; 2.4  und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, 2.5  auf daß euer Glaube nicht beruhe auf Menschenweisheit, sondern auf Gotteskraft. 2.6  Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte werden, 2.7  sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, welche Gott zuvorbestimmt hat, vor den Zeitaltern, zu unserer Herrlichkeit; 2.8  welche keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie dieselbe erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben), sondern wie geschrieben steht: 2.9  "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben"; 2.10  uns aber hat Gott es geoffenbart durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. 2.11  Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. 2.12  Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, auf daß wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind; 2.13  welche wir auch verkündigen, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist, mitteilend geistliche Dinge durch geistliche Mittel. 2.14  Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird; 2.15  der geistliche aber beurteilt alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt; 2.16  denn "wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn unterweise?" Wir aber haben Christi Sinn.
2.1  καγω ελθων προς υμας αδελφοι ηλθον ου καθ υπεροχην λογου η σοφιας καταγγελλων υμιν το μαρτυριον του θεου 2.2  ου γαρ εκρινα του ειδεναι τι εν υμιν ει μη ιησουν χριστον και τουτον εσταυρωμενον 2.3  και εγω εν ασθενεια και εν φοβω και εν τρομω πολλω εγενομην προς υμας 2.4  και ο λογος μου και το κηρυγμα μου ουκ εν πειθοις ανθρωπινης σοφιας λογοις αλλ εν αποδειξει πνευματος και δυναμεως 2.5  ινα η πιστις υμων μη η εν σοφια ανθρωπων αλλ εν δυναμει θεου 2.6  σοφιαν δε λαλουμεν εν τοις τελειοις σοφιαν δε ου του αιωνος τουτου ουδε των αρχοντων του αιωνος τουτου των καταργουμενων 2.7  αλλα λαλουμεν σοφιαν θεου εν μυστηριω την αποκεκρυμμενην ην προωρισεν ο θεος προ των αιωνων εις δοξαν ημων 2.8  ην ουδεις των αρχοντων του αιωνος τουτου εγνωκεν ει γαρ εγνωσαν ουκ αν τον κυριον της δοξης εσταυρωσαν 2.9  αλλα καθως γεγραπται α οφθαλμος ουκ ειδεν και ους ουκ ηκουσεν και επι καρδιαν ανθρωπου ουκ ανεβη α ητοιμασεν ο θεος τοις αγαπωσιν αυτον 2.10  ημιν δε ο θεος απεκαλυψεν δια του πνευματος αυτου το γαρ πνευμα παντα ερευνα και τα βαθη του θεου 2.11  τις γαρ οιδεν ανθρωπων τα του ανθρωπου ει μη το πνευμα του ανθρωπου το εν αυτω ουτως και τα του θεου ουδεις οιδεν ει μη το πνευμα του θεου 2.12  ημεις δε ου το πνευμα του κοσμου ελαβομεν αλλα το πνευμα το εκ του θεου ινα ειδωμεν τα υπο του θεου χαρισθεντα ημιν 2.13  α και λαλουμεν ουκ εν διδακτοις ανθρωπινης σοφιας λογοις αλλ εν διδακτοις πνευματος αγιου πνευματικοις πνευματικα συγκρινοντες 2.14  ψυχικος δε ανθρωπος ου δεχεται τα του πνευματος του θεου μωρια γαρ αυτω εστιν και ου δυναται γνωναι οτι πνευματικως ανακρινεται 2.15  ο δε πνευματικος ανακρινει μεν παντα αυτος δε υπ ουδενος ανακρινεται 2.16  τις γαρ εγνω νουν κυριου ος συμβιβασει αυτον ημεις δε νουν χριστου εχομεν
2.1  kagoh elthohn pros ymas adelphoi ehlthon oy kath yperochehn logoy eh sophias kataggellohn ymin to martyrion toy theoy 2.2  oy gar ekrina toy eidenai ti en ymin ei meh iehsoyn christon kai toyton estayrohmenon 2.3  kai egoh en astheneia kai en phoboh kai en tromoh polloh egenomehn pros ymas 2.4  kai o logos moy kai to kehrygma moy oyk en peithois anthrohpinehs sophias logois all en apodeixei pneymatos kai dynameohs 2.5  ina eh pistis ymohn meh eh en sophia anthrohpohn all en dynamei theoy 2.6  sophian de laloymen en tois teleiois sophian de oy toy aiohnos toytoy oyde tohn archontohn toy aiohnos toytoy tohn katargoymenohn 2.7  alla laloymen sophian theoy en mystehrioh tehn apokekrymmenehn ehn proohrisen o theos pro tohn aiohnohn eis doxan ehmohn 2.8  ehn oydeis tohn archontohn toy aiohnos toytoy egnohken ei gar egnohsan oyk an ton kyrion tehs doxehs estayrohsan 2.9  alla kathohs gegraptai a ophthalmos oyk eiden kai oys oyk ehkoysen kai epi kardian anthrohpoy oyk anebeh a ehtoimasen o theos tois agapohsin ayton 2.10  ehmin de o theos apekalypsen dia toy pneymatos aytoy to gar pneyma panta ereyna kai ta batheh toy theoy 2.11  tis gar oiden anthrohpohn ta toy anthrohpoy ei meh to pneyma toy anthrohpoy to en aytoh oytohs kai ta toy theoy oydeis oiden ei meh to pneyma toy theoy 2.12  ehmeis de oy to pneyma toy kosmoy elabomen alla to pneyma to ek toy theoy ina eidohmen ta ypo toy theoy charisthenta ehmin 2.13  a kai laloymen oyk en didaktois anthrohpinehs sophias logois all en didaktois pneymatos agioy pneymatikois pneymatika sygkrinontes 2.14  psychikos de anthrohpos oy dechetai ta toy pneymatos toy theoy mohria gar aytoh estin kai oy dynatai gnohnai oti pneymatikohs anakrinetai 2.15  o de pneymatikos anakrinei men panta aytos de yp oydenos anakrinetai 2.16  tis gar egnoh noyn kyrioy os symbibasei ayton ehmeis de noyn christoy echomen
2.1  Et ego, cum venissem ad vos, fratres, veni non per sublimita tem sermonis aut sapientiae annuntians vobis mysterium Dei. 2.2  Non enim iudicavi scire me aliquid inter vos nisi Iesum Christum et hunc crucifixum. 2.3  Et ego in infirmitate et timore et tremore multo fui apud vos, 2.4  et sermo meus et praedicatio mea non in persuasibilibus sapientiae verbis sed in ostensione Spiritus et virtutis, 2.5  ut fides vestra non sit in sapientia hominum sed in virtute Dei. 2.6  Sapientiam autem loquimur inter perfectos, sapientiam vero non huius saeculi neque principum huius saeculi, qui destruuntur, 2.7  sed loquimur Dei sapientiam in mysterio, quae abscondita est, quam praedestinavit Deus ante saecula in gloriam nostram, 2.8  quam nemo principum huius saeculi cognovit; si enim cognovissent, numquam Dominum gloriae crucifixissent. 2.9  Sed sicut scriptum est: “ Quod oculus non vidit, nec auris audivit, nec in cor hominis ascendit, quae praeparavit Deus his, qui diligunt illum ”. 2.10  Nobis autem revelavit Deus per Spiritum; Spiritus enim omnia scrutatur, etiam profunda Dei. 2.11  Quis enim scit hominum, quae sint hominis, nisi spiritus hominis, qui in ipso est? Ita et, quae Dei sunt, nemo cognovit nisi Spiritus Dei. 2.12  Nos autem non spiritum mundi accepimus, sed Spiritum, qui ex Deo est, ut sciamus, quae a Deo donata sunt nobis; 2.13  quae et loquimur non in doctis humanae sapientiae sed in doctis Spiritus verbis, spiritalibus spiritalia comparantes. 2.14  Animalis autem homo non percipit, quae sunt Spiritus Dei, stultitia enim sunt illi, et non potest intellegere, quia spiritaliter examinantur; 2.15  spiritalis autem iudicat omnia, et ipse a nemine iudicatur. 2.16  Quis enim cognovit sensum Domini, qui instruat eum? Nos autem sensum Christi habemus.


1.Korinther - Kapitel 3


3.1  Und ich, meine Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit geistlichen, sondern als mit fleischlichen Menschen , als mit Unmündigen in Christus. 3.2  Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht feste Speise; denn ihr vertruget sie nicht, ja ihr vertraget sie jetzt noch nicht; 3.3  denn ihr seid noch fleischlich. Solange nämlich Eifersucht und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise? 3.4  Denn wenn einer sagt: Ich halte zu Paulus, der andere aber: Ich zu Apollos! seid ihr da nicht fleischlich? 3.5  Was ist nun Apollos, was ist Paulus? Diener sind sie, durch welche ihr gläubig geworden seid, und zwar, wie es der Herr einem jeglichen gegeben hat. 3.6  Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Gedeihen gegeben. 3.7  So ist also weder der etwas, welcher pflanzt, noch der, welcher begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. 3.8  Der aber, welcher pflanzt und der, welcher begießt, sind einer wie der andere; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit. 3.9  Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr aber seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. 3.10  Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf. Ein jeglicher sehe zu, wie er darauf baue. 3.11  Denn einen andern Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 3.12  Wenn aber jemand auf diesen Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut, 3.13  so wird eines jeden Werk offenbar werden; der Tag wird es klar machen, weil es durchs Feuer offenbar wird. Und welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erproben. 3.14  Wird jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleiben, so wird er Lohn empfangen; 3.15  wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so, wie durchs Feuer hindurch. 3.16  Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 3.17  Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr. 3.18  Niemand betrüge sich selbst! Dünkt sich jemand unter euch weise zu sein in dieser Weltzeit, so werde er ein Tor, damit er weise werde! 3.19  Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott; denn es steht geschrieben: «Er fängt die Weisen in ihrer List.» 3.20  Und wiederum: «Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, daß sie eitel sind.» 3.21  So brüste sich nun niemand mit Menschen; denn alles ist euer: 3.22  es sei Paulus oder Apollos, Kephas oder die Welt, das Leben oder der Tod, das Gegenwärtige oder das Zukünftige; alles ist euer; 3.23  ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
3.1  Und ich, liebe Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen, wie mit jungen Kindern in Christo. 3.2  Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht Speise; denn ihr konntet noch nicht. Auch könnt ihr jetzt noch nicht, 3.3  dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise? 3.4  Denn so einer sagt ich bin paulisch, der andere aber: Ich bin apollisch, seid ihr nicht fleischlich? 3.5  Wer ist nun Paulus? Wer ist Apollos? Diener sind sie, durch welche ihr seid gläubig geworden, und das, wie der HERR einem jeglichen gegeben hat. 3.6  Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. 3.7  So ist nun weder der da pflanzt noch der da begießt, etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. 3.8  Der aber pflanzt und der da begießt, ist einer wie der andere. Ein jeglicher aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit. 3.9  Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerwerk und Gottes Bau. 3.10  Ich nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe den Grund gelegt als weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeglicher aber sehe zu, wie er darauf baue. 3.11  Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 3.12  So aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, edle Steine, Holz, Heu, Stoppeln, 3.13  so wird eines jeglichen Werk offenbar werden: der Tag wird's klar machen. Denn es wird durchs Feuer offenbar werden; und welcherlei eines jeglichen Werk sei, wird das Feuer bewähren. 3.14  Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen. 3.15  Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird selig werden, so doch durchs Feuer. 3.16  Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 3.17  So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr. 3.18  Niemand betrüge sich selbst. Welcher sich unter euch dünkt weise zu sein, der werde ein Narr in dieser Welt, daß er möge weise sein. 3.19  Denn dieser Welt Weisheit ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben: "Die Weisen erhascht er in ihrer Klugheit." 3.20  Und abermals: "Der HERR weiß der Weisen Gedanken, daß sie eitel sind." 3.21  Darum rühme sich niemand eines Menschen. Es ist alles euer: 3.22  es sei Paulus oder Apollos, es sei Kephas oder die Welt, es sei das Leben oder der Tod, es sei das Gegenwärtige oder das Zukünftige, alles ist euer; 3.23  ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
3.1  Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christo. 3.2  Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht Speise; denn ihr vermochtet es noch nicht; aber ihr vermöget es auch jetzt noch nicht, denn ihr seid noch fleischlich. 3.3  Denn da Neid und Streit unter euch ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise? 3.4  Denn wenn einer sagt: Ich bin des Paulus; der andere aber: Ich des Apollos; seid ihr nicht menschlich? 3.5  Wer ist denn Apollos, und wer Paulus? Diener, durch welche ihr geglaubt habt, und zwar wie der Herr einem jeden gegeben hat. 3.6  Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben. 3.7  Also ist weder der da pflanzt etwas, noch der da begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt. 3.8  Der aber pflanzt und der begießt, sind eins; ein jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit. 3.9  Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr. 3.10  Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut. 3.11  Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 3.12  Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, köstliche Steine, Holz, Heu, Stroh, 3.13  so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer geoffenbart wird; und welcherlei das Werk eines jeden ist, wird das Feuer bewähren. 3.14  Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; 3.15  wenn das Werk jemandes verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer. 3.16  Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 3.17  Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche seid ihr. 3.18  Niemand betrüge sich selbst. Wenn jemand unter euch sich dünkt, weise zu sein in diesem Zeitlauf, so werde er töricht, auf daß er weise werde. 3.19  Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: "Der die Weisen erhascht in ihrer List". 3.20  Und wiederum: "Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, daß sie eitel sind". 3.21  So rühme sich denn niemand der Menschen, denn alles ist euer. 3.22  Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas, es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges: 3.23  alles ist euer, ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
3.1  και εγω αδελφοι ουκ ηδυνηθην λαλησαι υμιν ως πνευματικοις αλλ ως σαρκικοις ως νηπιοις εν χριστω 3.2  γαλα υμας εποτισα και ου βρωμα ουπω γαρ ηδυνασθε αλλ ουτε ετι νυν δυνασθε 3.3  ετι γαρ σαρκικοι εστε οπου γαρ εν υμιν ζηλος και ερις και διχοστασιαι ουχι σαρκικοι εστε και κατα ανθρωπον περιπατειτε 3.4  οταν γαρ λεγη τις εγω μεν ειμι παυλου ετερος δε εγω απολλω ουχι σαρκικοι εστε 3.5  τις ουν εστιν παυλος τις δε απολλως αλλ η διακονοι δι ων επιστευσατε και εκαστω ως ο κυριος εδωκεν 3.6  εγω εφυτευσα απολλως εποτισεν αλλ ο θεος ηυξανεν 3.7  ωστε ουτε ο φυτευων εστιν τι ουτε ο ποτιζων αλλ ο αυξανων θεος 3.8  ο φυτευων δε και ο ποτιζων εν εισιν εκαστος δε τον ιδιον μισθον ληψεται κατα τον ιδιον κοπον 3.9  θεου γαρ εσμεν συνεργοι θεου γεωργιον θεου οικοδομη εστε 3.10  κατα την χαριν του θεου την δοθεισαν μοι ως σοφος αρχιτεκτων θεμελιον τεθεικα αλλος δε εποικοδομει εκαστος δε βλεπετω πως εποικοδομει 3.11  θεμελιον γαρ αλλον ουδεις δυναται θειναι παρα τον κειμενον ος εστιν ιησους ο χριστος 3.12  ει δε τις εποικοδομει επι τον θεμελιον τουτον χρυσον αργυρον λιθους τιμιους ξυλα χορτον καλαμην 3.13  εκαστου το εργον φανερον γενησεται η γαρ ημερα δηλωσει οτι εν πυρι αποκαλυπτεται και εκαστου το εργον οποιον εστιν το πυρ δοκιμασει 3.14  ει τινος το εργον μενει ο επωκοδομησεν μισθον ληψεται 3.15  ει τινος το εργον κατακαησεται ζημιωθησεται αυτος δε σωθησεται ουτως δε ως δια πυρος 3.16  ουκ οιδατε οτι ναος θεου εστε και το πνευμα του θεου οικει εν υμιν 3.17  ει τις τον ναον του θεου φθειρει φθερει τουτον ο θεος ο γαρ ναος του θεου αγιος εστιν οιτινες εστε υμεις 3.18  μηδεις εαυτον εξαπατατω ει τις δοκει σοφος ειναι εν υμιν εν τω αιωνι τουτω μωρος γενεσθω ινα γενηται σοφος 3.19  η γαρ σοφια του κοσμου τουτου μωρια παρα τω θεω εστιν γεγραπται γαρ ο δρασσομενος τους σοφους εν τη πανουργια αυτων 3.20  και παλιν κυριος γινωσκει τους διαλογισμους των σοφων οτι εισιν ματαιοι 3.21  ωστε μηδεις καυχασθω εν ανθρωποις παντα γαρ υμων εστιν 3.22  ειτε παυλος ειτε απολλως ειτε κηφας ειτε κοσμος ειτε ζωη ειτε θανατος ειτε ενεστωτα ειτε μελλοντα παντα υμων εστιν 3.23  υμεις δε χριστου χριστος δε θεου
3.1  kai egoh adelphoi oyk ehdynehthehn lalehsai ymin ohs pneymatikois all ohs sarkikois ohs nehpiois en christoh 3.2  gala ymas epotisa kai oy brohma oypoh gar ehdynasthe all oyte eti nyn dynasthe 3.3  eti gar sarkikoi este opoy gar en ymin zehlos kai eris kai dichostasiai oychi sarkikoi este kai kata anthrohpon peripateite 3.4  otan gar legeh tis egoh men eimi payloy eteros de egoh apolloh oychi sarkikoi este 3.5  tis oyn estin paylos tis de apollohs all eh diakonoi di ohn episteysate kai ekastoh ohs o kyrios edohken 3.6  egoh ephyteysa apollohs epotisen all o theos ehyxanen 3.7  ohste oyte o phyteyohn estin ti oyte o potizohn all o ayxanohn theos 3.8  o phyteyohn de kai o potizohn en eisin ekastos de ton idion misthon lehpsetai kata ton idion kopon 3.9  theoy gar esmen synergoi theoy geohrgion theoy oikodomeh este 3.10  kata tehn charin toy theoy tehn dotheisan moi ohs sophos architektohn themelion tetheika allos de epoikodomei ekastos de blepetoh pohs epoikodomei 3.11  themelion gar allon oydeis dynatai theinai para ton keimenon os estin iehsoys o christos 3.12  ei de tis epoikodomei epi ton themelion toyton chryson argyron lithoys timioys xyla chorton kalamehn 3.13  ekastoy to ergon phaneron genehsetai eh gar ehmera dehlohsei oti en pyri apokalyptetai kai ekastoy to ergon opoion estin to pyr dokimasei 3.14  ei tinos to ergon menei o epohkodomehsen misthon lehpsetai 3.15  ei tinos to ergon katakaehsetai zehmiohthehsetai aytos de sohthehsetai oytohs de ohs dia pyros 3.16  oyk oidate oti naos theoy este kai to pneyma toy theoy oikei en ymin 3.17  ei tis ton naon toy theoy phtheirei phtherei toyton o theos o gar naos toy theoy agios estin oitines este ymeis 3.18  mehdeis eayton exapatatoh ei tis dokei sophos einai en ymin en toh aiohni toytoh mohros genesthoh ina genehtai sophos 3.19  eh gar sophia toy kosmoy toytoy mohria para toh theoh estin gegraptai gar o drassomenos toys sophoys en teh panoyrgia aytohn 3.20  kai palin kyrios ginohskei toys dialogismoys tohn sophohn oti eisin mataioi 3.21  ohste mehdeis kaychasthoh en anthrohpois panta gar ymohn estin 3.22  eite paylos eite apollohs eite kehphas eite kosmos eite zoheh eite thanatos eite enestohta eite mellonta panta ymohn estin 3.23  ymeis de christoy christos de theoy
3.1  Et ego, fratres, non potui vobis loqui quasi spiritalibus sed qua si carnalibus, tamquam parvulis in Christo. 3.2  Lac vobis potum dedi, non escam, nondum enim poteratis. Sed ne nunc quidem potestis, 3.3  adhuc enim estis carnales. Cum enim sit inter vos zelus et contentio, nonne carnales estis et secundum hominem ambulatis? 3.4  Cum enim quis dicit: “ Ego quidem sum Pauli ”, alius autem: “ Ego Apollo ”, nonne homines estis? 3.5  Quid igitur est Apollo? Quid vero Paulus? Ministri, per quos credidistis, et unicuique sicut Dominus dedit. 3.6  Ego plantavi, Apollo rigavit, sed Deus incrementum dedit; 3.7  itaque neque qui plantat, est aliquid, neque qui rigat, sed qui incrementum dat, Deus. 3.8  Qui plantat autem et qui rigat unum sunt; unusquisque autem propriam mercedem accipiet secundum suum laborem. 3.9  Dei enim sumus adiutores: Dei agri cultura estis, Dei aedificatio estis. 3.10  Secundum gratiam Dei, quae data est mihi, ut sapiens architectus fundamentum posui; alius autem superaedificat. Unusquisque autem videat quomodo superaedificet; 3.11  fundamentum enim aliud nemo potest ponere praeter id, quod positum est, qui est Iesus Christus. 3.12  Si quis autem superaedificat supra fundamentum aurum, argentum, lapides pretiosos, ligna, fenum, stipulam, 3.13  uniuscuiusque opus manifestum erit; dies enim declarabit: quia in igne revelatur, et uniuscuiusque opus quale sit ignis probabit. 3.14  Si cuius opus manserit, quod superaedificavit, mercedem accipiet; 3.15  si cuius opus arserit, detrimentum patietur, ipse autem salvus erit, sic tamen quasi per ignem. 3.16  Nescitis quia templum Dei estis, et Spiritus Dei habitat in vobis? 3.17  Si quis autem templum Dei everterit, evertet illum Deus; templum enim Dei sanctum est, quod estis vos. 3.18  Nemo se seducat; si quis videtur sapiens esse inter vos in hoc saeculo, stultus fiat, ut sit sapiens. 3.19  Sapientia enim huius mundi stultitia est apud Deum. Scriptum est enim: “ Qui apprehendit sapientes in astutia eorum ”; 3.20  et iterum: “ Dominus novit cogitationes sapientium, quoniam vanae sunt ”. 3.21  Itaque nemo glorietur in hominibus. Omnia enim vestra sunt, 3.22  sive Paulus sive Apollo sive Cephas sive mundus sive vita sive mors sive praesentia sive futura, omnia enim vestra sunt, 3.23  vos autem Christi, Christus autem Dei.


1.Korinther - Kapitel 4


4.1  So soll man uns betrachten: als Christi Diener und Verwalter göttlicher Geheimnisse. 4.2  Im übrigen wird von Verwaltern nur verlangt, daß einer treu erfunden werde. 4.3  Mir aber ist es das Geringste, daß ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtstage beurteilt werde; auch beurteile ich mich nicht selbst. 4.4  Denn ich bin mir nichts bewußt; aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt. 4.5  Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden das Lob von Gott zuteil werden. 4.6  Das aber, meine Brüder, habe ich auf mich und Apollos bezogen, damit ihr an uns lernet, nicht über das hinauszugehen, was geschrieben steht, damit ihr euch nicht für den einen auf Kosten des andern aufblähet. 4.7  Denn wer gibt dir den Vorzug? Was besitzest du aber, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, wie wenn du es nicht empfangen hättest? 4.8  Ihr seid schon satt geworden, ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns! Möchtet ihr wenigstens so herrschen, daß auch wir mit euch herrschen könnten! 4.9  Es dünkt mich nämlich, Gott habe uns Apostel als die Letzten hingestellt, gleichsam zum Tode bestimmt; denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt, sowohl Engeln als Menschen. 4.10  Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr in Ehren, wir aber verachtet. 4.11  Bis auf diese Stunde leiden wir Hunger, Durst und Blöße, werden geschlagen und haben keine Bleibe und arbeiten mühsam mit unsern eigenen Händen. 4.12  Wir werden geschmäht und segnen, wir leiden Verfolgung und halten stand; wir werden gelästert und spenden Trost; 4.13  zum Auswurf der Welt sind wir geworden, zum Abschaum aller bis jetzt. 4.14  Nicht zu eurer Beschämung schreibe ich das, sondern ich ermahne euch als meine geliebten Kinder. 4.15  Denn wenn ihr auch zehntausend Erzieher hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch in Christus Jesus durch das Evangelium gezeugt. 4.16  So ermahne ich euch nun: Werdet meine Nachahmer! 4.17  Deshalb habe ich Timotheus zu euch gesandt, der mein geliebter und treuer Sohn im Herrn ist; der wird euch an meine Wege in Christus erinnern, wie ich allenthalben in jeder Gemeinde lehre. 4.18  Weil ich aber nicht selbst zu euch komme, haben sich etliche aufgebläht; 4.19  ich werde aber bald zu euch kommen, so der Herr will, und Kenntnis nehmen, nicht von den Worten der Aufgeblähten, sondern von der Kraft. 4.20  Denn das Reich Gottes besteht nicht in Worten, sondern in Kraft! 4.21  Was wollt ihr? Soll ich mit der Rute zu euch kommen, oder mit Liebe und dem Geiste der Sanftmut?
4.1  Dafür halte uns jedermann: für Christi Diener und Haushalter über Gottes Geheimnisse. 4.2  Nun sucht man nicht mehr an den Haushaltern, denn daß sie treu erfunden werden. 4.3  Mir aber ist's ein Geringes, daß ich von euch gerichtet werde oder von einem menschlichen Tage; auch richte ich mich selbst nicht. 4.4  Denn ich bin mir nichts bewußt, aber darin bin ich nicht gerechtfertigt; der HERR ist's aber, der mich richtet. 4.5  Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der HERR komme, welcher auch wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den Rat der Herzen offenbaren; alsdann wird einem jeglichen von Gott Lob widerfahren. 4.6  Solches aber, liebe Brüder, habe ich auf mich und Apollos gedeutet um euretwillen, daß ihr an uns lernet, daß niemand höher von sich halte, denn geschrieben ist, auf daß sich nicht einer wider den andern um jemandes willen aufblase. 4.7  Denn wer hat dich vorgezogen? Was hast du aber, daß du nicht empfangen hast? So du es aber empfangen hast, was rühmst du dich denn, als ob du es nicht empfangen hättest? 4.8  Ihr seid schon satt geworden, ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns; und wollte Gott, ihr herrschtet, auf daß auch wir mit euch herrschen möchten! 4.9  Ich halte aber dafür, Gott habe uns Apostel für die Allergeringsten dargestellt, als dem Tode übergeben. Denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt und den Engeln und den Menschen. 4.10  Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber seid stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. 4.11  Bis auf diese Stunde leiden wir Hunger und Durst und sind nackt und werden geschlagen und haben keine gewisse Stätte 4.12  und arbeiten und wirken mit unsern eigenen Händen. Man schilt uns, so segnen wir; man verfolgt uns, so dulden wir's; man lästert uns, so flehen wir; 4.13  wir sind stets wie ein Fluch der Welt und ein Fegopfer aller Leute. 4.14  Nicht schreibe ich solches, daß ich euch beschäme; sondern ich vermahne euch als meine lieben Kinder. 4.15  Denn obgleich ihr zehntausend Zuchtmeister hättet in Christo, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch gezeugt in Christo Jesu durchs Evangelium. 4.16  Darum ermahne ich euch: Seid meine Nachfolger! 4.17  Aus derselben Ursache habe ich auch Timotheus zu euch gesandt, welcher ist mein lieber und getreuer Sohn in dem HERRN, daß er euch erinnere meiner Wege, die in Christo sind, gleichwie ich an allen Enden in allen Gemeinden lehre. 4.18  Es blähen sich etliche auf, als würde ich nicht zu euch kommen. 4.19  Ich werde aber gar bald zu euch kommen, so der HERR will, und kennen lernen nicht die Worte der Aufgeblasenen, sondern die Kraft. 4.20  Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft. 4.21  Was wollt ihr? Soll ich mit der Rute zu euch kommen oder mit Liebe und sanftmütigem Geist?
4.1  Dafür halte man uns: für Diener Christi und Verwalter der Geheimnisse Gottes. 4.2  Übrigens sucht man hier an den Verwaltern, daß einer treu erfunden werde. 4.3  Mir aber ist es das Geringste, daß ich von euch oder von einem menschlichen Tage beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht. 4.4  Denn ich bin mir selbst nichts bewußt, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt. Der mich aber beurteilt, ist der Herr. 4.5  So urteilet nicht etwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott. 4.6  Dies aber, Brüder, habe ich auf mich und Apollos gedeutet um euretwillen, auf daß ihr an uns lernet, nicht über das hinaus zu denken , was geschrieben ist, auf daß ihr euch nicht aufblähet für den einen, wider den anderen. 4.7  Denn wer unterscheidet dich? Was aber hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber auch empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen? 4.8  Schon seid ihr gesättigt, schon seid ihr reich geworden; ihr habt ohne uns geherrscht, und ich wollte wohl, daß ihr herrschtet, auf daß auch wir mit euch herrschen möchten. 4.9  Denn mich dünkt, daß Gott uns, die Apostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum Tode bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen. 4.10  Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. 4.11  Bis auf die jetzige Stunde leiden wir sowohl Hunger als Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung und mühen uns ab, 4.12  mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; 4.13  gelästert, bitten wir; als Auskehricht der Welt sind wir geworden, ein Auswurf aller bis jetzt. 4.14  Nicht euch zu beschämen schreibe ich dieses, sondern ich ermahne euch als meine geliebten Kinder. 4.15  Denn wenn ihr zehntausend Zuchtmeister in Christo hättet, so doch nicht viele Väter; denn in Christo Jesu habe ich euch gezeugt durch das Evangelium. 4.16  Ich bitte euch nun, seid meine Nachahmer! 4.17  Dieserhalb habe ich euch Timotheus gesandt, der mein geliebtes und treues Kind ist in dem Herrn; der wird euch erinnern an meine Wege, die in Christo sind, gleichwie ich überall in jeder Versammlung lehre. 4.18  Etliche aber sind aufgeblasen, als ob ich nicht zu euch kommen würde. 4.19  Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und werde erkennen, nicht das Wort der Aufgeblasenen, sondern die Kraft; 4.20  denn das Reich Gottes besteht nicht im Worte, sondern in Kraft. 4.21  Was wollt ihr? Soll ich mit der Rute zu euch kommen, oder in Liebe und im Geiste der Sanftmut?
4.1  ουτως ημας λογιζεσθω ανθρωπος ως υπηρετας χριστου και οικονομους μυστηριων θεου 4.2  ο δε λοιπον ζητειται εν τοις οικονομοις ινα πιστος τις ευρεθη 4.3  εμοι δε εις ελαχιστον εστιν ινα υφ υμων ανακριθω η υπο ανθρωπινης ημερας αλλ ουδε εμαυτον ανακρινω 4.4  ουδεν γαρ εμαυτω συνοιδα αλλ ουκ εν τουτω δεδικαιωμαι ο δε ανακρινων με κυριος εστιν 4.5  ωστε μη προ καιρου τι κρινετε εως αν ελθη ο κυριος ος και φωτισει τα κρυπτα του σκοτους και φανερωσει τας βουλας των καρδιων και τοτε ο επαινος γενησεται εκαστω απο του θεου 4.6  ταυτα δε αδελφοι μετεσχηματισα εις εμαυτον και απολλω δι υμας ινα εν ημιν μαθητε το μη υπερ ο γεγραπται φρονειν ινα μη εις υπερ του ενος φυσιουσθε κατα του ετερου 4.7  τις γαρ σε διακρινει τι δε εχεις ο ουκ ελαβες ει δε και ελαβες τι καυχασαι ως μη λαβων 4.8  ηδη κεκορεσμενοι εστε ηδη επλουτησατε χωρις ημων εβασιλευσατε και οφελον γε εβασιλευσατε ινα και ημεις υμιν συμβασιλευσωμεν 4.9  δοκω γαρ οτι ο θεος ημας τους αποστολους εσχατους απεδειξεν ως επιθανατιους οτι θεατρον εγενηθημεν τω κοσμω και αγγελοις και ανθρωποις 4.10  ημεις μωροι δια χριστον υμεις δε φρονιμοι εν χριστω ημεις ασθενεις υμεις δε ισχυροι υμεις ενδοξοι ημεις δε ατιμοι 4.11  αχρι της αρτι ωρας και πεινωμεν και διψωμεν και γυμνητευομεν και κολαφιζομεθα και αστατουμεν 4.12  και κοπιωμεν εργαζομενοι ταις ιδιαις χερσιν λοιδορουμενοι ευλογουμεν διωκομενοι ανεχομεθα 4.13  βλασφημουμενοι παρακαλουμεν ως περικαθαρματα του κοσμου εγενηθημεν παντων περιψημα εως αρτι 4.14  ουκ εντρεπων υμας γραφω ταυτα αλλ ως τεκνα μου αγαπητα νουθετω 4.15  εαν γαρ μυριους παιδαγωγους εχητε εν χριστω αλλ ου πολλους πατερας εν γαρ χριστω ιησου δια του ευαγγελιου εγω υμας εγεννησα 4.16  παρακαλω ουν υμας μιμηται μου γινεσθε 4.17  δια τουτο επεμψα υμιν τιμοθεον ος εστιν τεκνον μου αγαπητον και πιστον εν κυριω ος υμας αναμνησει τας οδους μου τας εν χριστω καθως πανταχου εν παση εκκλησια διδασκω 4.18  ως μη ερχομενου δε μου προς υμας εφυσιωθησαν τινες 4.19  ελευσομαι δε ταχεως προς υμας εαν ο κυριος θεληση και γνωσομαι ου τον λογον των πεφυσιωμενων αλλα την δυναμιν 4.20  ου γαρ εν λογω η βασιλεια του θεου αλλ εν δυναμει 4.21  τι θελετε εν ραβδω ελθω προς υμας η εν αγαπη πνευματι τε πραοτητος
4.1  oytohs ehmas logizesthoh anthrohpos ohs ypehretas christoy kai oikonomoys mystehriohn theoy 4.2  o de loipon zehteitai en tois oikonomois ina pistos tis eyretheh 4.3  emoi de eis elachiston estin ina yph ymohn anakrithoh eh ypo anthrohpinehs ehmeras all oyde emayton anakrinoh 4.4  oyden gar emaytoh synoida all oyk en toytoh dedikaiohmai o de anakrinohn me kyrios estin 4.5  ohste meh pro kairoy ti krinete eohs an eltheh o kyrios os kai phohtisei ta krypta toy skotoys kai phanerohsei tas boylas tohn kardiohn kai tote o epainos genehsetai ekastoh apo toy theoy 4.6  tayta de adelphoi meteschehmatisa eis emayton kai apolloh di ymas ina en ehmin mathehte to meh yper o gegraptai phronein ina meh eis yper toy enos physioysthe kata toy eteroy 4.7  tis gar se diakrinei ti de echeis o oyk elabes ei de kai elabes ti kaychasai ohs meh labohn 4.8  ehdeh kekoresmenoi este ehdeh eploytehsate chohris ehmohn ebasileysate kai ophelon ge ebasileysate ina kai ehmeis ymin symbasileysohmen 4.9  dokoh gar oti o theos ehmas toys apostoloys eschatoys apedeixen ohs epithanatioys oti theatron egenehthehmen toh kosmoh kai aggelois kai anthrohpois 4.10  ehmeis mohroi dia christon ymeis de phronimoi en christoh ehmeis astheneis ymeis de ischyroi ymeis endoxoi ehmeis de atimoi 4.11  achri tehs arti ohras kai peinohmen kai dipsohmen kai gymnehteyomen kai kolaphizometha kai astatoymen 4.12  kai kopiohmen ergazomenoi tais idiais chersin loidoroymenoi eylogoymen diohkomenoi anechometha 4.13  blasphehmoymenoi parakaloymen ohs perikatharmata toy kosmoy egenehthehmen pantohn peripsehma eohs arti 4.14  oyk entrepohn ymas graphoh tayta all ohs tekna moy agapehta noythetoh 4.15  ean gar myrioys paidagohgoys echehte en christoh all oy polloys pateras en gar christoh iehsoy dia toy eyaggelioy egoh ymas egennehsa 4.16  parakaloh oyn ymas mimehtai moy ginesthe 4.17  dia toyto epempsa ymin timotheon os estin teknon moy agapehton kai piston en kyrioh os ymas anamnehsei tas odoys moy tas en christoh kathohs pantachoy en paseh ekklehsia didaskoh 4.18  ohs meh erchomenoy de moy pros ymas ephysiohthehsan tines 4.19  eleysomai de tacheohs pros ymas ean o kyrios thelehseh kai gnohsomai oy ton logon tohn pephysiohmenohn alla tehn dynamin 4.20  oy gar en logoh eh basileia toy theoy all en dynamei 4.21  ti thelete en rabdoh elthoh pros ymas eh en agapeh pneymati te praotehtos
4.1  Sic nos existimet homo ut mi nistros Christi et dispensatores mysteriorum Dei. 4.2  Hic iam quaeritur inter dispensatores, ut fidelis quis inveniatur. 4.3  Mihi autem pro minimo est, ut a vobis iudicer aut ab humano die. Sed neque meipsum iudico; 4.4  nihil enim mihi conscius sum, sed non in hoc iustificatus sum. Qui autem iudicat me, Dominus est! 4.5  Itaque nolite ante tempus quidquam iudicare, quoadusque veniat Dominus, qui et illuminabit abscondita tenebrarum et manifestabit consilia cordium; et tunc laus erit unicuique a Deo. 4.6  Haec autem, fratres, transfiguravi in me et Apollo propter vos, ut in nobis discatis illud: “ Ne supra quae scripta sunt ”, ne unus pro alio inflemini adversus alterum. 4.7  Quis enim te discernit? Quid autem habes, quod non accepisti? Si autem accepisti, quid gloriaris, quasi non acceperis? 4.8  Iam saturati estis, iam divites facti estis. Sine nobis regnastis; et utinam regnaretis, ut et nos vobiscum regnaremus. 4.9  Puto enim, Deus nos apostolos novissimos ostendit tamquam morti destinatos, quia spectaculum facti sumus mundo et angelis et hominibus. 4.10  Nos stulti propter Christum, vos autem prudentes in Christo; nos infirmi, vos autem fortes; vos gloriosi, nos autem ignobiles. 4.11  Usque in hanc horam et esurimus et sitimus et nudi sumus et colaphis caedimur et instabiles sumus 4.12  et laboramus operantes manibus nostris; maledicti benedicimus, persecutionem passi sustinemus, 4.13  blasphemati obsecramus; tamquam purgamenta mundi facti sumus, omnium peripsema, usque adhuc. 4.14  Non ut confundam vos, haec scribo, sed ut quasi filios meos carissimos moneam; 4.15  nam si decem milia paedagogorum habeatis in Christo, sed non multos patres, nam in Christo Iesu per evangelium ego vos genui. 4.16  Rogo ergo vos: imitatorcs mei estote! 4.17  Ideo misi ad vos Timotheum, qui est filius meus carissimus et fidelis in Domino, qui vos commonefaciat vias meas, quae sunt in Christo, sicut ubique in omni ecclesia doceo. 4.18  Tamquam non venturus sim ad vos, sic inflati sunt quidam; 4.19  veniam autem cito ad vos, si Dominus voluerit, et cognoscam non sermonem eorum, qui inflati sunt, sed virtutem; 4.20  non enim in sermone est regnum Dei sed in virtute. 4.21  Quid vultis? In virga veniam ad vos an in caritate et spiritu mansuetudinis?


1.Korinther - Kapitel 5


5.1  Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die nicht einmal unter den Heiden vorkommt, daß nämlich einer seines Vaters Frau habe! 5.2  Und ihr seid aufgebläht und hättet doch eher Leid tragen sollen, damit der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte getan würde! 5.3  Denn ich, der ich zwar dem Leibe nach abwesend, dem Geiste nach aber anwesend bin, habe schon, als wäre ich anwesend, über den, welcher solches begangen hat, beschlossen: 5.4  im Namen unsres Herrn Jesus Christus und nachdem euer und mein Geist sich mit der Kraft unsres Herrn Jesus Christus vereinigt hat, 5.5  den Betreffenden dem Satan zu übergeben zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet werde am Tage des Herrn Jesus. 5.6  Euer Rühmen ist nicht fein! Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? 5.7  Feget den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus. 5.8  So wollen wir denn nicht mit altem Sauerteig Fest feiern, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit ungesäuerten Broten der Lauterkeit und Wahrheit. 5.9  Ich habe euch in dem Brief geschrieben, daß ihr keinen Umgang mit Unzüchtigen haben sollt; 5.10  nicht überhaupt mit den Unzüchtigen dieser Welt, oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern; sonst müßtet ihr ja die Welt räumen. 5.11  Nun aber habe ich euch geschrieben, daß ihr keinen Umgang haben sollt mit jemandem, der sich Bruder nennen läßt und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist; mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen. 5.12  Denn was soll ich die richten, die außerhalb der Gemeinde sind? Ihr richtet nicht einmal die, welche drinnen sind? 5.13  Die aber draußen sind, wird Gott richten. Tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!
5.1  Es geht eine gemeine Rede, daß Hurerei unter euch ist, und eine solche Hurerei, davon auch die Heiden nicht zu sagen wissen: daß einer seines Vaters Weib habe. 5.2  Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß, der das Werk getan hat, von euch getan würde? 5.3  Ich zwar, der ich mit dem Leibe nicht da bin, doch mit dem Geist gegenwärtig, habe schon, als sei ich gegenwärtig, beschlossen über den, der solches getan hat: 5.4  in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, in eurer Versammlung mit meinem Geist und mit der Kraft unsers HERRN Jesu Christi, 5.5  ihn zu übergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, auf daß der Geist selig werde am Tage des HERRN Jesu. 5.6  Euer Ruhm ist nicht fein. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versäuert? 5.7  Darum feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist Christus, für uns geopfert. 5.8  Darum lasset uns Ostern halten nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern im Süßteig der Lauterkeit und der Wahrheit. 5.9  Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Hurern. 5.10  Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müßtet ihr die Welt räumen. 5.11  Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen. 5.12  Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? 5.13  Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist.
5.1  Überhaupt hört man, daß Hurerei unter euch sei, und eine solche Hurerei, die selbst unter den Nationen nicht stattfindet: daß einer seines Vaters Weib habe. 5.2  Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan würde. 5.3  Denn ich, zwar dem Leibe nach abwesend, aber im Geiste gegenwärtig, habe schon als gegenwärtig geurteilt, den, der dieses also verübt hat, 5.4  im Namen unseres Herrn Jesus Christus (wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus Christus versammelt seid) 5.5  einen solchen dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, auf daß der Geist errettet werde am Tage des Herrn Jesus. 5.6  Euer Rühmen ist nicht gut. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert? 5.7  Feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr eine neue Masse sein möget, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet. 5.8  Darum laßt uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit. 5.9  Ich habe euch in dem Briefe geschrieben, nicht mit Hurern Umgang zu haben; 5.10  nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen. 5.11  Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist, oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen selbst nicht zu essen. 5.12  Denn was habe ich auch zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht, die drinnen sind? 5.13  Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.
5.1  ολως ακουεται εν υμιν πορνεια και τοιαυτη πορνεια ητις ουδε εν τοις εθνεσιν ονομαζεται ωστε γυναικα τινα του πατρος εχειν 5.2  και υμεις πεφυσιωμενοι εστε και ουχι μαλλον επενθησατε ινα εξαρθη εκ μεσου υμων ο το εργον τουτο ποιησας 5.3  εγω μεν γαρ ως απων τω σωματι παρων δε τω πνευματι ηδη κεκρικα ως παρων τον ουτως τουτο κατεργασαμενον 5.4  εν τω ονοματι του κυριου ημων ιησου χριστου συναχθεντων υμων και του εμου πνευματος συν τη δυναμει του κυριου ημων ιησου χριστου 5.5  παραδουναι τον τοιουτον τω σατανα εις ολεθρον της σαρκος ινα το πνευμα σωθη εν τη ημερα του κυριου ιησου 5.6  ου καλον το καυχημα υμων ουκ οιδατε οτι μικρα ζυμη ολον το φυραμα ζυμοι 5.7  εκκαθαρατε ουν την παλαιαν ζυμην ινα ητε νεον φυραμα καθως εστε αζυμοι και γαρ το πασχα ημων υπερ ημων {VAR1: ετυθη } {VAR2: εθυθη } χριστος 5.8  ωστε εορταζωμεν μη εν ζυμη παλαια μηδε εν ζυμη κακιας και πονηριας αλλ εν αζυμοις ειλικρινειας και αληθειας 5.9  εγραψα υμιν εν τη επιστολη μη συναναμιγνυσθαι πορνοις 5.10  και ου παντως τοις πορνοις του κοσμου τουτου η τοις πλεονεκταις η αρπαξιν η ειδωλολατραις επει οφειλετε αρα εκ του κοσμου εξελθειν 5.11  νυνι δε εγραψα υμιν μη συναναμιγνυσθαι εαν τις αδελφος ονομαζομενος η πορνος η πλεονεκτης η ειδωλολατρης η λοιδορος η μεθυσος η αρπαξ τω τοιουτω μηδε συνεσθιειν 5.12  τι γαρ μοι και τους εξω κρινειν ουχι τους εσω υμεις κρινετε 5.13  τους δε εξω ο θεος κρινει και εξαρειτε τον πονηρον εξ υμων αυτων
5.1  olohs akoyetai en ymin porneia kai toiayteh porneia ehtis oyde en tois ethnesin onomazetai ohste gynaika tina toy patros echein 5.2  kai ymeis pephysiohmenoi este kai oychi mallon epenthehsate ina exartheh ek mesoy ymohn o to ergon toyto poiehsas 5.3  egoh men gar ohs apohn toh sohmati parohn de toh pneymati ehdeh kekrika ohs parohn ton oytohs toyto katergasamenon 5.4  en toh onomati toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy synachthentohn ymohn kai toy emoy pneymatos syn teh dynamei toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy 5.5  paradoynai ton toioyton toh satana eis olethron tehs sarkos ina to pneyma sohtheh en teh ehmera toy kyrioy iehsoy 5.6  oy kalon to kaychehma ymohn oyk oidate oti mikra zymeh olon to phyrama zymoi 5.7  ekkatharate oyn tehn palaian zymehn ina ehte neon phyrama kathohs este azymoi kai gar to pascha ehmohn yper ehmohn {var1: etytheh } {var2: ethytheh } christos 5.8  ohste eortazohmen meh en zymeh palaia mehde en zymeh kakias kai ponehrias all en azymois eilikrineias kai alehtheias 5.9  egrapsa ymin en teh epistoleh meh synanamignysthai pornois 5.10  kai oy pantohs tois pornois toy kosmoy toytoy eh tois pleonektais eh arpaxin eh eidohlolatrais epei opheilete ara ek toy kosmoy exelthein 5.11  nyni de egrapsa ymin meh synanamignysthai ean tis adelphos onomazomenos eh pornos eh pleonektehs eh eidohlolatrehs eh loidoros eh methysos eh arpax toh toioytoh mehde synesthiein 5.12  ti gar moi kai toys exoh krinein oychi toys esoh ymeis krinete 5.13  toys de exoh o theos krinei kai exareite ton ponehron ex ymohn aytohn
5.1  Omnino auditur inter vos for nicatio, et talis fornicatio qualis nec inter gentes, ita ut uxorem patris aliquis habeat. 5.2  Et vos inflati estis et non magis luctum habuistis, ut tollatur de medio vestrum, qui hoc opus fecit? 5.3  Ego quidem absens corpore, praesens autem spiritu, iam iudicavi ut praesens eum, qui sic operatus est, 5.4  in nomine Domini nostri Iesu, congregatis vobis et meo spiritu cum virtute Domini nostri Iesu, 5.5  tradere huiusmodi Satanae in interitum carnis, ut spiritus salvus sit in die Domini. 5.6  Non bona gloriatio vestra. Nescitis quia modicum fermentum totam massam corrumpit? 5.7  Expurgate vetus fermentum, ut sitis nova consparsio, sicut estis azymi. Etenim Pascha nostrum immolatus est Christus! 5.8  Itaque festa celebremus, non in fermento veteri neque in fermento malitiae et nequitiae, sed in azymis sinceritatis et veritatis. 5.9  Scripsi vobis in epistula: Ne commisceamini fornicariis. 5.10  Non utique fornicariis huius mundi aut avaris aut rapacibus aut idolis servientibus, alioquin debueratis de hoc mundo exisse! 5.11  Nunc autem scripsi vobis non commisceri, si is, qui frater nominatur, est fornicator aut avarus aut idolis serviens aut maledicus aut ebriosus aut rapax; cum eiusmodi nec cibum sumere. 5.12  Quid enim mihi de his, qui foris sunt, iudicare? Nonne de his, qui intus sunt, vos iudicatis? 5.13  Nam eos, qui foris sunt, Deus iudicabit. Auferte malum ex vobis ipsis!


1.Korinther - Kapitel 6


6.1  Wie darf jemand von euch, der eine Beschwerde gegen einen andern hat, sich bei den Ungerechten richten lassen, anstatt bei den Heiligen? 6.2  Wisset ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun durch euch die Welt gerichtet werden soll, seid ihr dann unwürdig, über die allergeringsten Dinge zu entscheiden? 6.3  Wisset ihr nicht, daß wir Engel richten werden? Warum denn nicht auch Dinge dieses Lebens? 6.4  Wenn ihr nun über Dinge dieses Lebens Entscheidungen zu treffen habt, so setzet ihr solche zu Richtern, die bei der Gemeinde nichts gelten! 6.5  Zur Beschämung sage ich's euch: demnach ist also nicht ein einziger Sachverständiger unter euch, der ein unparteiisches Urteil fällen könnte für seinen Bruder; 6.6  sondern ein Bruder rechtet mit dem andern, und das vor Ungläubigen! 6.7  Es ist überhaupt schon schlimm genug für euch, daß ihr Prozesse miteinander führet. Warum lasset ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasset ihr euch nicht lieber übervorteilen? 6.8  Sondern ihr übet Unrecht und Übervorteilung, und zwar an Brüdern! 6.9  Wisset ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 6.10  weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 6.11  Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus und in dem Geist unsres Gottes! 6.12  Alles ist mir erlaubt; aber nicht alles frommt! Alles ist mir erlaubt; aber ich will mich von nichts beherrschen lassen. 6.13  Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird diesen und jene abtun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. 6.14  Gott aber hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft. 6.15  Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Christi Glieder sind? Soll ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! 6.16  Wisset ihr aber nicht, daß, wer einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? «Denn es werden», spricht er, «die zwei ein Fleisch sein.» 6.17  Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm. 6.18  Fliehet die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch sonst begeht, ist außerhalb des Leibes; der Unzüchtige aber sündigt an seinem eigenen Leib. 6.19  Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst angehöret? 6.20  Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlichet Gott mit eurem Leibe!
6.1  Wie darf jemand unter euch, so er einen Handel hat mit einem andern, hadern vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen? 6.2  Wißt ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? So nun die Welt von euch soll gerichtet werden, seid ihr denn nicht gut genug, geringe Sachen zu richten? 6.3  Wisset ihr nicht, daß wir über die Engel richten werden? Wie viel mehr über die zeitlichen Güter. 6.4  Ihr aber, wenn ihr über zeitlichen Gütern Sachen habt, so nehmt ihr die, so bei der Gemeinde verachtet sind, und setzet sie zu Richtern. 6.5  Euch zur Schande muß ich das sagen: Ist so gar kein Weiser unter euch, auch nicht einer, der da könnte richten zwischen Bruder und Bruder? 6.6  sondern ein Bruder hadert mit dem andern, dazu vor den Ungläubigen. 6.7  Es ist schon ein Fehl unter euch, daß ihr miteinander rechtet. Warum laßt ihr euch nicht lieber Unrecht tun? warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen? 6.8  Sondern ihr tut Unrecht und übervorteilt, und solches an den Brüdern! 6.9  Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder 6.10  noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben. 6.11  Und solche sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des HERRN Jesu und durch den Geist unsers Gottes. 6.12  Ich habe alles Macht; es frommt aber nicht alles. Ich habe alles Macht; es soll mich aber nichts gefangen nehmen. 6.13  Die Speise dem Bauche und der Bauch der Speise; aber Gott wird diesen und jene zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem HERRN, und der HERR dem Leibe. 6.14  Gott aber hat den HERRN auferweckt und wird uns auch auferwecken durch seine Kraft. 6.15  Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Christi Glieder sind? Sollte ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! 6.16  Oder wisset ihr nicht, daß, wer an der Hure hangt, der ist ein Leib mit ihr? Denn "es werden", spricht er, "die zwei ein Fleisch sein." 6.17  Wer aber dem HERRN anhangt, der ist ein Geist mit ihm. 6.18  Fliehet der Hurerei! Alle Sünden, die der Mensch tut, sind außer seinem Leibe; wer aber hurt, der sündigt an seinem eigenen Leibe. 6.19  Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst. {~} {~} 6.20  Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.
6.1  Darf jemand unter euch, der eine Sache wider den anderen hat, rechten vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen? 6.2  Oder wisset ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten Dinge zu richten? 6.3  Wisset ihr nicht, daß wir Engel richten werden? geschweige denn Dinge dieses Lebens. 6.4  Wenn ihr nun über Dinge dieses Lebens zu richten habt, so setzet diese dazu, die gering geachtet sind in der Versammlung. 6.5  Zur Beschämung sage ich's euch. Also nicht ein Weiser ist unter euch, auch nicht einer, der zwischen seinen Brüdern zu entscheiden vermag? 6.6  sondern es rechtet Bruder mit Bruder, und das vor Ungläubigen! 6.7  Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum laßt ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen? 6.8  Aber ihr tut unrecht und übervorteilt, und das Brüder! 6.9  Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht! Weder Hurer, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 6.10  noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 6.11  Und solches sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes. 6.12  Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem überwältigen lassen. 6.13  Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als jene zunichte machen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. 6.14  Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. 6.15  Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! 6.16  Oder wisset ihr nicht, daß, wer der Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? "Denn es werden", spricht er, "die zwei ein Fleisch sein." 6.17  Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm. 6.18  Fliehet die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt wider seinen eigenen Leib. 6.19  Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euer selbst seid? 6.20  Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlichet nun Gott in eurem Leibe.
6.1  τολμα τις υμων πραγμα εχων προς τον ετερον κρινεσθαι επι των αδικων και ουχι επι των αγιων 6.2  ουκ οιδατε οτι οι αγιοι τον κοσμον κρινουσιν και ει εν υμιν κρινεται ο κοσμος αναξιοι εστε κριτηριων ελαχιστων 6.3  ουκ οιδατε οτι αγγελους κρινουμεν μητι γε βιωτικα 6.4  βιωτικα μεν ουν κριτηρια εαν εχητε τους εξουθενημενους εν τη εκκλησια τουτους καθιζετε 6.5  προς εντροπην υμιν λεγω ουτως ουκ εστιν εν υμιν σοφος ουδε εις ος δυνησεται διακριναι ανα μεσον του αδελφου αυτου 6.6  αλλα αδελφος μετα αδελφου κρινεται και τουτο επι απιστων 6.7  ηδη μεν ουν ολως ηττημα εν υμιν εστιν οτι κριματα εχετε μεθ εαυτων δια τι ουχι μαλλον αδικεισθε δια τι ουχι μαλλον αποστερεισθε 6.8  αλλα υμεις αδικειτε και αποστερειτε και ταυτα αδελφους 6.9  η ουκ οιδατε οτι αδικοι βασιλειαν θεου ου κληρονομησουσιν μη πλανασθε ουτε πορνοι ουτε ειδωλολατραι ουτε μοιχοι ουτε μαλακοι ουτε αρσενοκοιται 6.10  ουτε κλεπται ουτε πλεονεκται ουτε μεθυσοι ου λοιδοροι ουχ αρπαγες βασιλειαν θεου ου κληρονομησουσιν 6.11  και ταυτα τινες ητε αλλα απελουσασθε αλλα ηγιασθητε αλλ εδικαιωθητε εν τω ονοματι του κυριου ιησου και εν τω πνευματι του θεου ημων 6.12  παντα μοι εξεστιν αλλ ου παντα συμφερει παντα μοι εξεστιν αλλ ουκ εγω εξουσιασθησομαι υπο τινος 6.13  τα βρωματα τη κοιλια και η κοιλια τοις βρωμασιν ο δε θεος και ταυτην και ταυτα καταργησει το δε σωμα ου τη πορνεια αλλα τω κυριω και ο κυριος τω σωματι 6.14  ο δε θεος και τον κυριον ηγειρεν και ημας εξεγερει δια της δυναμεως αυτου 6.15  ουκ οιδατε οτι τα σωματα υμων μελη χριστου εστιν αρας ουν τα μελη του χριστου ποιησω πορνης μελη μη γενοιτο 6.16  η ουκ οιδατε οτι ο κολλωμενος τη πορνη εν σωμα εστιν εσονται γαρ φησιν οι δυο εις σαρκα μιαν 6.17  ο δε κολλωμενος τω κυριω εν πνευμα εστιν 6.18  φευγετε την πορνειαν παν αμαρτημα ο εαν ποιηση ανθρωπος εκτος του σωματος εστιν ο δε πορνευων εις το ιδιον σωμα αμαρτανει 6.19  η ουκ οιδατε οτι το σωμα υμων ναος του εν υμιν αγιου πνευματος εστιν ου εχετε απο θεου και ουκ εστε εαυτων 6.20  ηγορασθητε γαρ τιμης δοξασατε δη τον θεον εν τω σωματι υμων και εν τω πνευματι υμων ατινα εστιν του θεου
6.1  tolma tis ymohn pragma echohn pros ton eteron krinesthai epi tohn adikohn kai oychi epi tohn agiohn 6.2  oyk oidate oti oi agioi ton kosmon krinoysin kai ei en ymin krinetai o kosmos anaxioi este kritehriohn elachistohn 6.3  oyk oidate oti aggeloys krinoymen mehti ge biohtika 6.4  biohtika men oyn kritehria ean echehte toys exoythenehmenoys en teh ekklehsia toytoys kathizete 6.5  pros entropehn ymin legoh oytohs oyk estin en ymin sophos oyde eis os dynehsetai diakrinai ana meson toy adelphoy aytoy 6.6  alla adelphos meta adelphoy krinetai kai toyto epi apistohn 6.7  ehdeh men oyn olohs ehttehma en ymin estin oti krimata echete meth eaytohn dia ti oychi mallon adikeisthe dia ti oychi mallon apostereisthe 6.8  alla ymeis adikeite kai apostereite kai tayta adelphoys 6.9  eh oyk oidate oti adikoi basileian theoy oy klehronomehsoysin meh planasthe oyte pornoi oyte eidohlolatrai oyte moichoi oyte malakoi oyte arsenokoitai 6.10  oyte kleptai oyte pleonektai oyte methysoi oy loidoroi oych arpages basileian theoy oy klehronomehsoysin 6.11  kai tayta tines ehte alla apeloysasthe alla ehgiasthehte all edikaiohthehte en toh onomati toy kyrioy iehsoy kai en toh pneymati toy theoy ehmohn 6.12  panta moi exestin all oy panta sympherei panta moi exestin all oyk egoh exoysiasthehsomai ypo tinos 6.13  ta brohmata teh koilia kai eh koilia tois brohmasin o de theos kai taytehn kai tayta katargehsei to de sohma oy teh porneia alla toh kyrioh kai o kyrios toh sohmati 6.14  o de theos kai ton kyrion ehgeiren kai ehmas exegerei dia tehs dynameohs aytoy 6.15  oyk oidate oti ta sohmata ymohn meleh christoy estin aras oyn ta meleh toy christoy poiehsoh pornehs meleh meh genoito 6.16  eh oyk oidate oti o kollohmenos teh porneh en sohma estin esontai gar phehsin oi dyo eis sarka mian 6.17  o de kollohmenos toh kyrioh en pneyma estin 6.18  pheygete tehn porneian pan amartehma o ean poiehseh anthrohpos ektos toy sohmatos estin o de porneyohn eis to idion sohma amartanei 6.19  eh oyk oidate oti to sohma ymohn naos toy en ymin agioy pneymatos estin oy echete apo theoy kai oyk este eaytohn 6.20  ehgorasthehte gar timehs doxasate deh ton theon en toh sohmati ymohn kai en toh pneymati ymohn atina estin toy theoy
6.1  Audet aliquis vestrum habens negotium adversus alterum iu dicari apud iniquos et non apud sanctos? 6.2  An nescitis quoniam sancti de mundo iudicabunt? Et si in vobis iudicabitur mundus, indigni estis minimis iudiciis? 6.3  Nescitis quoniam angelos iudicabimus, quanto magis saecularia? 6.4  Saecularia igitur iudicia si habueritis, contemptibiles, qui sunt in ecclesia, illos constituite ad iudicandum? 6.5  Ad verecundiam vestram dico! Sic non est inter vos sapiens quisquam, qui possit iudicare inter fratrem suum? 6.6  Sed frater cum fratre iudicio contendit, et hoc apud infideles? 6.7  Iam quidem omnino defectio est vobis, quod iudicia habetis inter vosmetipsos! Quare non magis iniuriam accipitis, quare non magis fraudem patimini? 6.8  Sed vos iniuriam facitis et fraudatis, et hoc fratribus! 6.9  An nescitis quia iniqui regnum Dei non possidebunt? Nolite errare: neque fornicarii neque idolis servientes neque adulteri neque molles neque masculorum concubitores 6.10  neque fures neque avari, non ebriosi, non maledici, non rapaces regnum Dei possidebunt. 6.11  Et haec quidam fuistis. Sed abluti estis, sed sanctificati estis, sed iustificati estis in nomine Domini Iesu Christi et in Spiritu Dei nostri! 6.12  “ Omnia mihi licent! ”. Sed non omnia expediunt. “ Omnia mihi licent! ”. Sed ego sub nullius redigar potestate. 6.13  “ Esca ventri, et venter escis! ”. Deus autem et hunc et has destruet. Corpus autem non fornicationi sed Domino, et Dominus corpori; 6.14  Deus vero et Dominum suscitavit et nos suscitabit per virtutem suam. 6.15  Nescitis quoniam corpora vestra membra Christi sunt? Tollens ergo membra Christi faciam membra meretricis? Absit! 6.16  An nescitis quoniam, qui adhaeret meretrici, unum corpus est? “ Erunt enim, inquit, duo in carne una ”. 6.17  Qui autem adhaeret Domino, unus Spiritus est. 6.18  Fugite fornicationem! Omne peccatum, quodcumque fecerit homo, extra corpus est; qui autem fornicatur, in corpus suum peccat. 6.19  An nescitis quoniam corpus vestrum templum est Spiritus Sancti, qui in vobis est, quem habetis a Deo, et non estis vestri? 6.20  Empti enim estis pretio! Glorificate ergo Deum in corpore vestro.


1.Korinther - Kapitel 7


7.1  Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, kein Weib zu berühren; 7.2  um aber Unzucht zu vermeiden, habe ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen Mann. 7.3  Der Mann leiste der Frau die schuldige Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Manne. 7.4  Die Frau verfügt nicht selbst über ihren Leib, sondern der Mann; gleicherweise verfügt aber auch der Mann nicht selbst über seinen Leib, sondern die Frau. 7.5  Entziehet euch einander nicht, außer nach Übereinkunft auf einige Zeit, damit ihr zum Gebet Muße habt, und kommet wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche um eurer Unenthaltsamkeit willen. 7.6  Das sage ich aber aus Nachsicht und nicht als Befehl. 7.7  Denn ich wollte, alle Menschen wären wie ich; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. 7.8  Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. 7.9  Können sie sich aber nicht enthalten, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten. 7.10  Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß eine Frau sich nicht scheide von dem Manne; 7.11  wäre sie aber schon geschieden, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Manne. Der Mann aber soll die Frau nicht verstoßen. 7.12  Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht verstoßen; 7.13  und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, und dieser ist einverstanden, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht verlassen. 7.14  Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. 7.15  Will sich aber der ungläubige Teil scheiden, so scheide er! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden. In Frieden aber hat uns Gott berufen. 7.16  Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst? 7.17  Doch wie der Herr einem jeden zugeteilt hat, wie der Herr einen jeden berufen hat, so wandle er! Und so verordne ich es in allen Gemeinden. 7.18  Ist jemand nach erfolgter Beschneidung berufen worden, so lasse er sich von ihr nicht wieder gewinnen; ist jemand in unbeschnittenem Zustand berufen worden, so lasse er sich nicht beschneiden. 7.19  Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten. 7.20  Jeder bleibe in dem Stand, darin er berufen worden ist. 7.21  Bist du als Sklave berufen worden, so sei deshalb ohne Sorge! Kannst du aber frei werden, so benütze es lieber. 7.22  Denn der im Herrn berufene Sklave ist ein Freigelassener des Herrn; desgleichen ist der berufene Freie ein Knecht Christi. 7.23  Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte! 7.24  Brüder, es bleibe ein jeglicher vor Gott in dem Stand , worin er berufen worden ist. 7.25  Betreffs der Jungfrauen aber habe ich keinen Auftrag vom Herrn; ich gebe aber ein Gutachten ab als einer, der vom Herrn begnadigt worden ist, treu zu sein. 7.26  So halte ich nun, um der bevorstehenden Not willen, für richtig, daß es nämlich für einen Menschen gut sei, so zu sein. 7.27  Bist du an eine Frau gebunden, so suche keine Lösung; bist du los von der Frau, so suche keine Frau. 7.28  Wenn du aber auch heiratest, so sündigest du nicht; und wenn die Jungfrau heiratet, so sündigt sie nicht; doch werden solche leibliche Trübsal haben, die ich euch gerne ersparen möchte. 7.29  Das aber sage ich, ihr Brüder: Die Zeit ist beschränkt! So mögen nun in der noch verbleibenden Frist die, welche Frauen haben, sein, als hätten sie keine, 7.30  und die da weinen, als weinten sie nicht, und die sich freuen, als freuten sie sich nicht, und die da kaufen, als besäßen sie es nicht, 7.31  und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie gar nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht. 7.32  Ich will aber, daß ihr ohne Sorgen seid! Der Unverheiratete ist für die Sache des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefalle; 7.33  der Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und er ist geteilt. 7.34  So ist auch die Frau, die keinen Mann hat, und die Jungfrau besorgt um die Sache des Herrn, daß sie heilig sei am Leibe und am Geist; die Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie sie dem Manne gefalle. 7.35  Das sage ich aber zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge um den Hals zu werfen, sondern damit ihr in allem Anstand und ungeteilt bei dem Herrn verharren könnet. 7.36  Wenn aber jemand meint, daß es für seine Jungfrau unschicklich sei, über die Jahre der Reife hinauszukommen, und wenn es dann so sein muß, der tue, was er will; er sündigt nicht, sie mögen heiraten! 7.37  Wenn aber einer in seinem Herzen fest geworden ist und keine Verpflichtung hat, sondern Macht, nach seinem eigenen Willen zu handeln, und in seinem eigenen Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau zu behalten, der tut wohl. 7.38  Doch tut auch der wohl, welcher sie zur Ehe gibt; wer sie aber nicht gibt, tut besser. 7.39  Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will; nur daß es im Herrn geschehe. 7.40  Seliger aber ist sie, wenn sie so bleibt, nach meiner Meinung; ich glaube aber auch den heiligen Geist zu haben.
7.1  Wovon ihr aber mir geschrieben habt, darauf antworte ich: Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre. 7.2  Aber um der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann. 7.3  Der Mann leiste dem Weib die schuldige Freundschaft, desgleichen das Weib dem Manne. 7.4  Das Weib ist ihres Leibes nicht mächtig, sondern der Mann. Desgleichen der Mann ist seines Leibes nicht mächtig, sondern das Weib. 7.5  Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn aus beider Bewilligung eine Zeitlang, daß ihr zum Fasten und Beten Muße habt; und kommt wiederum zusammen, auf daß euch der Satan nicht versuche um eurer Unkeuschheit willen. 7.6  Solches sage ich aber aus Vergunst und nicht aus Gebot. 7.7  Ich wollte aber lieber, alle Menschen wären, wie ich bin; aber ein jeglicher hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so. 7.8  Ich sage zwar den Ledigen und Witwen: Es ist ihnen gut, wenn sie auch bleiben wie ich. 7.9  So sie aber sich nicht mögen enthalten, so laß sie freien; es ist besser freien denn Brunst leiden. 7.10  Den Ehelichen aber gebiete nicht ich, sondern der HERR, daß sich das Weib nicht scheide von dem Manne; 7.11  so sie sich aber scheidet, daß sie ohne Ehe bleibe oder sich mit dem Manne versöhne; und daß der Mann das Weib nicht von sich lasse. 7.12  Den andern aber sage ich, nicht der HERR: So ein Bruder ein ungläubiges Weib hat, und sie läßt es sich gefallen, bei ihm zu wohnen, der scheide sich nicht von ihr. 7.13  Und so ein Weib einen ungläubigen Mann hat, und er läßt es sich gefallen, bei ihr zu wohnen, die scheide sich nicht von ihm. 7.14  Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durchs Weib, und das ungläubige Weib ist geheiligt durch den Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig. 7.15  So aber der Ungläubige sich scheidet, so laß ihn scheiden. Es ist der Bruder oder die Schwester nicht gefangen in solchen Fällen. Im Frieden aber hat uns Gott berufen. 7.16  Denn was weißt du, Weib, ob du den Mann wirst selig machen? Oder du, Mann, was weißt du, ob du das Weib wirst selig machen? 7.17  Doch wie einem jeglichen Gott hat ausgeteilt, wie einen jeglichen der HERR berufen hat, also wandle er. Und also schaffe ich's in allen Gemeinden. 7.18  Ist jemand beschnitten berufen, der halte an der Beschneidung. Ist jemand unbeschnitten berufen, der lasse sich nicht beschneiden. 7.19  Beschnitten sein ist nichts, und unbeschnitten sein ist nichts, sondern Gottes Gebote halten. 7.20  Ein jeglicher bleibe in dem Beruf, darin er berufen ist. 7.21  Bist du als Knecht berufen, sorge dich nicht; doch, kannst du frei werden, so brauche es viel lieber. 7.22  Denn wer als Knecht berufen ist in dem HERRN, der ist ein Freigelassener des HERRN; desgleichen, wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi. 7.23  Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. 7.24  Ein jeglicher, liebe Brüder, worin er berufen ist, darin bleibe er bei Gott. 7.25  Von den Jungfrauen aber habe ich kein Gebot des HERRN; ich sage aber meine Meinung, als der ich Barmherzigkeit erlangt habe vom HERRN, treu zu sein. 7.26  So meine ich nun, solches sei gut um der gegenwärtigen Not willen, es sei dem Menschen gut, also zu sein. 7.27  Bist du an ein Weib gebunden, so suche nicht los zu werden; bist du los vom Weibe, so suche kein Weib. 7.28  So du aber freist, sündigst du nicht; und so eine Jungfrau freit, sündigt sie nicht. Doch werden solche leibliche Trübsal haben; ich verschonte euch aber gern. 7.29  Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Weiter ist das die Meinung: Die da Weiber haben, daß sie seien, als hätten sie keine; und die da weinten, als weinten sie nicht; 7.30  und die sich freuen, als freuten sie sich nicht; und die da kaufen, als besäßen sie es nicht; 7.31  und die diese Welt gebrauchen, daß sie dieselbe nicht mißbrauchen. Denn das Wesen dieser Welt vergeht. 7.32  Ich wollte aber, daß ihr ohne Sorge wäret. Wer ledig ist, der sorgt, was dem HERRN angehört, wie er dem HERRN gefalle; 7.33  wer aber freit, der sorgt, was der Welt angehört, wie er dem Weibe gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen einem Weibe und einer Jungfrau: 7.34  welche nicht freit, die sorgt, was dem HERRN angehört, daß sie heilig sei am Leib und auch am Geist; die aber freit, die sorgt, was der Welt angehört, wie sie dem Manne gefalle. 7.35  Solches aber sage ich zu eurem Nutzen; nicht, daß ich euch einen Strick um den Hals werfe, sondern dazu, daß es fein zugehe und ihr stets ungehindert dem HERRN dienen könntet. 7.36  So aber jemand sich läßt dünken, es wolle sich nicht schicken mit seiner Jungfrau, weil sie eben wohl mannbar ist, und es will nichts anders sein, so tue er, was er will; er sündigt nicht, er lasse sie freien. 7.37  Wenn einer aber sich fest vornimmt, weil er ungezwungen ist und seinen freien Willen hat, und beschließt solches in seinem Herzen, seine Jungfrau also bleiben zu lassen, der tut wohl. {~} {~} 7.38  Demnach, welcher verheiratet, der tut wohl; welcher aber nicht verheiratet, der tut besser. 7.39  Ein Weib ist gebunden durch das Gesetz, solange ihr Mann lebt; so aber ihr Mann entschläft, ist sie frei, zu heiraten, wen sie will, nur, daß es im HERRN geschehe. 7.40  Seliger ist sie aber, wo sie also bleibt, nach meiner Meinung. Ich halte aber dafür, ich habe auch den Geist Gottes.
7.1  Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, kein Weib zu berühren. 7.2  Aber um der Hurerei willen habe ein jeder sein eigenes Weib, und eine jede habe ihren eigenen Mann. 7.3  Der Mann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch das Weib dem Manne. 7.4  Das Weib hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; gleicherweise aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern das Weib. 7.5  Entziehet euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeitlang, auf daß ihr zum Beten Muße habet; und kommet wieder zusammen, auf daß der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit. 7.6  Dieses aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise. 7.7  Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber ein jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. 7.8  Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich. 7.9  Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so laßt sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als Brunst zu leiden. 7.10  Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß ein Weib nicht vom Manne geschieden werde, 7.11  (wenn sie aber auch geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet, oder versöhne sich mit dem Manne) und daß ein Mann sein Weib nicht entlasse. 7.12  Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder ein ungläubiges Weib hat, und sie willigt ein, bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht. 7.13  Und ein Weib, das einen ungläubigen Mann hat, und er willigt ein, bei ihr zu wohnen, so entlasse sie den Mann nicht. 7.14  Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch das Weib, und das ungläubige Weib ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. 7.15  Wenn aber der Ungläubige sich trennt, so trenne er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen. 7.16  Denn was weißt du, Weib, ob du den Mann erretten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du das Weib erretten wirst? 7.17  Doch wie der Herr einem jeden ausgeteilt hat, wie Gott einen jeden berufen hat, also wandle er; und also verordne ich in allen Versammlungen. 7.18  Ist jemand beschnitten berufen worden, so ziehe er keine Vorhaut; ist jemand in der Vorhaut berufen worden, so werde er nicht beschnitten. 7.19  Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes. 7.20  Ein jeder bleibe in dem Beruf, in welchem er berufen worden ist. 7.21  Bist du als Sklave berufen worden, so laß es dich nicht kümmern; wenn du aber auch frei werden kannst, so benutze es vielmehr. 7.22  Denn der als Sklave im Herrn Berufene ist ein Freigelassener des Herrn; gleicherweise auch ist der als Freier Berufene ein Sklave Christi. 7.23  Ihr seid um einen Preis erkauft; werdet nicht der Menschen Sklaven. 7.24  Ein jeder, worin er berufen worden ist, Brüder, darin bleibe er bei Gott. 7.25  Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des Herrn; ich gebe aber eine Meinung, als vom Herrn begnadigt worden, treu zu sein. 7.26  Ich meine nun, daß dies gut sei um der gegenwärtigen Not willen, daß es einem Menschen gut sei, also zu sein. 7.27  Bist du an ein Weib gebunden, so suche nicht los zu werden; bist du frei von einem Weibe, so suche kein Weib. 7.28  Wenn du aber auch heiratest, so hast du nicht gesündigt; und wenn die Jungfrau heiratet, so hat sie nicht gesündigt; aber solche werden Trübsal im Fleische haben; ich aber schone euer. 7.29  Dieses aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt. Übrigens daß auch die, welche Weiber haben, seien, als hätten sie keine, 7.30  und die Weinenden als nicht Weinende, und die sich Freuenden als sich nicht Freuende, und die Kaufenden als nicht Besitzende, 7.31  und die der Welt Gebrauchenden als ihrer nicht als Eigentum Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht. 7.32  Ich will aber, daß ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist für die Dinge des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefallen möge; 7.33  der Verheiratete aber ist für die Dinge der Welt besorgt, wie er dem Weibe gefallen möge. 7.34  Es ist ein Unterschied zwischen dem Weibe und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist für die Dinge des Herrn besorgt, auf daß sie heilig sei, sowohl an Leib als Geist; die Verheiratete aber ist für die Dinge der Welt besorgt, wie sie dem Manne gefallen möge. 7.35  Dies aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen, nicht auf daß ich euch eine Schlinge überwerfe, sondern zur Wohlanständigkeit und zu ungeteiltem Anhangen an dem Herrn. 7.36  Wenn aber jemand denkt, er handle ungeziemend mit seiner Jungfrauschaft, wenn er über die Jahre der Blüte hinausgeht, und es muß also geschehen, so tue er, was er will; er sündigt nicht: sie mögen heiraten. 7.37  Wer aber im Herzen feststeht und keine Not, sondern Gewalt hat über seinen eigenen Willen und dies in seinem Herzen beschlossen hat, seine Jungfrauschaft zu bewahren, der tut wohl. 7.38  Also, wer heiratet, tut wohl, und wer nicht heiratet, tut besser. 7.39  Ein Weib ist gebunden, so lange Zeit ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, an wen sie will, nur im Herrn. 7.40  Glückseliger ist sie aber, wenn sie also bleibt, nach meiner Meinung; ich denke aber, daß auch ich Gottes Geist habe.
7.1  περι δε ων εγραψατε μοι καλον ανθρωπω γυναικος μη απτεσθαι 7.2  δια δε τας πορνειας εκαστος την εαυτου γυναικα εχετω και εκαστη τον ιδιον ανδρα εχετω 7.3  τη γυναικι ο ανηρ την οφειλομενην ευνοιαν αποδιδοτω ομοιως δε και η γυνη τω ανδρι 7.4  η γυνη του ιδιου σωματος ουκ εξουσιαζει αλλ ο ανηρ ομοιως δε και ο ανηρ του ιδιου σωματος ουκ εξουσιαζει αλλ η γυνη 7.5  μη αποστερειτε αλληλους ει μη τι αν εκ συμφωνου προς καιρον ινα σχολαζητε τη νηστεια και τη προσευχη και παλιν επι το αυτο συνερχησθε ινα μη πειραζη υμας ο σατανας δια την ακρασιαν υμων 7.6  τουτο δε λεγω κατα συγγνωμην ου κατ επιταγην 7.7  θελω γαρ παντας ανθρωπους ειναι ως και εμαυτον αλλ εκαστος ιδιον χαρισμα εχει εκ θεου ος μεν ουτως ος δε ουτως 7.8  λεγω δε τοις αγαμοις και ταις χηραις καλον αυτοις εστιν εαν μεινωσιν ως καγω 7.9  ει δε ουκ εγκρατευονται γαμησατωσαν κρεισσον γαρ εστιν γαμησαι η πυρουσθαι 7.10  τοις δε γεγαμηκοσιν παραγγελλω ουκ εγω αλλ ο κυριος γυναικα απο ανδρος μη χωρισθηναι 7.11  εαν δε και χωρισθη μενετω αγαμος η τω ανδρι καταλλαγητω και ανδρα γυναικα μη αφιεναι 7.12  τοις δε λοιποις εγω λεγω ουχ ο κυριος ει τις αδελφος γυναικα εχει απιστον και αυτη συνευδοκει οικειν μετ αυτου μη αφιετω αυτην 7.13  και γυνη ητις εχει ανδρα απιστον και αυτος συνευδοκει οικειν μετ αυτης μη αφιετω αυτον 7.14  ηγιασται γαρ ο ανηρ ο απιστος εν τη γυναικι και ηγιασται η γυνη η απιστος εν τω ανδρι επει αρα τα τεκνα υμων ακαθαρτα εστιν νυν δε αγια εστιν 7.15  ει δε ο απιστος χωριζεται χωριζεσθω ου δεδουλωται ο αδελφος η η αδελφη εν τοις τοιουτοις εν δε ειρηνη κεκληκεν ημας ο θεος 7.16  τι γαρ οιδας γυναι ει τον ανδρα σωσεις η τι οιδας ανερ ει την γυναικα σωσεις 7.17  ει μη εκαστω ως εμερισεν ο θεος εκαστον ως κεκληκεν ο κυριος ουτως περιπατειτω και ουτως εν ταις εκκλησιαις πασαις διατασσομαι 7.18  περιτετμημενος τις εκληθη μη επισπασθω εν ακροβυστια τις εκληθη μη περιτεμνεσθω 7.19  η περιτομη ουδεν εστιν και η ακροβυστια ουδεν εστιν αλλα τηρησις εντολων θεου 7.20  εκαστος εν τη κλησει η εκληθη εν ταυτη μενετω 7.21  δουλος εκληθης μη σοι μελετω αλλ ει και δυνασαι ελευθερος γενεσθαι μαλλον χρησαι 7.22  ο γαρ εν κυριω κληθεις δουλος απελευθερος κυριου εστιν ομοιως και ο ελευθερος κληθεις δουλος εστιν χριστου 7.23  τιμης ηγορασθητε μη γινεσθε δουλοι ανθρωπων 7.24  εκαστος εν ω εκληθη αδελφοι εν τουτω μενετω παρα τω θεω 7.25  περι δε των παρθενων επιταγην κυριου ουκ εχω γνωμην δε διδωμι ως ηλεημενος υπο κυριου πιστος ειναι 7.26  νομιζω ουν τουτο καλον υπαρχειν δια την ενεστωσαν αναγκην οτι καλον ανθρωπω το ουτως ειναι 7.27  δεδεσαι γυναικι μη ζητει λυσιν λελυσαι απο γυναικος μη ζητει γυναικα 7.28  εαν δε και γημης ουχ ημαρτες και εαν γημη η παρθενος ουχ ημαρτεν θλιψιν δε τη σαρκι εξουσιν οι τοιουτοι εγω δε υμων φειδομαι 7.29  τουτο δε φημι αδελφοι {VAR2: οτι } ο καιρος συνεσταλμενος το λοιπον εστιν ινα και οι εχοντες γυναικας ως μη εχοντες ωσιν 7.30  και οι κλαιοντες ως μη κλαιοντες και οι χαιροντες ως μη χαιροντες και οι αγοραζοντες ως μη κατεχοντες 7.31  και οι χρωμενοι τω κοσμω τουτω ως μη καταχρωμενοι παραγει γαρ το σχημα του κοσμου τουτου 7.32  θελω δε υμας αμεριμνους ειναι ο αγαμος μεριμνα τα του κυριου πως αρεσει τω κυριω 7.33  ο δε γαμησας μεριμνα τα του κοσμου πως αρεσει τη γυναικι 7.34  μεμερισται η γυνη και η παρθενος η αγαμος μεριμνα τα του κυριου ινα η αγια και σωματι και πνευματι η δε γαμησασα μεριμνα τα του κοσμου πως αρεσει τω ανδρι 7.35  τουτο δε προς το υμων αυτων συμφερον λεγω ουχ ινα βροχον υμιν επιβαλω αλλα προς το ευσχημον και ευπροσεδρον τω κυριω απερισπαστως 7.36  ει δε τις ασχημονειν επι την παρθενον αυτου νομιζει εαν η υπερακμος και ουτως οφειλει γινεσθαι ο θελει ποιειτω ουχ αμαρτανει γαμειτωσαν 7.37  ος δε εστηκεν εδραιος εν τη καρδια μη εχων αναγκην εξουσιαν δε εχει περι του ιδιου θεληματος και τουτο κεκρικεν εν τη καρδια αυτου του τηρειν την εαυτου παρθενον καλως ποιει 7.38  ωστε και ο εκγαμιζων καλως ποιει ο δε μη εκγαμιζων κρεισσον ποιει 7.39  γυνη δεδεται νομω εφ οσον χρονον ζη ο ανηρ αυτης εαν δε κοιμηθη ο ανηρ αυτης ελευθερα εστιν ω θελει γαμηθηναι μονον εν κυριω 7.40  μακαριωτερα δε εστιν εαν ουτως μεινη κατα την εμην γνωμην δοκω δε καγω πνευμα θεου εχειν
7.1  peri de ohn egrapsate moi kalon anthrohpoh gynaikos meh aptesthai 7.2  dia de tas porneias ekastos tehn eaytoy gynaika echetoh kai ekasteh ton idion andra echetoh 7.3  teh gynaiki o anehr tehn opheilomenehn eynoian apodidotoh omoiohs de kai eh gyneh toh andri 7.4  eh gyneh toy idioy sohmatos oyk exoysiazei all o anehr omoiohs de kai o anehr toy idioy sohmatos oyk exoysiazei all eh gyneh 7.5  meh apostereite allehloys ei meh ti an ek symphohnoy pros kairon ina scholazehte teh nehsteia kai teh proseycheh kai palin epi to ayto synerchehsthe ina meh peirazeh ymas o satanas dia tehn akrasian ymohn 7.6  toyto de legoh kata syggnohmehn oy kat epitagehn 7.7  theloh gar pantas anthrohpoys einai ohs kai emayton all ekastos idion charisma echei ek theoy os men oytohs os de oytohs 7.8  legoh de tois agamois kai tais chehrais kalon aytois estin ean meinohsin ohs kagoh 7.9  ei de oyk egkrateyontai gamehsatohsan kreisson gar estin gamehsai eh pyroysthai 7.10  tois de gegamehkosin paraggelloh oyk egoh all o kyrios gynaika apo andros meh chohristhehnai 7.11  ean de kai chohristheh menetoh agamos eh toh andri katallagehtoh kai andra gynaika meh aphienai 7.12  tois de loipois egoh legoh oych o kyrios ei tis adelphos gynaika echei apiston kai ayteh syneydokei oikein met aytoy meh aphietoh aytehn 7.13  kai gyneh ehtis echei andra apiston kai aytos syneydokei oikein met aytehs meh aphietoh ayton 7.14  ehgiastai gar o anehr o apistos en teh gynaiki kai ehgiastai eh gyneh eh apistos en toh andri epei ara ta tekna ymohn akatharta estin nyn de agia estin 7.15  ei de o apistos chohrizetai chohrizesthoh oy dedoylohtai o adelphos eh eh adelpheh en tois toioytois en de eirehneh keklehken ehmas o theos 7.16  ti gar oidas gynai ei ton andra sohseis eh ti oidas aner ei tehn gynaika sohseis 7.17  ei meh ekastoh ohs emerisen o theos ekaston ohs keklehken o kyrios oytohs peripateitoh kai oytohs en tais ekklehsiais pasais diatassomai 7.18  peritetmehmenos tis eklehtheh meh epispasthoh en akrobystia tis eklehtheh meh peritemnesthoh 7.19  eh peritomeh oyden estin kai eh akrobystia oyden estin alla tehrehsis entolohn theoy 7.20  ekastos en teh klehsei eh eklehtheh en tayteh menetoh 7.21  doylos eklehthehs meh soi meletoh all ei kai dynasai eleytheros genesthai mallon chrehsai 7.22  o gar en kyrioh klehtheis doylos apeleytheros kyrioy estin omoiohs kai o eleytheros klehtheis doylos estin christoy 7.23  timehs ehgorasthehte meh ginesthe doyloi anthrohpohn 7.24  ekastos en oh eklehtheh adelphoi en toytoh menetoh para toh theoh 7.25  peri de tohn parthenohn epitagehn kyrioy oyk echoh gnohmehn de didohmi ohs ehleehmenos ypo kyrioy pistos einai 7.26  nomizoh oyn toyto kalon yparchein dia tehn enestohsan anagkehn oti kalon anthrohpoh to oytohs einai 7.27  dedesai gynaiki meh zehtei lysin lelysai apo gynaikos meh zehtei gynaika 7.28  ean de kai gehmehs oych ehmartes kai ean gehmeh eh parthenos oych ehmarten thlipsin de teh sarki exoysin oi toioytoi egoh de ymohn pheidomai 7.29  toyto de phehmi adelphoi {var2: oti } o kairos synestalmenos to loipon estin ina kai oi echontes gynaikas ohs meh echontes ohsin 7.30  kai oi klaiontes ohs meh klaiontes kai oi chairontes ohs meh chairontes kai oi agorazontes ohs meh katechontes 7.31  kai oi chrohmenoi toh kosmoh toytoh ohs meh katachrohmenoi paragei gar to schehma toy kosmoy toytoy 7.32  theloh de ymas amerimnoys einai o agamos merimna ta toy kyrioy pohs aresei toh kyrioh 7.33  o de gamehsas merimna ta toy kosmoy pohs aresei teh gynaiki 7.34  memeristai eh gyneh kai eh parthenos eh agamos merimna ta toy kyrioy ina eh agia kai sohmati kai pneymati eh de gamehsasa merimna ta toy kosmoy pohs aresei toh andri 7.35  toyto de pros to ymohn aytohn sympheron legoh oych ina brochon ymin epibaloh alla pros to eyschehmon kai eyprosedron toh kyrioh aperispastohs 7.36  ei de tis aschehmonein epi tehn parthenon aytoy nomizei ean eh yperakmos kai oytohs opheilei ginesthai o thelei poieitoh oych amartanei gameitohsan 7.37  os de estehken edraios en teh kardia meh echohn anagkehn exoysian de echei peri toy idioy thelehmatos kai toyto kekriken en teh kardia aytoy toy tehrein tehn eaytoy parthenon kalohs poiei 7.38  ohste kai o ekgamizohn kalohs poiei o de meh ekgamizohn kreisson poiei 7.39  gyneh dedetai nomoh eph oson chronon zeh o anehr aytehs ean de koimehtheh o anehr aytehs eleythera estin oh thelei gamehthehnai monon en kyrioh 7.40  makariohtera de estin ean oytohs meineh kata tehn emehn gnohmehn dokoh de kagoh pneyma theoy echein
7.1  De quibus autem scripsistis, bo num est homini mulierem non non tangere; 7.2  propter fornicationes autem unusquisque suam uxorem habeat, et unaquaeque suum virum habeat. 7.3  Uxori vir debitum reddat; similiter autem et uxor viro. 7.4  Mulier sui corporis potestatem non habet sed vir; similiter autem et vir sui corporis potestatem non habet sed mulier. 7.5  Nolite fraudare invicem, nisi forte ex consensu ad tempus, ut vacetis orationi et iterum sitis in idipsum, ne tentet vos Satanas propter incontinentiam vestram. 7.6  Hoc autem dico secundum indulgentiam, non secundum imperium. 7.7  Volo autem omnes homines esse sicut meipsum; sed unusquisque proprium habet donum ex Deo: alius quidem sic, alius vero sic. 7.8  Dico autem innuptis et viduis: Bonum est illis si sic maneant, sicut et ego; 7.9  quod si non se continent, nubant. Melius est enim nubere quam uri. 7.10  His autem, qui matrimonio iuncti sunt, praecipio, non ego sed Dominus, uxorem a viro non discedere 7.11  — quod si discesserit, maneat innupta aut viro suo reconcilietur — et virum uxorem non dimittere. 7.12  Ceteris autem ego dico, non Dominus: Si quis frater uxorem habet infidelem, et haec consentit habitare cum illo, non dimittat illam; 7.13  et si qua mulier habet virum infidelem, et hic consentit habitare cum illa, non dimittat virum. 7.14  Sanctificatus est enim vir infidelis in muliere, et sanctificata est mulier infidelis in fratre. Alioquin filii vestri immundi essent; nunc autem sancti sunt. 7.15  Quod si infidelis discedit, discedat. Non est enim servituti subiectus frater aut soror in eiusmodi; in pace autem vocavit nos Deus. 7.16  Quid enim scis, mulier, si virum salvum facies? Aut quid scis, vir, si mulierem salvam facies? 7.17  Nisi unicuique, sicut divisit Dominus, unumquemque, sicut vocavit Deus, ita ambulet; et sic in omnibus ecclesiis doceo. 7.18  Circumcisus aliquis vocatus est? Non adducat praeputium! In praeputio aliquis vocatus est? Non circumcidatur! 7.19  Circumcisio nihil est, et praeputium nihil est, sed observatio mandatorum Dei. 7.20  Unusquisque, in qua vocatione vocatus est, in ea permaneat. 7.21  Servus vocatus es? Non sit tibi curae; sed et si potes liber fieri, magis utere! 7.22  Qui enim in Domino vocatus est servus, libertus est Domini; similiter, qui liber vocatus est, servus est Christi! 7.23  Pretio empti estis! Nolite fieri servi hominum. 7.24  Unusquisque, in quo vocatus est, fratres, in hoc maneat apud Deum. 7.25  De virginibus autem praeceptum Domini non habeo; consilium autem do, tamquam misericordiam consecutus a Domino, ut sim fidelis. 7.26  Existimo ergo hoc bonum esse propter instantem necessitatem, quoniam bonum est homini sic esse. 7.27  Alligatus es uxori? Noli quaerere solutionem. Solutus es ab uxore? Noli quaerere uxorem. 7.28  Si autem acceperis uxorem, non peccasti; et si nupserit virgo, non peccavit. Tribulationem tamen carnis habebunt huiusmodi, ego autem vobis parco. 7.29  Hoc itaque dico, fratres, tempus breviatum est; reliquum est, ut et qui habent uxores, tamquam non habentes sint, 7.30  et qui flent, tamquam non flentes, et qui gaudent, tamquam non gaudentes, et qui emunt, tamquam non possidentes, 7.31  et qui utuntur hoc mundo, tamquam non abutentes; praeterit enim figura huius mundi. 7.32  Volo autem vos sine sollicitudine esse. Qui sine uxore est, sollicitus est, quae Domini sunt, quomodo placeat Domino; 7.33  qui autem cum uxore est, sollicitus est, quae sunt mundi, quomodo placeat uxori, 7.34  et divisus est. Et mulier innupta et virgo cogitat, quae Domini sunt, ut sit sancta et corpore et spiritu; quae autem nupta est, cogitat, quae sunt mundi, quomodo placeat viro. 7.35  Porro hoc ad utilitatem vestram dico, non ut laqueum vobis iniciam, sed ad id quod honestum est, et ut assidue cum Domino sitis sine distractione. 7.36  Si quis autem turpem se videri existimat super virgine sua, quod sit superadulta, et ita oportet fieri, quod vult, faciat; non peccat: nubant. 7.37  Qui autem statuit in corde suo firmus, non habens necessitatem, potestatem autem habet suae voluntatis, et hoc iudicavit in corde suo servare virginem suam, bene faciet; 7.38  igitur et, qui matrimonio iungit virginem suam, bene facit; et, qui non iungit, melius faciet. 7.39  Mulier alligata est, quanto tempore vir eius vivit; quod si dormierit vir eius, libera est, cui vult nubere, tantum in Domino. 7.40  Beatior autem erit, si sic permanserit secundum meum consilium; puto autem quod et ego Spiritum Dei habeo.


1.Korinther - Kapitel 8


8.1  Betreffs der Götzenopfer aber wissen wir, da wir alle Erkenntnis haben; die Erkenntnis bläht auf, aber die Liebe erbaut. 8.2  Wenn aber jemand meint, etwas erkannt zu haben, der hat noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; 8.3  wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt, 8.4  was also das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß kein Götze in der Welt ist und daß es keinen Gott gibt außer dem Einen. 8.5  Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt, sei es im Himmel oder auf Erden (wie es ja wirklich viele Götter und viele Herren gibt), 8.6  so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn. 8.7  Aber nicht alle haben die Erkenntnis, sondern etliche essen infolge ihrer Gewöhnung an den Götzen das Fleisch noch immer als Götzenopferfleisch, und so wird ihr Gewissen, weil es schwach ist, befleckt. 8.8  Nun verschafft uns aber das Essen keine Bedeutung bei Gott; wir sind nicht mehr, wenn wir essen, und sind nicht weniger, wenn wir nicht essen. 8.9  Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß werde! 8.10  Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzenhause zu Tische sitzen sieht, wird nicht sein Gewissen, weil es schwach ist, ermutigt werden, Götzenopferfleisch zu essen? 8.11  Und so wird durch deine Erkenntnis der schwache Bruder verdorben, um dessen willen Christus gestorben ist. 8.12  Wenn ihr aber auf solche Weise an den Brüdern sündiget und ihr schwaches Gewissen verletzet, so sündiget ihr gegen Christus. 8.13  Darum wenn eine Speise meinem Bruder zum Anstoß wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß gebe.
8.1  Von dem Götzenopfer aber wissen wir; denn wir haben alle das Wissen. Das Wissen bläst auf, aber die Liebe bessert. 8.2  So aber jemand sich dünken läßt, er wisse etwas, der weiß noch nichts, wie er wissen soll. 8.3  So aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt. 8.4  So wissen wir nun von der Speise des Götzenopfers, daß ein Götze nichts in der Welt sei und daß kein andrer Gott sei als der eine. 8.5  Und wiewohl welche sind, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden (sintemal es sind viele Götter und Herren), 8.6  so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen HERRN, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn. 8.7  Es hat aber nicht jedermann das Wissen. Denn etliche machen sich noch ein Gewissen über dem Götzen und essen's für Götzenopfer; damit wird ihr Gewissen, weil es so schwach ist, befleckt. 8.8  Aber die Speise fördert uns vor Gott nicht: essen wir, so werden wir darum nicht besser sein; essen wir nicht, so werden wir darum nicht weniger sein. 8.9  Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit nicht gerate zum Anstoß der Schwachen! 8.10  Denn so dich, der du die Erkenntnis hast, jemand sähe zu Tische sitzen im Götzenhause, wird nicht sein Gewissen, obwohl er schwach ist, ermutigt, das Götzenopfer zu essen? 8.11  Und also wird über deiner Erkenntnis der schwache Bruder umkommen, um des willen doch Christus gestorben ist. 8.12  Wenn ihr aber also sündigt an den Brüdern, und schlagt ihr schwaches Gewissen, so sündigt ihr an Christo. 8.13  Darum, so die Speise meinen Bruder ärgert, wollt ich nimmermehr Fleisch essen, auf daß ich meinen Bruder nicht ärgere.
8.1  Was aber die Götzenopfer betrifft, so wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. 8.2  Wenn jemand sich dünkt, er erkenne etwas, so hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; 8.3  wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) - 8.4  was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß ein Götzenbild nichts ist in der Welt, und daß kein anderer Gott ist, als nur einer. 8.5  Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt), 8.6  so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn. 8.7  Die Erkenntnis aber ist nicht in allen, sondern etliche essen, infolge des Gewissens, das sie bis jetzt vom Götzenbilde haben, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt. 8.8  Speise aber empfiehlt uns Gott nicht; weder sind wir, wenn wir nicht essen, geringer, noch sind wir, wenn wir essen, vorzüglicher. 8.9  Sehet aber zu, daß nicht etwa dieses euer Recht den Schwachen zum Anstoß werde. 8.10  Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tische liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt werden, die Götzenopfer zu essen? 8.11  Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist. 8.12  Wenn ihr aber also gegen die Brüder sündiget und ihr schwaches Gewissen verletzet, so sündiget ihr gegen Christum. 8.13  Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Ärgernis gibt, so will ich für immer kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder kein Ärgernis gebe.
8.1  περι δε των ειδωλοθυτων οιδαμεν οτι παντες γνωσιν εχομεν η γνωσις φυσιοι η δε αγαπη οικοδομει 8.2  ει δε τις δοκει ειδεναι τι ουδεπω ουδεν εγνωκεν καθως δει γνωναι 8.3  ει δε τις αγαπα τον θεον ουτος εγνωσται υπ αυτου 8.4  περι της βρωσεως ουν των ειδωλοθυτων οιδαμεν οτι ουδεν ειδωλον εν κοσμω και οτι ουδεις θεος ετερος ει μη εις 8.5  και γαρ ειπερ εισιν λεγομενοι θεοι ειτε εν ουρανω ειτε επι της γης ωσπερ εισιν θεοι πολλοι και κυριοι πολλοι 8.6  αλλ ημιν εις θεος ο πατηρ εξ ου τα παντα και ημεις εις αυτον και εις κυριος ιησους χριστος δι ου τα παντα και ημεις δι αυτου 8.7  αλλ ουκ εν πασιν η γνωσις τινες δε τη συνειδησει του ειδωλου εως αρτι ως ειδωλοθυτον εσθιουσιν και η συνειδησις αυτων ασθενης ουσα μολυνεται 8.8  βρωμα δε ημας ου παριστησιν τω θεω ουτε γαρ εαν φαγωμεν περισσευομεν ουτε εαν μη φαγωμεν υστερουμεθα 8.9  βλεπετε δε μηπως η εξουσια υμων αυτη προσκομμα γενηται τοις ασθενουσιν 8.10  εαν γαρ τις ιδη σε τον εχοντα γνωσιν εν ειδωλειω κατακειμενον ουχι η συνειδησις αυτου ασθενους οντος οικοδομηθησεται εις το τα ειδωλοθυτα εσθιειν 8.11  και απολειται ο ασθενων αδελφος επι τη ση γνωσει δι ον χριστος απεθανεν 8.12  ουτως δε αμαρτανοντες εις τους αδελφους και τυπτοντες αυτων την συνειδησιν ασθενουσαν εις χριστον αμαρτανετε 8.13  διοπερ ει βρωμα σκανδαλιζει τον αδελφον μου ου μη φαγω κρεα εις τον αιωνα ινα μη τον αδελφον μου σκανδαλισω
8.1  peri de tohn eidohlothytohn oidamen oti pantes gnohsin echomen eh gnohsis physioi eh de agapeh oikodomei 8.2  ei de tis dokei eidenai ti oydepoh oyden egnohken kathohs dei gnohnai 8.3  ei de tis agapa ton theon oytos egnohstai yp aytoy 8.4  peri tehs brohseohs oyn tohn eidohlothytohn oidamen oti oyden eidohlon en kosmoh kai oti oydeis theos eteros ei meh eis 8.5  kai gar eiper eisin legomenoi theoi eite en oyranoh eite epi tehs gehs ohsper eisin theoi polloi kai kyrioi polloi 8.6  all ehmin eis theos o patehr ex oy ta panta kai ehmeis eis ayton kai eis kyrios iehsoys christos di oy ta panta kai ehmeis di aytoy 8.7  all oyk en pasin eh gnohsis tines de teh syneidehsei toy eidohloy eohs arti ohs eidohlothyton esthioysin kai eh syneidehsis aytohn asthenehs oysa molynetai 8.8  brohma de ehmas oy paristehsin toh theoh oyte gar ean phagohmen perisseyomen oyte ean meh phagohmen ysteroymetha 8.9  blepete de mehpohs eh exoysia ymohn ayteh proskomma genehtai tois asthenoysin 8.10  ean gar tis ideh se ton echonta gnohsin en eidohleioh katakeimenon oychi eh syneidehsis aytoy asthenoys ontos oikodomehthehsetai eis to ta eidohlothyta esthiein 8.11  kai apoleitai o asthenohn adelphos epi teh seh gnohsei di on christos apethanen 8.12  oytohs de amartanontes eis toys adelphoys kai typtontes aytohn tehn syneidehsin asthenoysan eis christon amartanete 8.13  dioper ei brohma skandalizei ton adelphon moy oy meh phagoh krea eis ton aiohna ina meh ton adelphon moy skandalisoh
8.1  De idolothytis autem, scimus quia omnes scientiam habemus. Scientia inflat, caritas vero aedificat. 8.2  Si quis se existimat scire aliquid, nondum cognovit, quemadmodum oporteat eum scire; 8.3  si quis autem diligit Deum, hic cognitus est ab eo. 8.4  De esu igitur idolothytorum, scimus quia nullum idolum est in mundo, et quod nullus deus nisi Unus. 8.5  Nam et si sunt, qui dicantur dii sive in caelo sive in terra, si quidem sunt dii multi et domini multi, 8.6  nobis tamen unus Deus Pater, ex quo omnia et nos in illum, et unus Dominus Iesus Christus, per quem omnia et nos per ipsum. 8.7  Sed non in omnibus est scientia; quidam autem consuetudine usque nunc idoli quasi idolothytum manducant, et conscientia ipsorum, cum sit infirma, polluitur. 8.8  Esca autem nos non commendat Deo; neque si non manducaverimus, deficiemus, neque si manducaverimus, abundabimus. 8.9  Videte autem, ne forte haec licentia vestra offendiculum fiat infirmis. 8.10  Si enim quis viderit eum, qui habet scientiam, in idolio recumbentem, nonne conscientia eius, cum sit infirma, aedificabitur ad manducandum idolothyta? 8.11  Peribit enim infirmus in tua scientia, frater, propter quem Christus mortuus est! 8.12  Sic autem peccantes in fratres et percutientes conscientiam eorum infirmam, in Christum peccatis. 8.13  Quapropter si esca scandalizat fratrem meum, non manducabo carnem in aeternum, ne fratrem meum scandalizem.


1.Korinther - Kapitel 9


9.1  Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht unsern Herrn Jesus Christus gesehen? Seid nicht ihr mein Werk im Herrn? 9.2  Bin ich für andere kein Apostel, so bin ich es doch für euch; denn das Siegel meines Apostelamts seid ihr in dem Herrn. 9.3  Dies ist meine Verteidigung denen gegenüber, die mich zur Rede stellen: 9.4  Haben wir nicht Vollmacht, zu essen und zu trinken? 9.5  Haben wir nicht Vollmacht, eine Schwester als Gattin mit uns zu führen, wie auch die andern Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas? 9.6  Oder haben nur ich und Barnabas keine Vollmacht, die Arbeit zu unterlassen? 9.7  Wer zieht je auf eigene Kosten ins Feld? Wer pflanzt einen Weinberg und ißt nicht von dessen Frucht? Oder wer weidet eine Herde und nährt sich nicht von der Milch der Herde? 9.8  Sage ich das nur nach menschlicher Weise? Sagt es nicht auch das Gesetz? 9.9  Ja, im Gesetz Moses steht geschrieben: «Du sollst dem Ochsen das Maul nicht verbinden, wenn er drischt.» 9.10  Kümmert sich Gott nur um die Ochsen? Sagt er das nicht vielmehr wegen uns? Denn unsertwegen steht ja geschrieben, daß, wer pflügt, auf Hoffnung hin pflügen, und wer drischt, auf Hoffnung hin dreschen soll, daß er des Gehofften teilhaftig werde. 9.11  Wenn wir euch die geistlichen Güter gesät haben, ist es etwas Großes, wenn wir von euch diejenigen für den Leib ernten? 9.12  Wenn andere an diesem Recht über euch Anteil haben, sollten wir es nicht viel eher? Aber wir haben uns dieses Rechtes nicht bedient, sondern wir ertragen alles, damit wir dem Evangelium Christi kein Hindernis bereiten. 9.13  Wisset ihr nicht, daß die, welche die heiligen Dienstverrichtungen besorgen, auch vom Heiligtum essen, und daß die, welche des Altars warten, vom Altar ihren Anteil erhalten? 9.14  So hat auch der Herr verordnet, daß die, welche das Evangelium verkündigen, vom Evangelium leben sollen. 9.15  Ich aber habe davon keinerlei Gebrauch gemacht; ich habe auch solches nicht darum geschrieben, damit es mit mir so gehalten werde. Viel lieber wollte ich sterben, als daß mir jemand meinen Ruhm zunichte machte! 9.16  Denn wenn ich das Evangelium predige, so ist das kein Ruhm für mich; denn ich bin dazu verpflichtet, und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! 9.17  Tue ich es freiwillig, so habe ich Lohn; wenn aber unfreiwillig, bin ich gleichwohl mit dem Verwalteramt betraut. 9.18  Was ist denn nun mein Lohn? Daß ich bei meiner Verkündigung des Evangeliums dieses kostenfrei darbiete, so daß ich von meinem Anspruch ans Evangelium keinen Gebrauch mache. 9.19  Denn wiewohl ich frei bin von allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um ihrer desto mehr zu gewinnen. 9.20  Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, auf daß ich die Juden gewinne; denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich unter dem Gesetz (obschon ich nicht unter dem Gesetz bin), damit ich die unter dem Gesetz gewinne; 9.21  denen, die ohne Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich ohne Gesetz (wiewohl ich nicht ohne göttliches Gesetz lebe, sondern in dem Gesetz Christi), damit ich die gewinne, welche ohne Gesetz sind. 9.22  Den Schwachen bin ich wie ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne; ich bin allen alles geworden, damit ich allenthalben etliche rette. 9.23  Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben. 9.24  Wisset ihr nicht, daß die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Preis erlangt? Laufet so, daß ihr ihn erlanget! 9.25  Jeder aber, der sich am Wettlauf beteiligt, ist enthaltsam in allem; jene, um einen vergänglichen Kranz zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen. 9.26  So laufe ich nun nicht wie aufs Ungewisse; ich führe meinen Faustkampf nicht mit bloßen Luftstreichen, 9.27  sondern ich zerschlage meinen Leib und behandle ihn als Sklaven, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde.
9.1  Bin ich nicht ein Apostel? Bin ich nicht frei? Habe ich nicht unsern HERRN Jesus Christus gesehen? Seid ihr nicht mein Werk in dem HERRN? 9.2  Bin ich andern nicht ein Apostel, so bin ich doch euer Apostel; denn das Siegel meines Apostelamts seid ihr in dem HERRN. 9.3  Also antworte ich, wenn man mich fragt. 9.4  Haben wir nicht Macht zu essen und zu trinken? 9.5  Haben wir nicht auch Macht, eine Schwester zum Weibe mit umherzuführen wie die andern Apostel und des HERRN Brüder und Kephas? 9.6  Oder haben allein ich und Barnabas keine Macht, nicht zu arbeiten? 9.7  Wer zieht jemals in den Krieg auf seinen eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg, und ißt nicht von seiner Frucht? Oder wer weidet eine Herde, und nährt sich nicht von der Milch der Herde? 9.8  Rede ich aber solches auf Menschenweise? Sagt nicht solches das Gesetz auch? 9.9  Denn im Gesetz Mose's steht geschrieben: "Du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, der da drischt." Sorgt Gott für die Ochsen? 9.10  Oder sagt er's nicht allerdinge um unsertwillen? Denn es ist ja um unsertwillen geschrieben. Denn der da pflügt, der soll auf Hoffnung pflügen; und der da drischt, der soll auf Hoffnung dreschen, daß er seiner Hoffnung teilhaftig werde. 9.11  So wir euch das Geistliche säen, ist's ein großes Ding, wenn wir euer Leibliches ernten? 9.12  So andere dieser Macht an euch teilhaftig sind, warum nicht viel mehr wir? Aber wir haben solche Macht nicht gebraucht, sondern ertragen allerlei, daß wir nicht dem Evangelium Christi ein Hindernis machen. 9.13  Wisset ihr nicht, daß, die da opfern, essen vom Altar, und die am Altar dienen, vom Altar Genuß haben? 9.14  Also hat auch der HERR befohlen, daß, die das Evangelium verkündigen, sollen sich vom Evangelium nähren. 9.15  Ich aber habe der keines gebraucht. Ich schreibe auch nicht darum davon, daß es mit mir also sollte gehalten werden. Es wäre mir lieber, ich stürbe, denn daß mir jemand meinen Ruhm sollte zunichte machen. 9.16  Denn daß ich das Evangelium predige, darf ich mich nicht rühmen; denn ich muß es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! 9.17  Tue ich's gern, so wird mir gelohnt; tu ich's aber ungern, so ist mir das Amt doch befohlen. 9.18  Was ist denn nun mein Lohn? Daß ich predige das Evangelium Christi und tue das frei umsonst, auf daß ich nicht meine Freiheit mißbrauche am Evangelium. 9.19  Denn wiewohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knechte gemacht, auf daß ich ihrer viele gewinne. 9.20  Den Juden bin ich geworden wie ein Jude, auf daß ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden wie unter dem Gesetz, auf daß ich die, so unter dem Gesetz sind, gewinne. 9.21  Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich wie ohne Gesetz geworden (so ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin im Gesetz Christi), auf daß ich die, so ohne Gesetz sind, gewinne. 9.22  Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, auf daß ich die Schwachen gewinne. Ich bin jedermann allerlei geworden, auf daß ich allenthalben ja etliche selig mache. 9.23  Solches aber tue ich um des Evangeliums willen, auf daß ich sein teilhaftig werde. 9.24  Wisset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlangt das Kleinod? Laufet nun also, daß ihr es ergreifet! 9.25  Ein jeglicher aber, der da kämpft, enthält sich alles Dinges; jene also, daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. 9.26  Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte also, nicht als der in die Luft streicht; 9.27  sondern ich betäube meinen Leib und zähme ihn, daß ich nicht den andern predige, und selbst verwerflich werde.
9.1  Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesum, unseren Herrn, gesehen? Seid nicht ihr mein Werk im Herrn? 9.2  Wenn ich anderen nicht ein Apostel bin, so bin ich es doch wenigstens euch; denn das Siegel meines Apostelamtes seid ihr im Herrn. 9.3  Meine Verantwortung vor denen, welche mich zur Untersuchung ziehen, ist diese: 9.4  Haben wir etwa nicht ein Recht zu essen und zu trinken? 9.5  Haben wir etwa nicht ein Recht, eine Schwester als Weib umherzuführen, wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas? 9.6  Oder haben allein ich und Barnabas nicht ein Recht, nicht zu arbeiten? 9.7  Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und ißt nicht von dessen Frucht? Oder wer weidet eine Herde und ißt nicht von der Milch der Herde? 9.8  Rede ich dieses etwa nach Menschenweise, oder sagt nicht auch das Gesetz dieses? 9.9  Denn in dem Gesetz Moses' steht geschrieben: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden". Ist Gott etwa für die Ochsen besorgt? 9.10  Oder spricht er nicht durchaus um unseretwillen? Denn es ist um unseretwillen geschrieben, daß der Pflügende auf Hoffnung pflügen soll, und der Dreschende auf Hoffnung dreschen, um dessen teilhaftig zu werden. 9.11  Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es ein Großes, wenn wir euer Fleischliches ernten? 9.12  Wenn andere dieses Rechtes an euch teilhaftig sind, nicht vielmehr wir? Wir haben aber dieses Recht nicht gebraucht, sondern wir ertragen alles, auf daß wir dem Evangelium des Christus kein Hindernis bereiten. 9.13  Wisset ihr nicht, daß die, welche mit den heiligen Dingen beschäftigt sind, aus dem Tempel essen? Die, welche des Altars warten, mit dem Altar teilen? 9.14  Also hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben. 9.15  Ich aber habe von keinem dieser Dinge Gebrauch gemacht. Ich habe dies aber nicht geschrieben, auf daß es also mit mir geschehe; denn es wäre mir besser zu sterben, als daß jemand meinen Ruhm zunichte machen sollte. 9.16  Denn wenn ich das Evangelium verkündige, so habe ich keinen Ruhm, denn eine Notwendigkeit liegt mir auf; denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte! 9.17  Denn wenn ich dies freiwillig tue, so habe ich Lohn, wenn aber unfreiwillig, so bin ich mit einer Verwaltung betraut. 9.18  Was ist nun mein Lohn? Daß ich, das Evangelium verkündigend, das Evangelium kostenfrei mache, so daß ich mein Recht am Evangelium nicht gebrauche. 9.19  Denn wiewohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, auf daß ich so viele wie möglich gewinne. 9.20  Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, auf daß ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie unter Gesetz (wiewohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), auf daß ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne; 9.21  denen, die ohne Gesetz sind, wie ohne Gesetz (wiewohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christo gesetzmäßig unterworfen), auf daß ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne. 9.22  Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, auf daß ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, auf daß ich auf alle Weise etliche errette. 9.23  Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, auf daß ich mit ihm teilhaben möge. 9.24  Wisset ihr nicht, daß die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Laufet also, auf daß ihr ihn erlanget. 9.25  Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, auf daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. 9.26  Ich laufe daher also, nicht wie aufs ungewisse; ich kämpfe also, nicht wie einer, der die Luft schlägt; 9.27  sondern ich zerschlage meinen Leib und führe ihn in Knechtschaft, auf daß ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt, selbst verwerflich werde.
9.1  ουκ ειμι αποστολος ουκ ειμι ελευθερος ουχι ιησουν χριστον τον κυριον ημων εωρακα ου το εργον μου υμεις εστε εν κυριω 9.2  ει αλλοις ουκ ειμι αποστολος αλλα γε υμιν ειμι η γαρ σφραγις της εμης αποστολης υμεις εστε εν κυριω 9.3  η εμη απολογια τοις εμε ανακρινουσιν αυτη εστιν 9.4  μη ουκ εχομεν εξουσιαν φαγειν και πιειν 9.5  μη ουκ εχομεν εξουσιαν αδελφην γυναικα περιαγειν ως και οι λοιποι αποστολοι και οι αδελφοι του κυριου και κηφας 9.6  η μονος εγω και βαρναβας ουκ εχομεν εξουσιαν του μη εργαζεσθαι 9.7  τις στρατευεται ιδιοις οψωνιοις ποτε τις φυτευει αμπελωνα και εκ του καρπου αυτου ουκ εσθιει η τις ποιμαινει ποιμνην και εκ του γαλακτος της ποιμνης ουκ εσθιει 9.8  μη κατα ανθρωπον ταυτα λαλω η ουχι και ο νομος ταυτα λεγει 9.9  εν γαρ τω μωσεως νομω γεγραπται ου φιμωσεις βουν αλοωντα μη των βοων μελει τω θεω 9.10  η δι ημας παντως λεγει δι ημας γαρ εγραφη οτι επ ελπιδι οφειλει ο αροτριων αροτριαν και ο αλοων της ελπιδος αυτου μετεχειν επ ελπιδι 9.11  ει ημεις υμιν τα πνευματικα εσπειραμεν μεγα ει ημεις υμων τα σαρκικα θερισομεν 9.12  ει αλλοι της εξουσιας υμων μετεχουσιν ου μαλλον ημεις αλλ ουκ εχρησαμεθα τη εξουσια ταυτη αλλα παντα στεγομεν ινα μη εγκοπην τινα δωμεν τω ευαγγελιω του χριστου 9.13  ουκ οιδατε οτι οι τα ιερα εργαζομενοι εκ του ιερου εσθιουσιν οι τω θυσιαστηριω προσεδρευοντες τω θυσιαστηριω συμμεριζονται 9.14  ουτως και ο κυριος διεταξεν τοις το ευαγγελιον καταγγελλουσιν εκ του ευαγγελιου ζην 9.15  εγω δε ουδενι εχρησαμην τουτων ουκ εγραψα δε ταυτα ινα ουτως γενηται εν εμοι καλον γαρ μοι μαλλον αποθανειν η το καυχημα μου ινα τις κενωση 9.16  εαν γαρ ευαγγελιζωμαι ουκ εστιν μοι καυχημα αναγκη γαρ μοι επικειται ουαι δε μοι εστιν εαν μη ευαγγελιζωμαι 9.17  ει γαρ εκων τουτο πρασσω μισθον εχω ει δε ακων οικονομιαν πεπιστευμαι 9.18  τις ουν μοι εστιν ο μισθος ινα ευαγγελιζομενος αδαπανον θησω το ευαγγελιον του χριστου εις το μη καταχρησασθαι τη εξουσια μου εν τω ευαγγελιω 9.19  ελευθερος γαρ ων εκ παντων πασιν εμαυτον εδουλωσα ινα τους πλειονας κερδησω 9.20  και εγενομην τοις ιουδαιοις ως ιουδαιος ινα ιουδαιους κερδησω τοις υπο νομον ως υπο νομον ινα τους υπο νομον κερδησω 9.21  τοις ανομοις ως ανομος μη ων ανομος θεω αλλ εννομος χριστω ινα κερδησω ανομους 9.22  εγενομην τοις ασθενεσιν ως ασθενης ινα τους ασθενεις κερδησω τοις πασιν γεγονα τα παντα ινα παντως τινας σωσω 9.23  τουτο δε ποιω δια το ευαγγελιον ινα συγκοινωνος αυτου γενωμαι 9.24  ουκ οιδατε οτι οι εν σταδιω τρεχοντες παντες μεν τρεχουσιν εις δε λαμβανει το βραβειον ουτως τρεχετε ινα καταλαβητε 9.25  πας δε ο αγωνιζομενος παντα εγκρατευεται εκεινοι μεν ουν ινα φθαρτον στεφανον λαβωσιν ημεις δε αφθαρτον 9.26  εγω τοινυν ουτως τρεχω ως ουκ αδηλως ουτως πυκτευω ως ουκ αερα δερων 9.27  αλλ υπωπιαζω μου το σωμα και δουλαγωγω μηπως αλλοις κηρυξας αυτος αδοκιμος γενωμαι
9.1  oyk eimi apostolos oyk eimi eleytheros oychi iehsoyn christon ton kyrion ehmohn eohraka oy to ergon moy ymeis este en kyrioh 9.2  ei allois oyk eimi apostolos alla ge ymin eimi eh gar sphragis tehs emehs apostolehs ymeis este en kyrioh 9.3  eh emeh apologia tois eme anakrinoysin ayteh estin 9.4  meh oyk echomen exoysian phagein kai piein 9.5  meh oyk echomen exoysian adelphehn gynaika periagein ohs kai oi loipoi apostoloi kai oi adelphoi toy kyrioy kai kehphas 9.6  eh monos egoh kai barnabas oyk echomen exoysian toy meh ergazesthai 9.7  tis strateyetai idiois opsohniois pote tis phyteyei ampelohna kai ek toy karpoy aytoy oyk esthiei eh tis poimainei poimnehn kai ek toy galaktos tehs poimnehs oyk esthiei 9.8  meh kata anthrohpon tayta laloh eh oychi kai o nomos tayta legei 9.9  en gar toh mohseohs nomoh gegraptai oy phimohseis boyn aloohnta meh tohn boohn melei toh theoh 9.10  eh di ehmas pantohs legei di ehmas gar egrapheh oti ep elpidi opheilei o arotriohn arotrian kai o aloohn tehs elpidos aytoy metechein ep elpidi 9.11  ei ehmeis ymin ta pneymatika espeiramen mega ei ehmeis ymohn ta sarkika therisomen 9.12  ei alloi tehs exoysias ymohn metechoysin oy mallon ehmeis all oyk echrehsametha teh exoysia tayteh alla panta stegomen ina meh egkopehn tina dohmen toh eyaggelioh toy christoy 9.13  oyk oidate oti oi ta iera ergazomenoi ek toy ieroy esthioysin oi toh thysiastehrioh prosedreyontes toh thysiastehrioh symmerizontai 9.14  oytohs kai o kyrios dietaxen tois to eyaggelion kataggelloysin ek toy eyaggelioy zehn 9.15  egoh de oydeni echrehsamehn toytohn oyk egrapsa de tayta ina oytohs genehtai en emoi kalon gar moi mallon apothanein eh to kaychehma moy ina tis kenohseh 9.16  ean gar eyaggelizohmai oyk estin moi kaychehma anagkeh gar moi epikeitai oyai de moi estin ean meh eyaggelizohmai 9.17  ei gar ekohn toyto prassoh misthon echoh ei de akohn oikonomian pepisteymai 9.18  tis oyn moi estin o misthos ina eyaggelizomenos adapanon thehsoh to eyaggelion toy christoy eis to meh katachrehsasthai teh exoysia moy en toh eyaggelioh 9.19  eleytheros gar ohn ek pantohn pasin emayton edoylohsa ina toys pleionas kerdehsoh 9.20  kai egenomehn tois ioydaiois ohs ioydaios ina ioydaioys kerdehsoh tois ypo nomon ohs ypo nomon ina toys ypo nomon kerdehsoh 9.21  tois anomois ohs anomos meh ohn anomos theoh all ennomos christoh ina kerdehsoh anomoys 9.22  egenomehn tois asthenesin ohs asthenehs ina toys astheneis kerdehsoh tois pasin gegona ta panta ina pantohs tinas sohsoh 9.23  toyto de poioh dia to eyaggelion ina sygkoinohnos aytoy genohmai 9.24  oyk oidate oti oi en stadioh trechontes pantes men trechoysin eis de lambanei to brabeion oytohs trechete ina katalabehte 9.25  pas de o agohnizomenos panta egkrateyetai ekeinoi men oyn ina phtharton stephanon labohsin ehmeis de aphtharton 9.26  egoh toinyn oytohs trechoh ohs oyk adehlohs oytohs pykteyoh ohs oyk aera derohn 9.27  all ypohpiazoh moy to sohma kai doylagohgoh mehpohs allois kehryxas aytos adokimos genohmai
9.1  Non sum liber? Non sum apo stolus? Nonne Iesum Dominum nostrum vidi? Non opus meum vos estis in Domino? 9.2  Si aliis non sum apostolus, sed tamen vobis sum; nam signaculum apostolatus mei vos estis in Domino. 9.3  Mea defensio apud eos, qui me interrogant, haec est. 9.4  Numquid non habemus potestatem manducandi et bibendi? 9.5  Numquid non habemus potestatem sororem mulierem circumducendi, sicut et ceteri apostoli et fratres Domini et Cephas? 9.6  Aut solus ego et Barnabas non habemus potestatem non operandi? 9.7  Quis militat suis stipendiis umquam? Quis plantat vineam et fructum eius non edit? Aut quis pascit gregem et de lacte gregis non manducat? 9.8  Numquid secundum hominem haec dico? An et lex haec non dicit? 9.9  Scriptum est enim in Lege Moysis: “ Non alligabis os bovi trituranti ”. Numquid de bobus cura est Deo? 9.10  An propter nos utique dicit? Nam propter nos scripta sunt, quoniam debet in spe, qui arat, arare; et, qui triturat, in spe fructus percipiendi. 9.11  Si nos vobis spiritalia seminavimus, magnum est, si nos carnalia vestra metamus? 9.12  Si alii potestatis vestrae participes sunt, non potius nos? Sed non usi sumus hac potestate, sed omnia sustinemus, ne quod offendiculum demus evangelio Christi. 9.13  Nescitis quoniam, qui sacra operantur, quae de sacrario sunt, edunt; qui altari deserviunt, cum altari participantur? 9.14  Ita et Dominus ordinavit his, qui evangelium annuntiant, de evangelio vivere. 9.15  Ego autem nullo horum usus sum. Non scripsi autem haec, ut ita fiant in me; bonum est enim mihi magis mori quam ut gloriam meam quis evacuet. 9.16  Nam si evangelizavero, non est mihi gloria; necessitas enim mihi incumbit. Vae enim mihi est, si non evangelizavero! 9.17  Si enim volens hoc ago, mercedem habeo; si autem invitus, dispensatio mihi credita est. 9.18  Quae est ergo merces mea? Ut evangelium praedicans sine sumptu ponam evangelium, ut non abutar potestate mea in evangelio. 9.19  Nam cum liber essem ex omnibus, omnium me servum feci, ut plures lucri facerem. 9.20  Et factus sum Iudaeis tamquam Iudaeus, ut Iudaeos lucrarer; his, qui sub lege sunt, quasi sub lege essem, cum ipse non essem sub lege, ut eos, qui sub lege erant, lucri facerem; 9.21  his, qui sine lege erant, tamquam sine lege essem, cum sine lege Dei non essem, sed in lege essem Christi, ut lucri facerem eos, qui sine lege erant; 9.22  factus sum infirmis infirmus, ut infirmos lucri facerem; omnibus omnia factus sum, ut aliquos utique facerem salvos. 9.23  Omnia autem facio propter evangelium, ut comparticeps eius efficiar. 9.24  Nescitis quod hi, qui in stadio currunt, omnes quidem currunt, sed unus accipit bravium? Sic currite, ut comprehendatis. 9.25  Omnis autem, qui in agone contendit, ab omnibus se abstinet; et illi quidem, ut corruptibilem coronam accipiant, nos autem incorruptam. 9.26  Ego igitur sic curro non quasi in incertum, sic pugno non quasi aerem verberans; 9.27  sed castigo corpus meum et in servitutem redigo, ne forte, cum aliis praedicaverim, ipse reprobus efficiar.


1.Korinther - Kapitel 10


10.1  Ich will aber nicht, meine Brüder, daß ihr außer acht lasset, daß unsre Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durchs Meer hindurch gegangen sind. 10.2  Sie wurden auch alle auf Mose getauft in der Wolke und im Meer, 10.3  und sie haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen und alle denselben geistlichen Trank getrunken; 10.4  denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus. 10.5  Aber an der Mehrzahl von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden in der Wüste niedergestreckt. 10.6  Diese Dinge aber sind zum Vorbild für uns geschehen, damit wir uns nicht des Bösen gelüsten lassen, gleichwie jene gelüstet hat. 10.7  Werdet auch nicht Götzendiener, gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: «Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und stand auf, um zu spielen.» 10.8  Lasset uns auch nicht Unzucht treiben, gleichwie etliche von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tage ihrer dreiundzwanzigtausend. 10.9  Lasset uns auch nicht Christus versuchen, gleichwie etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. 10.10  Murret auch nicht, gleichwie etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden. 10.11  Das alles, was jenen widerfuhr, ist ein Vorbild und wurde zur Warnung geschrieben für uns, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist. 10.12  Darum, wer sich dünkt, er stehe, der sehe wohl zu, daß er nicht falle! 10.13  Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; der wird euch nicht über euer Vermögen versucht werden lassen, sondern wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, daß ihr sie ertragen könnt. 10.14  Darum, meine Geliebten, fliehet vor dem Götzendienst! 10.15  Ich rede mit Verständigen; beurteilet ihr, was ich sage: 10.16  Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht Gemeinschaft mit dem Blute Christi? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht Gemeinschaft mit dem Leibe Christi? 10.17  Denn ein Brot ist es, so sind wir, die vielen, ein Leib; denn wir sind alle des einen Brotes teilhaftig. 10.18  Sehet an das Israel nach dem Fleisch! Stehen nicht die, welche die Opfer essen, in Gemeinschaft mit dem Opferaltar? 10.19  Was sage ich nun? Daß das Götzenopfer etwas sei, oder daß ein Götze etwas sei? 10.20  Nein, aber daß sie das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, daß ihr in Gemeinschaft der Dämonen geratet. 10.21  Ihr könnet nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnet nicht am Tische des Herrn teilhaben und am Tische der Dämonen! 10.22  Oder wollen wir den Herrn zur Eifersucht reizen? Sind wir stärker als er? 10.23  Es ist alles erlaubt; aber es frommt nicht alles! Es ist alles erlaubt; aber es erbaut nicht alles! 10.24  Niemand suche das Seine, sondern ein jeder das des andern. 10.25  Alles, was auf dem Fleischmarkt feil ist, das esset, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen; 10.26  denn «die Erde ist des Herrn und was sie erfüllt». 10.27  Wenn aber jemand von den Ungläubigen euch einladet und ihr hingehen wollt, so esset alles, was euch vorgesetzt wird, und forschet nicht nach um des Gewissens willen. 10.28  Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Götzenopferfleisch! so esset es nicht, um deswillen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen. 10.29  Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des andern; denn warum sollte meine Freiheit von dem Gewissen eines andern gerichtet werden? 10.30  Wenn ich es dankbar genieße, warum sollte ich gelästert werden über dem, wofür ich danke? 10.31  Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre! 10.32  Seid unanstößig den Juden und Griechen und der Gemeinde Gottes, 10.33  gleichwie auch ich in allen Stücken allen zu Gefallen lebe und nicht suche, was mir, sondern was vielen frommt, damit sie gerettet werden.
10.1  Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, daß unsre Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen 10.2  und sind alle auf Mose getauft mit der Wolke und dem Meer 10.3  und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen 10.4  und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. 10.5  Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden niedergeschlagen in der Wüste. 10.6  Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir nicht uns gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat. 10.7  Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, wie geschrieben steht: "Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen." 10.8  Auch lasset uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerei trieben, und fielen auf einen Tag dreiundzwanzigtausend. 10.9  Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von Schlangen umgebracht. 10.10  Murrt auch nicht, gleichwie jener etliche murrten und wurden umgebracht durch den Verderber. 10.11  Solches alles widerfuhr jenen zum Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Welt gekommen ist. 10.12  Darum, wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle. 10.13  Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht läßt versuchen über euer Vermögen, sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr's könnet ertragen. 10.14  Darum, meine Liebsten, fliehet von dem Götzendienst! 10.15  Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage. 10.16  Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? 10.17  Denn ein Brot ist's, so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind. 10.18  Sehet an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? 10.19  Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, daß der Götze etwas sei oder daß das Götzenopfer etwas sei? 10.20  Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott. Nun will ich nicht, daß ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollt. 10.21  Ihr könnt nicht zugleich trinken des HERRN Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des HERRN und des Tisches der Teufel. 10.22  Oder wollen wir dem HERRN trotzen? Sind wir stärker denn er? 10.23  Ich habe zwar alles Macht; aber es frommt nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles. 10.24  Niemand suche das Seine, sondern ein jeglicher, was des andern ist. 10.25  Alles, was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset, und forschet nicht, auf daß ihr das Gewissen verschonet. 10.26  Denn "die Erde ist des HERRN und was darinnen ist." 10.27  So aber jemand von den Ungläubigen euch ladet und ihr wollt hingehen, so esset alles, was euch vorgetragen wird, und forschet nicht, auf daß ihr das Gewissen verschonet. 10.28  Wo aber jemand würde zu euch sagen: "Das ist Götzenopfer", so esset nicht, um des willen, der es anzeigte, auf daß ihr das Gewissen verschonet. {~} {~} {~} {~} {~} {~} 10.29  Ich sage aber vom Gewissen, nicht deiner selbst, sondern des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit lassen richten von eines andern Gewissen? 10.30  So ich's mit Danksagung genieße, was sollte ich denn verlästert werden über dem, dafür ich danke? 10.31  Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre. 10.32  Gebet kein Ärgernis weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes; 10.33  gleichwie ich auch jedermann in allerlei mich gefällig mache und suche nicht, was mir, sondern was vielen frommt, daß sie selig werden.
10.1  Denn ich will nicht, daß ihr unkundig seid, Brüder, daß unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind, 10.2  und alle auf Moses getauft wurden in der Wolke und in dem Meere, 10.3  und alle dieselbe geistliche Speise aßen, 10.4  und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. 10.5  (Der Fels aber war der Christus.) An den meisten derselben aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden. 10.6  Diese Dinge aber sind als Vorbilder für uns geschehen, daß wir nicht nach bösen Dingen gelüsten, gleichwie auch jene gelüsteten. 10.7  Werdet auch nicht Götzendiener, gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: "Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und sie standen auf, zu spielen." 10.8  Auch laßt uns nicht Hurerei treiben, gleichwie etliche von ihnen Hurerei trieben, und es fielen an einem Tage dreiundzwanzigtausend. 10.9  Laßt uns auch den Christus nicht versuchen, gleichwie etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. 10.10  Murret auch nicht, gleichwie etliche von ihnen murrten und von dem Verderber umgebracht wurden. 10.11  Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist. 10.12  Daher, wer zu stehen sich dünkt, sehe zu, daß er nicht falle. 10.13  Keine Versuchung hat euch ergriffen, als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, daß ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so daß ihr sie ertragen könnt. 10.14  Darum meine Geliebten, fliehet den Götzendienst. 10.15  Ich rede als zu Verständigen; beurteilet ihr, was ich sage. 10.16  Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? 10.17  Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brote. 10.18  Sehet auf Israel nach dem Fleische. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar? 10.19  Was sage ich nun? Daß das einem Götzen Geopferte etwas sei? Oder daß ein Götzenbild etwas sei? 10.20  Sondern daß das, was die Nationen opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, daß ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. 10.21  Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht des Herrn Tisches teilhaftig sein und des Dämonentisches. 10.22  Oder reizen wir den Herrn zur Eifersucht? Sind wir etwa stärker als er? 10.23  Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut. 10.24  Niemand suche das Seine, sondern das des anderen. 10.25  Alles, was auf dem Fleischmarkte verkauft wird, esset, ohne zu untersuchen um des Gewissens willen. 10.26  Denn "die Erde ist des Herrn und ihre Fülle". 10.27  Wenn aber jemand von den Ungläubigen euch einladet, und ihr wollt hingehen, so esset alles, was euch vorgesetzt wird, ohne zu untersuchen um des Gewissens willen. 10.28  Wenn aber jemand zu euch sagt: Dies ist als Opfer dargebracht worden, so esset nicht, um jenes willen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen, 10.29  des Gewissens aber, sage ich, nicht deines eigenen, sondern desjenigen des anderen; denn warum wird meine Freiheit von einem anderen Gewissen beurteilt? 10.30  Wenn ich mit Danksagung teilhabe, warum werde ich gelästert über das, wofür ich danksage? 10.31  Ob ihr nun esset oder trinket oder irgend etwas tut, tut alles zur Ehre Gottes. 10.32  Seid ohne Anstoß, sowohl Juden als Griechen, und der Versammlung Gottes; 10.33  gleichwie auch ich mich in allen Dingen allen gefällig mache, indem ich nicht meinen Vorteil suche, sondern den der Vielen, auf daß sie errettet werden.
10.1  ου θελω δε υμας αγνοειν αδελφοι οτι οι πατερες ημων παντες υπο την νεφελην ησαν και παντες δια της θαλασσης διηλθον 10.2  και παντες εις τον μωσην εβαπτισαντο εν τη νεφελη και εν τη θαλασση 10.3  και παντες το αυτο βρωμα πνευματικον εφαγον 10.4  και παντες το αυτο πομα πνευματικον επιον επινον γαρ εκ πνευματικης ακολουθουσης πετρας η δε πετρα ην ο χριστος 10.5  αλλ ουκ εν τοις πλειοσιν αυτων ευδοκησεν ο θεος κατεστρωθησαν γαρ εν τη ερημω 10.6  ταυτα δε τυποι ημων εγενηθησαν εις το μη ειναι ημας επιθυμητας κακων καθως κακεινοι επεθυμησαν 10.7  μηδε ειδωλολατραι γινεσθε καθως τινες αυτων ως γεγραπται εκαθισεν ο λαος φαγειν και πιειν και ανεστησαν παιζειν 10.8  μηδε πορνευωμεν καθως τινες αυτων επορνευσαν και επεσον εν μια ημερα εικοσιτρεις χιλιαδες 10.9  μηδε εκπειραζωμεν τον χριστον καθως και τινες αυτων επειρασαν και υπο των οφεων απωλοντο 10.10  μηδε γογγυζετε καθως και τινες αυτων εγογγυσαν και απωλοντο υπο του ολοθρευτου 10.11  ταυτα δε παντα τυποι συνεβαινον εκεινοις εγραφη δε προς νουθεσιαν ημων εις ους τα τελη των αιωνων κατηντησεν 10.12  ωστε ο δοκων εσταναι βλεπετω μη πεση 10.13  πειρασμος υμας ουκ ειληφεν ει μη ανθρωπινος πιστος δε ο θεος ος ουκ εασει υμας πειρασθηναι υπερ ο δυνασθε αλλα ποιησει συν τω πειρασμω και την εκβασιν του δυνασθαι υμας υπενεγκειν 10.14  διοπερ αγαπητοι μου φευγετε απο της ειδωλολατρειας 10.15  ως φρονιμοις λεγω κρινατε υμεις ο φημι 10.16  το ποτηριον της ευλογιας ο ευλογουμεν ουχι κοινωνια του αιματος του χριστου εστιν τον αρτον ον κλωμεν ουχι κοινωνια του σωματος του χριστου εστιν 10.17  οτι εις αρτος εν σωμα οι πολλοι εσμεν οι γαρ παντες εκ του ενος αρτου μετεχομεν 10.18  βλεπετε τον ισραηλ κατα σαρκα ουχι οι εσθιοντες τας θυσιας κοινωνοι του θυσιαστηριου εισιν 10.19  τι ουν φημι οτι ειδωλον τι εστιν η οτι ειδωλοθυτον τι εστιν 10.20  αλλ οτι α θυει τα εθνη δαιμονιοις θυει και ου θεω ου θελω δε υμας κοινωνους των δαιμονιων γινεσθαι 10.21  ου δυνασθε ποτηριον κυριου πινειν και ποτηριον δαιμονιων ου δυνασθε τραπεζης κυριου μετεχειν και τραπεζης δαιμονιων 10.22  η παραζηλουμεν τον κυριον μη ισχυροτεροι αυτου εσμεν 10.23  παντα μοι εξεστιν αλλ ου παντα συμφερει παντα μοι εξεστιν αλλ ου παντα οικοδομει 10.24  μηδεις το εαυτου ζητειτω αλλα το του ετερου εκαστος 10.25  παν το εν μακελλω πωλουμενον εσθιετε μηδεν ανακρινοντες δια την συνειδησιν 10.26  του γαρ κυριου η γη και το πληρωμα αυτης 10.27  ει δε τις καλει υμας των απιστων και θελετε πορευεσθαι παν το παρατιθεμενον υμιν εσθιετε μηδεν ανακρινοντες δια την συνειδησιν 10.28  εαν δε τις υμιν ειπη τουτο ειδωλοθυτον εστιν μη εσθιετε δι εκεινον τον μηνυσαντα και την συνειδησιν του γαρ κυριου η γη και το πληρωμα αυτης 10.29  συνειδησιν δε λεγω ουχι την εαυτου αλλα την του ετερου ινα τι γαρ η ελευθερια μου κρινεται υπο αλλης συνειδησεως 10.30  ει δε εγω χαριτι μετεχω τι βλασφημουμαι υπερ ου εγω ευχαριστω 10.31  ειτε ουν εσθιετε ειτε πινετε ειτε τι ποιειτε παντα εις δοξαν θεου ποιειτε 10.32  απροσκοποι γινεσθε και ιουδαιοις και ελλησιν και τη εκκλησια του θεου 10.33  καθως καγω παντα πασιν αρεσκω μη ζητων το εμαυτου συμφερον αλλα το των πολλων ινα σωθωσιν
10.1  oy theloh de ymas agnoein adelphoi oti oi pateres ehmohn pantes ypo tehn nephelehn ehsan kai pantes dia tehs thalassehs diehlthon 10.2  kai pantes eis ton mohsehn ebaptisanto en teh nepheleh kai en teh thalasseh 10.3  kai pantes to ayto brohma pneymatikon ephagon 10.4  kai pantes to ayto poma pneymatikon epion epinon gar ek pneymatikehs akoloythoysehs petras eh de petra ehn o christos 10.5  all oyk en tois pleiosin aytohn eydokehsen o theos katestrohthehsan gar en teh erehmoh 10.6  tayta de typoi ehmohn egenehthehsan eis to meh einai ehmas epithymehtas kakohn kathohs kakeinoi epethymehsan 10.7  mehde eidohlolatrai ginesthe kathohs tines aytohn ohs gegraptai ekathisen o laos phagein kai piein kai anestehsan paizein 10.8  mehde porneyohmen kathohs tines aytohn eporneysan kai epeson en mia ehmera eikositreis chiliades 10.9  mehde ekpeirazohmen ton christon kathohs kai tines aytohn epeirasan kai ypo tohn opheohn apohlonto 10.10  mehde goggyzete kathohs kai tines aytohn egoggysan kai apohlonto ypo toy olothreytoy 10.11  tayta de panta typoi synebainon ekeinois egrapheh de pros noythesian ehmohn eis oys ta teleh tohn aiohnohn katehntehsen 10.12  ohste o dokohn estanai blepetoh meh peseh 10.13  peirasmos ymas oyk eilehphen ei meh anthrohpinos pistos de o theos os oyk easei ymas peirasthehnai yper o dynasthe alla poiehsei syn toh peirasmoh kai tehn ekbasin toy dynasthai ymas ypenegkein 10.14  dioper agapehtoi moy pheygete apo tehs eidohlolatreias 10.15  ohs phronimois legoh krinate ymeis o phehmi 10.16  to potehrion tehs eylogias o eylogoymen oychi koinohnia toy aimatos toy christoy estin ton arton on klohmen oychi koinohnia toy sohmatos toy christoy estin 10.17  oti eis artos en sohma oi polloi esmen oi gar pantes ek toy enos artoy metechomen 10.18  blepete ton israehl kata sarka oychi oi esthiontes tas thysias koinohnoi toy thysiastehrioy eisin 10.19  ti oyn phehmi oti eidohlon ti estin eh oti eidohlothyton ti estin 10.20  all oti a thyei ta ethneh daimoniois thyei kai oy theoh oy theloh de ymas koinohnoys tohn daimoniohn ginesthai 10.21  oy dynasthe potehrion kyrioy pinein kai potehrion daimoniohn oy dynasthe trapezehs kyrioy metechein kai trapezehs daimoniohn 10.22  eh parazehloymen ton kyrion meh ischyroteroi aytoy esmen 10.23  panta moi exestin all oy panta sympherei panta moi exestin all oy panta oikodomei 10.24  mehdeis to eaytoy zehteitoh alla to toy eteroy ekastos 10.25  pan to en makelloh pohloymenon esthiete mehden anakrinontes dia tehn syneidehsin 10.26  toy gar kyrioy eh geh kai to plehrohma aytehs 10.27  ei de tis kalei ymas tohn apistohn kai thelete poreyesthai pan to paratithemenon ymin esthiete mehden anakrinontes dia tehn syneidehsin 10.28  ean de tis ymin eipeh toyto eidohlothyton estin meh esthiete di ekeinon ton mehnysanta kai tehn syneidehsin toy gar kyrioy eh geh kai to plehrohma aytehs 10.29  syneidehsin de legoh oychi tehn eaytoy alla tehn toy eteroy ina ti gar eh eleytheria moy krinetai ypo allehs syneidehseohs 10.30  ei de egoh chariti metechoh ti blasphehmoymai yper oy egoh eycharistoh 10.31  eite oyn esthiete eite pinete eite ti poieite panta eis doxan theoy poieite 10.32  aproskopoi ginesthe kai ioydaiois kai ellehsin kai teh ekklehsia toy theoy 10.33  kathohs kagoh panta pasin areskoh meh zehtohn to emaytoy sympheron alla to tohn pollohn ina sohthohsin
10.1  Nolo enim vos ignorare, fra tres, quoniam patres nostri omnes sub nube fuerunt et omnes mare transierunt 10.2  et omnes in Moyse baptizati sunt in nube et in mari 10.3  et omnes eandem escam spiritalem manducaverunt 10.4  et omnes eundem potum spiritalem biberunt; bibebant autem de spiritali, consequente eos, petra; petra autem erat Christus. 10.5  Sed non in pluribus eorum complacuit sibi Deus, nam prostrati sunt in deserto. 10.6  Haec autem figurae fuerunt nostrae, ut non simus concupiscentes malorum, sicut et illi concupierunt. 10.7  Neque idolorum cultores efficiamini, sicut quidam ex ipsis; quemadmodum scriptum est: “ Sedit populus manducare et bibere, et surrexerunt ludere ”. 10.8  Neque fornicemur, sicut quidam ex ipsis fornicati sunt, et ceciderunt una die viginti tria milia. 10.9  Neque tentemus Christum, sicut quidam eorum tentaverunt et a serpentibus perierunt. 10.10  Neque murmuraveritis, sicut quidam eorum murmuraverunt et perierunt ab exterminatore. 10.11  Haec autem in figura contingebant illis; scripta sunt autem ad correptionem nostram, in quos fines saeculorum devenerunt. 10.12  Itaque, qui se existimat stare, videat, ne cadat. 10.13  Tentatio vos non apprehendit nisi humana; fidelis autem Deus, qui non patietur vos tentari super id quod potestis, sed faciet cum tentatione etiam proventum, ut possitis sustinere. 10.14  Propter quod, carissimi mihi, fugite ab idolorum cultura. 10.15  Ut prudentibus loquor; vos iudicate, quod dico: 10.16  Calix benedictionis, cui benedicimus, nonne communicatio sanguinis Christi est? Et panis, quem frangimus, nonne communicatio corporis Christi est? 10.17  Quoniam unus panis, unum corpus multi sumus, omnes enim de uno pane participamur. 10.18  Videte Israel secundum carnem: nonne, qui edunt hostias, communicantes sunt altari? 10.19  Quid ergo dico? Quod idolothytum sit aliquid? Aut quod idolum sit aliquid? 10.20  Sed, quae immolant, daemoniis immolant et non Deo; nolo autem vos communicantes fieri daemoniis. 10.21  Non potestis calicem Domini bibere et calicem daemoniorum; non potestis mensae Domini participes esse et mensae daemoniorum. 10.22  An aemulamur Dominum? Numquid fortiores illo sumus? 10.23  “ Omnia licent! ”. Sed non omnia expediunt. “ Omnia licent! ”. Sed non omnia aedificant. 10.24  Nemo, quod suum est, quaerat, sed quod alterius. 10.25  Omne, quod in macello venit, manducate, nihil interrogantes propter conscientiam; 10.26  Domini enim est terra, et plenitudo eius. 10.27  Si quis vocat vos infidelium, et vultis ire, omne, quod vobis apponitur, manducate, nihil interrogantes propter conscientiam. 10.28  Si quis autem vobis dixerit: “ Hoc immolaticium est idolis ”, nolite manducare, propter illum, qui indicavit, et propter conscientiam; 10.29  conscientiam autem dico non tuam ipsius sed alterius. Ut quid enim libertas mea iudicatur ab alia conscientia? 10.30  Si ego cum gratia participo, quid blasphemor pro eo, quod gratias ago? 10.31  Sive ergo manducatis sive bibitis sive aliud quid facitis, omnia in gloriam Dei facite. 10.32  Sine offensione estote Iudaeis et Graecis et ecclesiae Dei, 10.33  sicut et ego per omnia omnibus placeo, non quaerens, quod mihi utile est, sed quod multis, ut salvi fiant.


1.Korinther - Kapitel 11


11.1  Werdet meine Nachahmer, gleichwie ich Christi! 11.2  Ich lobe euch, Brüder, daß ihr in allen Dingen meiner eingedenk seid und an den Überlieferungen festhaltet, so wie ich sie euch übergeben habe. 11.3  Ich will aber, daß ihr wisset, daß Christus eines jeglichen Mannes Haupt ist, der Mann aber des Weibes Haupt, Gott aber Christi Haupt. 11.4  Ein jeglicher Mann, welcher betet oder weissagt und etwas auf dem Haupte hat, schändet sein Haupt. 11.5  Jedes Weib aber, welches betet und weissagt mit unverhülltem Haupt, schändet ihr Haupt; es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre! 11.6  Denn wenn sich ein Weib nicht verhüllen will, so lasse sie sich das Haar abschneiden! Nun es aber einem Weibe übel ansteht, sich das Haar abschneiden oder abscheren zu lassen, so soll sie sich verhüllen. 11.7  Der Mann hat nämlich darum nicht nötig, das Haupt zu verhüllen, weil er Gottes Bild und Ehre ist; das Weib aber ist des Mannes Ehre. 11.8  Denn der Mann kommt nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Mann; 11.9  auch wurde der Mann nicht um des Weibes willen erschaffen, sondern das Weib um des Mannes willen. 11.10  Darum muß das Weib ein Zeichen der Gewalt auf dem Haupte haben, um der Engel willen. 11.11  Doch ist im Herrn weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib. 11.12  Denn gleichwie das Weib vom Manne kommt , so auch der Mann durch das Weib; aber das alles von Gott. 11.13  Urteilet bei euch selbst, ob es schicklich sei, daß ein Weib unverhüllt Gott anbete! 11.14  Oder lehrt euch nicht schon die Natur, daß es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen? 11.15  Dagegen gereicht es einem Weibe zur Ehre, wenn sie langes Haar trägt; denn das Haar ist ihr statt eines Schleiers gegeben. 11.16  Will aber jemand rechthaberisch sein, so haben wir solche Gewohnheit nicht, die Gemeinden Gottes auch nicht. 11.17  Das aber kann ich, da ich am Verordnen bin, nicht loben, daß eure Zusammenkünfte nicht besser, sondern eher schlechter werden. 11.18  Denn erstens höre ich, daß, wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, Spaltungen unter euch sind, und zum Teil glaube ich es; 11.19  denn es müssen ja auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten offenbar werden unter euch! 11.20  Wenn ihr nun auch am selben Orte zusammenkommt, so ist das doch nicht, um des Herrn Mahl zu essen; 11.21  denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, so daß der eine hungrig, der andere trunken ist. 11.22  Habt ihr denn keine Häuser, wo ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämet die, welche nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Dafür lobe ich nicht! 11.23  Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, nämlich daß der Herr Jesus in der Nacht, da er verraten wurde, Brot nahm, es mit Danksagung brach und sprach: 11.24  Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird, solches tut zu meinem Gedächtnis! 11.25  Desgleichen auch den Kelch, nach dem Mahl, indem er sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; solches tut, so oft ihr ihn trinket, zu meinem Gedächtnis! 11.26  Denn so oft ihr dieses Brot esset und den Kelch trinket, verkündiget ihr den Tod des Herrn, bis daß er kommt. 11.27  Wer also unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der ist schuldig am Leib und am Blut des Herrn. 11.28  Es prüfe aber ein Mensch sich selbst, und also esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch; 11.29  denn wer unwürdig ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich selbst ein Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet. 11.30  Deshalb sind unter euch viele Schwache und Kranke, und eine beträchtliche Zahl sind entschlafen; 11.31  denn wenn wir uns selbst richteten, würden wir nicht gerichtet werden; 11.32  werden wir aber vom Herrn gerichtet, so geschieht es zu unserer Züchtigung, damit wir nicht samt der Welt verdammt werden. 11.33  Darum, meine Brüder, wenn ihr zum Essen zusammenkommt, so wartet aufeinander! 11.34  Hungert aber jemand, so esse er daheim, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Das übrige will ich anordnen, sobald ich komme.
11.1  Seid meine Nachfolger, gleichwie ich Christi! 11.2  Ich lobe euch, liebe Brüder, daß ihr an mich denkt in allen Stücken und haltet die Weise, wie ich sie euch gegeben habe. 11.3  Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt. 11.4  Ein jeglicher Mann, der betet oder weissagt und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt. 11.5  Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. 11.6  Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken. 11.7  Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre. 11.8  Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne. 11.9  Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen. 11.10  Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupt haben, um der Engel willen. 11.11  Doch ist weder der Mann ohne das Weib, noch das Weib ohne den Mann in dem HERRN; 11.12  denn wie das Weib vom Manne, also kommt auch der Mann durchs Weib; aber alles von Gott. 11.13  Richtet bei euch selbst, ob es wohl steht, daß ein Weib unbedeckt vor Gott bete. 11.14  Oder lehrt euch auch nicht die Natur, daß es einem Manne eine Unehre ist, so er das Haar lang wachsen läßt, 11.15  und dem Weibe eine Ehre, so sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr zur Decke gegeben. 11.16  Ist aber jemand unter euch, der Lust zu zanken hat, der wisse, daß wir solche Weise nicht haben, die Gemeinden Gottes auch nicht. 11.17  Ich muß aber dies befehlen: Ich kann's nicht loben, daß ihr nicht auf bessere Weise, sondern auf ärgere Weise zusammenkommt. 11.18  Zum ersten, wenn ihr zusammenkommt in der Gemeinde, höre ich, es seien Spaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich's. 11.19  Denn es müssen Parteien unter euch sein, auf daß die, so rechtschaffen sind, offenbar unter euch werden. 11.20  Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht des HERRN Abendmahl. 11.21  Denn so man das Abendmahl halten soll, nimmt ein jeglicher sein eigenes vorhin, und einer ist hungrig, der andere ist trunken. 11.22  Habt ihr aber nicht Häuser, da ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämet die, so da nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht. 11.23  Ich habe es von dem HERRN empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der HERR Jesus in der Nacht, da er verraten ward, nahm das Brot, 11.24  dankte und brach's und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. 11.25  Desgleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut, so oft ihr's trinket, zu meinem Gedächtnis. 11.26  Denn so oft ihr von diesem Brot esset und von diesem Kelch trinket, sollt ihr des HERRN Tod verkündigen, bis daß er kommt. 11.27  Welcher nun unwürdig von diesem Brot isset oder von dem Kelch des HERRN trinket, der ist schuldig an dem Leib und Blut des HERRN. 11.28  Der Mensch prüfe aber sich selbst, und also esse er von diesem Brot und trinke von diesem Kelch. 11.29  Denn welcher unwürdig isset und trinket, der isset und trinket sich selber zum Gericht, damit, daß er nicht unterscheidet den Leib des HERRN. 11.30  Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und ein gut Teil schlafen. 11.31  Denn so wir uns selber richten, so würden wir nicht gerichtet. 11.32  Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom HERRN gezüchtigt, auf daß wir nicht samt der Welt verdammt werden. 11.33  Darum, meine lieben Brüder, wenn ihr zusammenkommt, zu essen, so harre einer des andern. 11.34  Hungert aber jemand, der esse daheim, auf daß ihr nicht euch zum Gericht zusammenkommt. Das andere will ich ordnen, wenn ich komme.
11.1  Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Christi. 11.2  Ich lobe euch aber, daß ihr in allem meiner eingedenk seid und die Überlieferungen, wie ich sie euch überliefert habe, festhaltet. 11.3  Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott. 11.4  Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er etwas auf dem Haupte hat, entehrt sein Haupt. 11.5  Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. 11.6  Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken. 11.7  Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; das Weib aber ist des Mannes Herrlichkeit. 11.8  Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne; 11.9  denn der Mann wurde auch nicht um des Weibes willen geschaffen, sondern das Weib um des Mannes willen. 11.10  Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupte haben, um der Engel willen. 11.11  Dennoch ist weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib im Herrn. 11.12  Denn gleichwie das Weib vom Manne ist, also ist auch der Mann durch das Weib; alles aber von Gott. 11.13  Urteilet bei euch selbst: Ist es anständig, daß ein Weib unbedeckt zu Gott bete? 11.14  Oder lehrt euch nicht auch selbst die Natur, daß, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist? 11.15  Wenn aber ein Weib langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist? Weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist. 11.16  Wenn es aber jemand gut dünkt, streitsüchtig zu sein, so haben wir solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes. 11.17  Indem ich aber dieses vorschreibe, lobe ich nicht, daß ihr nicht zum Besseren, sondern zum Schlechteren zusammenkommet. 11.18  Denn fürs erste, wenn ihr als Versammlung zusammenkommet, höre ich, es seien Spaltungen unter euch, und zum Teil glaube ich es. 11.19  Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, auf daß die Bewährten unter euch offenbar werden. 11.20  Wenn ihr nun an einem Orte zusammenkommet, so ist das nicht des Herrn Mahl essen. 11.21  Denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist trunken. 11.22  Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämet die, welche nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? In diesem lobe ich nicht. 11.23  Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Herr Jesus in der Nacht, in welcher er überliefert wurde, 11.24  Brot nahm, und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis. 11.25  Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahle und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute; dies tut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis. 11.26  Denn so oft ihr dieses Brot esset und den Kelch trinket, verkündiget ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 11.27  Wer also irgend das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt unwürdiglich, wird des Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein. 11.28  Ein jeder aber prüfe sich selbst, und also esse er von dem Brote und trinke von dem Kelche. 11.29  Denn wer unwürdiglich ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst Gericht, indem er den Leib nicht unterscheidet. 11.30  Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen. 11.31  Aber wenn wir uns selbst beurteilten, so würden wir nicht gerichtet. 11.32  Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, auf daß wir nicht mit der Welt verurteilt werden. 11.33  Daher, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommet, um zu essen, so wartet aufeinander. 11.34  Wenn jemand hungert, der esse daheim, auf daß ihr nicht zum Gericht zusammenkommet. Das übrige aber will ich anordnen, sobald ich komme.
11.1  μιμηται μου γινεσθε καθως καγω χριστου 11.2  επαινω δε υμας αδελφοι οτι παντα μου μεμνησθε και καθως παρεδωκα υμιν τας παραδοσεις κατεχετε 11.3  θελω δε υμας ειδεναι οτι παντος ανδρος η κεφαλη ο χριστος εστιν κεφαλη δε γυναικος ο ανηρ κεφαλη δε χριστου ο θεος 11.4  πας ανηρ προσευχομενος η προφητευων κατα κεφαλης εχων καταισχυνει την κεφαλην αυτου 11.5  πασα δε γυνη προσευχομενη η προφητευουσα ακατακαλυπτω τη κεφαλη καταισχυνει την κεφαλην εαυτης εν γαρ εστιν και το αυτο τη εξυρημενη 11.6  ει γαρ ου κατακαλυπτεται γυνη και κειρασθω ει δε αισχρον γυναικι το κειρασθαι η ξυρασθαι κατακαλυπτεσθω 11.7  ανηρ μεν γαρ ουκ οφειλει κατακαλυπτεσθαι την κεφαλην εικων και δοξα θεου υπαρχων γυνη δε δοξα ανδρος εστιν 11.8  ου γαρ εστιν ανηρ εκ γυναικος αλλα γυνη εξ ανδρος 11.9  και γαρ ουκ εκτισθη ανηρ δια την γυναικα αλλα γυνη δια τον ανδρα 11.10  δια τουτο οφειλει η γυνη εξουσιαν εχειν επι της κεφαλης δια τους αγγελους 11.11  πλην ουτε ανηρ χωρις γυναικος ουτε γυνη χωρις ανδρος εν κυριω 11.12  ωσπερ γαρ η γυνη εκ του ανδρος ουτως και ο ανηρ δια της γυναικος τα δε παντα εκ του θεου 11.13  εν υμιν αυτοις κρινατε πρεπον εστιν γυναικα ακατακαλυπτον τω θεω προσευχεσθαι 11.14  η ουδε αυτη η φυσις διδασκει υμας οτι ανηρ μεν εαν κομα ατιμια αυτω εστιν 11.15  γυνη δε εαν κομα δοξα αυτη εστιν οτι η κομη αντι περιβολαιου δεδοται αυτη 11.16  ει δε τις δοκει φιλονεικος ειναι ημεις τοιαυτην συνηθειαν ουκ εχομεν ουδε αι εκκλησιαι του θεου 11.17  τουτο δε παραγγελλων ουκ επαινω οτι ουκ εις το κρειττον αλλ εις το ηττον συνερχεσθε 11.18  πρωτον μεν γαρ συνερχομενων υμων εν τη εκκλησια ακουω σχισματα εν υμιν υπαρχειν και μερος τι πιστευω 11.19  δει γαρ και αιρεσεις εν υμιν ειναι ινα οι δοκιμοι φανεροι γενωνται εν υμιν 11.20  συνερχομενων ουν υμων επι το αυτο ουκ εστιν κυριακον δειπνον φαγειν 11.21  εκαστος γαρ το ιδιον δειπνον προλαμβανει εν τω φαγειν και ος μεν πεινα ος δε μεθυει 11.22  μη γαρ οικιας ουκ εχετε εις το εσθιειν και πινειν η της εκκλησιας του θεου καταφρονειτε και καταισχυνετε τους μη εχοντας τι υμιν ειπω επαινεσω υμας εν τουτω ουκ επαινω 11.23  εγω γαρ παρελαβον απο του κυριου ο και παρεδωκα υμιν οτι ο κυριος ιησους εν τη νυκτι η παρεδιδοτο ελαβεν αρτον 11.24  και ευχαριστησας εκλασεν και ειπεν λαβετε φαγετε τουτο μου εστιν το σωμα το υπερ υμων κλωμενον τουτο ποιειτε εις την εμην αναμνησιν 11.25  ωσαυτως και το ποτηριον μετα το δειπνησαι λεγων τουτο το ποτηριον η καινη διαθηκη εστιν εν τω εμω αιματι τουτο ποιειτε οσακις αν πινητε εις την εμην αναμνησιν 11.26  οσακις γαρ αν εσθιητε τον αρτον τουτον και το ποτηριον τουτο πινητε τον θανατον του κυριου καταγγελλετε αχρις ου αν ελθη 11.27  ωστε ος αν εσθιη τον αρτον τουτον η πινη το ποτηριον του κυριου αναξιως ενοχος εσται του σωματος και αιματος του κυριου 11.28  δοκιμαζετω δε ανθρωπος εαυτον και ουτως εκ του αρτου εσθιετω και εκ του ποτηριου πινετω 11.29  ο γαρ εσθιων και πινων αναξιως κριμα εαυτω εσθιει και πινει μη διακρινων το σωμα του κυριου 11.30  δια τουτο εν υμιν πολλοι ασθενεις και αρρωστοι και κοιμωνται ικανοι 11.31  ει γαρ εαυτους διεκρινομεν ουκ αν εκρινομεθα 11.32  κρινομενοι δε υπο κυριου παιδευομεθα ινα μη συν τω κοσμω κατακριθωμεν 11.33  ωστε αδελφοι μου συνερχομενοι εις το φαγειν αλληλους εκδεχεσθε 11.34  ει δε τις πεινα εν οικω εσθιετω ινα μη εις κριμα συνερχησθε τα δε λοιπα ως αν ελθω διαταξομαι
11.1  mimehtai moy ginesthe kathohs kagoh christoy 11.2  epainoh de ymas adelphoi oti panta moy memnehsthe kai kathohs paredohka ymin tas paradoseis katechete 11.3  theloh de ymas eidenai oti pantos andros eh kephaleh o christos estin kephaleh de gynaikos o anehr kephaleh de christoy o theos 11.4  pas anehr proseychomenos eh prophehteyohn kata kephalehs echohn kataischynei tehn kephalehn aytoy 11.5  pasa de gyneh proseychomeneh eh prophehteyoysa akatakalyptoh teh kephaleh kataischynei tehn kephalehn eaytehs en gar estin kai to ayto teh exyrehmeneh 11.6  ei gar oy katakalyptetai gyneh kai keirasthoh ei de aischron gynaiki to keirasthai eh xyrasthai katakalyptesthoh 11.7  anehr men gar oyk opheilei katakalyptesthai tehn kephalehn eikohn kai doxa theoy yparchohn gyneh de doxa andros estin 11.8  oy gar estin anehr ek gynaikos alla gyneh ex andros 11.9  kai gar oyk ektistheh anehr dia tehn gynaika alla gyneh dia ton andra 11.10  dia toyto opheilei eh gyneh exoysian echein epi tehs kephalehs dia toys aggeloys 11.11  plehn oyte anehr chohris gynaikos oyte gyneh chohris andros en kyrioh 11.12  ohsper gar eh gyneh ek toy andros oytohs kai o anehr dia tehs gynaikos ta de panta ek toy theoy 11.13  en ymin aytois krinate prepon estin gynaika akatakalypton toh theoh proseychesthai 11.14  eh oyde ayteh eh physis didaskei ymas oti anehr men ean koma atimia aytoh estin 11.15  gyneh de ean koma doxa ayteh estin oti eh komeh anti peribolaioy dedotai ayteh 11.16  ei de tis dokei philoneikos einai ehmeis toiaytehn synehtheian oyk echomen oyde ai ekklehsiai toy theoy 11.17  toyto de paraggellohn oyk epainoh oti oyk eis to kreitton all eis to ehtton synerchesthe 11.18  prohton men gar synerchomenohn ymohn en teh ekklehsia akoyoh schismata en ymin yparchein kai meros ti pisteyoh 11.19  dei gar kai aireseis en ymin einai ina oi dokimoi phaneroi genohntai en ymin 11.20  synerchomenohn oyn ymohn epi to ayto oyk estin kyriakon deipnon phagein 11.21  ekastos gar to idion deipnon prolambanei en toh phagein kai os men peina os de methyei 11.22  meh gar oikias oyk echete eis to esthiein kai pinein eh tehs ekklehsias toy theoy kataphroneite kai kataischynete toys meh echontas ti ymin eipoh epainesoh ymas en toytoh oyk epainoh 11.23  egoh gar parelabon apo toy kyrioy o kai paredohka ymin oti o kyrios iehsoys en teh nykti eh paredidoto elaben arton 11.24  kai eycharistehsas eklasen kai eipen labete phagete toyto moy estin to sohma to yper ymohn klohmenon toyto poieite eis tehn emehn anamnehsin 11.25  ohsaytohs kai to potehrion meta to deipnehsai legohn toyto to potehrion eh kaineh diathehkeh estin en toh emoh aimati toyto poieite osakis an pinehte eis tehn emehn anamnehsin 11.26  osakis gar an esthiehte ton arton toyton kai to potehrion toyto pinehte ton thanaton toy kyrioy kataggellete achris oy an eltheh 11.27  ohste os an esthieh ton arton toyton eh pineh to potehrion toy kyrioy anaxiohs enochos estai toy sohmatos kai aimatos toy kyrioy 11.28  dokimazetoh de anthrohpos eayton kai oytohs ek toy artoy esthietoh kai ek toy potehrioy pinetoh 11.29  o gar esthiohn kai pinohn anaxiohs krima eaytoh esthiei kai pinei meh diakrinohn to sohma toy kyrioy 11.30  dia toyto en ymin polloi astheneis kai arrohstoi kai koimohntai ikanoi 11.31  ei gar eaytoys diekrinomen oyk an ekrinometha 11.32  krinomenoi de ypo kyrioy paideyometha ina meh syn toh kosmoh katakrithohmen 11.33  ohste adelphoi moy synerchomenoi eis to phagein allehloys ekdechesthe 11.34  ei de tis peina en oikoh esthietoh ina meh eis krima synerchehsthe ta de loipa ohs an elthoh diataxomai
11.1  Imitatores mei estote, sicut et ego Christi. 11.2  Laudo autem vos quod omnia mei memores estis et, sicut tradidi vobis, traditiones meas tenetis. 11.3  Volo autem vos scire quod omnis viri caput Christus est, caput autem mulieris vir, caput vero Christi Deus. 11.4  Omnis vir orans aut prophetans velato capite deturpat caput suum; 11.5  omnis autem mulier orans aut prophetans non velato capite deturpat caput suum; unum est enim atque si decalvetur. 11.6  Nam si non velatur mulier, et tondeatur! Si vero turpe est mulieri tonderi aut decalvari, veletur. 11.7  Vir quidem non debet velare caput, quoniam imago et gloria est Dei; mulier autem gloria viri est. 11.8  Non enim vir ex muliere est, sed mulier ex viro; 11.9  etenim non est creatus vir propter mulierem, sed mulier propter virum. 11.10  Ideo debet mulier potestatem habere supra caput propter angelos. 11.11  Verumtamen neque mulier sine viro, neque vir sine muliere in Domino; 11.12  nam sicut mulier de viro, ita et vir per mulierem, omnia autem ex Deo. 11.13  In vobis ipsi iudicate: Decet mulierem non velatam orare Deum? 11.14  Nec ipsa natura docet vos quod vir quidem, si comam nutriat, ignominia est illi; 11.15  mulier vero, si comam nutriat, gloria est illi? Quoniam coma pro velamine ei data est. 11.16  Si quis autem videtur contentiosus esse, nos talem consuetudinem non habemus, neque ecclesiae Dei. 11.17  Hoc autem praecipio, non laudans quod non in melius sed in deterius convenitis. 11.18  Primum quidem convenientibus vobis in ecclesia, audio scissuras inter vos esse et ex parte credo. 11.19  Nam oportet et haereses inter vos esse, ut et, qui probati sunt, manifesti fiant in vobis. 11.20  Convenientibus ergo vobis in unum, non est dominicam cenam manducare; 11.21  unusquisque enim suam cenam praesumit in manducando, et alius quidem esurit, alius autem ebrius est. 11.22  Numquid domos non habetis ad manducandum et bibendum? Aut ecclesiam Dei contemnitis et confunditis eos, qui non habent? Quid dicam vobis? Laudabo vos? In hoc non laudo! 11.23  Ego enim accepi a Domino, quod et tradidi vobis, quoniam Dominus Iesus, in qua nocte tradebatur, accepit panem 11.24  et gratias agens fregit et dixit: “ Hoc est corpus meum, quod pro vobis est; hoc facite in meam commemorationem ”; 11.25  similiter et calicem, postquam cenatum est, dicens: “ Hic calix novum testamentum est in meo sanguine; hoc facite, quotiescumque bibetis, in meam commemorationem ”. 11.26  Quotiescumque enim manducabitis panem hunc et calicem bibetis, mortem Domini annuntiatis, donec veniat. 11.27  Itaque, quicumque manducaverit panem vel biberit calicem Domini indigne, reus erit corporis et sanguinis Domini. 11.28  Probet autem seipsum homo, et sic de pane illo edat et de calice bibat; 11.29  qui enim manducat et bibit, iudicium sibi manducat et bibit non diiudicans corpus. 11.30  Ideo inter vos multi infirmi et imbecilles et dormiunt multi. 11.31  Quod si nosmetipsos diiudicaremus, non utique iudicaremur; 11.32  dum iudicamur autem, a Domino corripimur, ut non cum hoc mundo damnemur 11.33  Itaque, fratres mei, cum convenitis ad manducandum, invicem exspectate. 11.34  Si quis esurit, domi manducet, ut non in iudicium conveniatis. Cetera autem, cum venero, disponam.


1.Korinther - Kapitel 12


12.1  Über die Geistesgaben aber, meine Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen. 12.2  Ihr wisset, daß ihr, als ihr Heiden waret, euch zu den stummen Götzen hinziehen ließet, wie ihr geleitet wurdet. 12.3  Darum tue ich euch kund, daß niemand, der im Geiste Gottes redet, sagt: «Verflucht sei Jesus!» es kann aber auch niemand sagen: «Herr Jesus!» als nur im heiligen Geist. 12.4  Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch ist es derselbe Geist; 12.5  auch gibt es verschiedene Dienstleistungen, doch ist es derselbe Herr; 12.6  und auch die Kraftwirkungen sind verschieden, doch ist es derselbe Gott, der alles in allen wirkt. 12.7  Einem jeglichen aber wird die Offenbarung des Geistes zum allgemeinen Nutzen verliehen. 12.8  Dem einen nämlich wird durch den Geist die Rede der Weisheit gegeben, einem andern aber die Rede der Erkenntnis nach demselben Geist; 12.9  einem andern Glauben in demselben Geist; einem andern die Gabe gesund zu machen in dem gleichen Geist; 12.10  einem andern Wunder zu wirken, einem andern Weissagung, einem andern Geister zu unterscheiden, einem andern verschiedene Arten von Sprachen, einem andern die Auslegung der Sprachen. 12.11  Dieses alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der einem jeden persönlich zuteilt, wie er will. 12.12  Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, wiewohl ihrer viele sind, doch nur einen Leib bilden, also auch Christus. 12.13  Denn wir wurden alle in einem Geist zu einem Leibe getauft, seien wir Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und wurden alle mit einem Geist getränkt. 12.14  Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. 12.15  Wenn der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib, so gehört er deswegen nicht weniger dazu! 12.16  Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib; so gehört es deswegen nicht weniger dazu! 12.17  Wäre der ganze Leib Auge, wo bliebe das Gehör? Wäre er ganz Ohr, wo bliebe der Geruch? 12.18  Nun aber hat Gott die Glieder, jedes einzelne von ihnen, so am Leibe gesetzt, wie er gewollt hat. 12.19  Wenn aber alles ein Glied wäre, wo bliebe der Leib? 12.20  Nun aber gibt es viele Glieder, doch nur einen Leib. 12.21  Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bedarf deiner nicht, oder das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht! 12.22  Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächern Glieder des Leibes notwendig, 12.23  und die wir für weniger ehrbar am Leibe halten, die umgeben wir mit desto größerer Ehre, und die uns übel anstehen, die schmückt man am meisten; 12.24  denn die uns wohl anstehen, bedürfen es nicht. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, daß er dem dürftigeren Glied um so größere Ehre gab, 12.25  damit es keinen Zwiespalt im Leibe gebe, sondern die Glieder gleichmäßig füreinander sorgen. 12.26  Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit. 12.27  Ihr aber seid Christi Leib, und jedes in seinem Teil Glieder. 12.28  Und so hat Gott in der Gemeinde gesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, darnach Wundertäter, sodann die Gaben der Heilung, der Hilfeleistung, der Verwaltung, verschiedene Sprachen. 12.29  Es sind doch nicht alle Apostel, nicht alle Propheten, nicht alle Lehrer, nicht alle Wundertäter? 12.30  Haben alle die Gaben der Heilung? Reden alle mit Zungen? Können alle auslegen? 12.31  Strebet aber nach den besten Gaben; doch zeige ich euch jetzt einen noch weit vortrefflicheren Weg:
12.1  Von den geistlichen Gaben aber will ich euch, liebe Brüder, nicht verhalten. 12.2  Ihr wisset, daß ihr Heiden seid gewesen und hingegangen zu den stummen Götzen, wie ihr geführt wurdet. 12.3  Darum tue ich euch kund, daß niemand Jesum verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesum einen HERRN heißen außer durch den heiligen Geist. 12.4  Es sind mancherlei Gaben; aber es ist ein Geist. 12.5  Und es sind mancherlei Ämter; aber es ist ein HERR. 12.6  Und es sind mancherlei Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirket alles in allem. 12.7  In einem jeglichen erzeigen sich die Gaben des Geistes zum allgemeinen Nutzen. 12.8  Einem wird gegeben durch den Geist, zu reden von der Weisheit; dem andern wird gegeben, zu reden von der Erkenntnis nach demselben Geist; 12.9  einem andern der Glaube in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen in demselben Geist; 12.10  einem andern, Wunder zu tun; einem andern Weissagung; einem andern, Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Sprachen; einem andern, die Sprachen auszulegen. 12.11  Dies aber alles wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeglichen seines zu, nach dem er will. 12.12  Denn gleichwie ein Leib ist, und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber des Leibes, wiewohl ihrer viel sind, doch ein Leib sind: also auch Christus. 12.13  Denn wir sind auch durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und sind alle zu einem Geist getränkt. 12.14  Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. 12.15  So aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich des Leibes Glied nicht, sollte er um deswillen nicht des Leibes Glied sein? 12.16  Und so das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht des Leibes Glied, sollte es um deswillen nicht des Leibes Glied sein? 12.17  Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? So er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch? 12.18  Nun hat aber Gott die Glieder gesetzt, ein jegliches sonderlich am Leibe, wie er gewollt hat. 12.19  So aber alle Glieder ein Glied wären, wo bliebe der Leib? 12.20  Nun aber sind der Glieder viele; aber der Leib ist einer. 12.21  Es kann das Auge nicht sagen zur Hand: Ich bedarf dein nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht. 12.22  Sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die uns dünken die schwächsten zu sein, sind die nötigsten; 12.23  und die uns dünken am wenigsten ehrbar zu sein, denen legen wir am meisten Ehre an; und die uns übel anstehen, die schmückt man am meisten. 12.24  Denn die uns wohl anstehen, die bedürfen's nicht. Aber Gott hat den Leib also vermengt und dem dürftigen Glied am meisten Ehre gegeben, 12.25  auf daß nicht eine Spaltung im Leibe sei, sondern die Glieder füreinander gleich sorgen. 12.26  Und so ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und so ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder mit. 12.27  Ihr seid aber der Leib Christi und Glieder, ein jeglicher nach seinem Teil. 12.28  Und Gott hat gesetzt in der Gemeinde aufs erste die Apostel, aufs andre die Propheten, aufs dritte die Lehrer, darnach die Wundertäter, darnach die Gaben, gesund zu machen, Helfer, Regierer, mancherlei Sprachen. 12.29  Sind sie alle Apostel? Sind sie alle Propheten? Sind sie alle Lehrer? Sind sie alle Wundertäter? 12.30  Haben sie alle Gaben, gesund zu machen? Reden sie alle mancherlei Sprachen? Können sie alle auslegen? 12.31  Strebet aber nach den besten Gaben! Und ich will euch noch einen köstlichern Weg zeigen.
12.1  Was aber die geistlichen Gaben betrifft, Brüder, so will ich nicht, daß ihr unkundig seid. 12.2  Ihr wisset, daß ihr, als ihr von den Nationen waret, zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurdet, wie ihr irgend geleitet wurdet. 12.3  Deshalb tue ich euch kund, daß niemand, im Geiste Gottes redend, sagt: Fluch über Jesum! und niemand sagen kann: Herr Jesus! als nur im Heiligen Geiste. 12.4  Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist; 12.5  und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr; 12.6  und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt. 12.7  Einem jeden aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben. 12.8  Denn einem wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geiste; 12.9  einem anderen aber Glauben in demselben Geiste, einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in demselben Geiste, 12.10  einem anderen aber Wunderwirkungen, einem anderen aber Prophezeiung, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen aber Arten von Sprachen, einem anderen aber Auslegung der Sprachen. 12.11  Alles dieses aber wirkt ein und derselbe Geist, einem jeden insbesondere austeilend, wie er will. 12.12  Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: also auch der Christus. 12.13  Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden. 12.14  Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. 12.15  Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, so bin ich nicht von dem Leibe; ist er deswegen nicht von dem Leibe? 12.16  Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, so bin ich nicht von dem Leibe; ist es deswegen nicht von dem Leibe? 12.17  Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch? 12.18  Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes einzelne von ihnen an dem Leibe, wie es ihm gefallen hat. 12.19  Wenn aber alle ein Glied wären, wo wäre der Leib? 12.20  Nun aber sind der Glieder zwar viele, der Leib aber ist einer. 12.21  Das Auge kann nicht zu der Hand sagen: Ich bedarf deiner nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht; 12.22  sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig; 12.23  und die uns die unehrbareren des Leibes zu sein dünken, diese umgeben wir mit reichlicherer Ehre; und unsere nichtanständigen haben desto reichlichere Wohlanständigkeit; 12.24  unsere wohlanständigen aber bedürfen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt, indem er dem Mangelhafteren reichlichere Ehre gegeben hat, 12.25  auf daß keine Spaltung in dem Leibe sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge für einander haben möchten. 12.26  Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit. 12.27  Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder insonderheit. 12.28  Und Gott hat etliche in der Versammlung gesetzt: erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, sodann Wunderkräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Regierungen, Arten von Sprachen. 12.29  Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? Haben alle Wunderkräfte? 12.30  Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? 12.31  Legen alle aus? Eifert aber um die größeren Gnadengaben; und einen noch weit vortrefflicheren Weg zeige ich euch.
12.1  περι δε των πνευματικων αδελφοι ου θελω υμας αγνοειν 12.2  οιδατε οτι εθνη ητε προς τα ειδωλα τα αφωνα ως αν ηγεσθε απαγομενοι 12.3  διο γνωριζω υμιν οτι ουδεις εν πνευματι θεου λαλων λεγει αναθεμα ιησουν και ουδεις δυναται ειπειν κυριον ιησουν ει μη εν πνευματι αγιω 12.4  διαιρεσεις δε χαρισματων εισιν το δε αυτο πνευμα 12.5  και διαιρεσεις διακονιων εισιν και ο αυτος κυριος 12.6  και διαιρεσεις ενεργηματων εισιν ο δε αυτος εστιν θεος ο ενεργων τα παντα εν πασιν 12.7  εκαστω δε διδοται η φανερωσις του πνευματος προς το συμφερον 12.8  ω μεν γαρ δια του πνευματος διδοται λογος σοφιας αλλω δε λογος γνωσεως κατα το αυτο πνευμα 12.9  ετερω δε πιστις εν τω αυτω πνευματι αλλω δε χαρισματα ιαματων εν τω αυτω πνευματι 12.10  αλλω δε ενεργηματα δυναμεων αλλω δε προφητεια αλλω δε διακρισεις πνευματων ετερω δε γενη γλωσσων αλλω δε ερμηνεια γλωσσων 12.11  παντα δε ταυτα ενεργει το εν και το αυτο πνευμα διαιρουν ιδια εκαστω καθως βουλεται 12.12  καθαπερ γαρ το σωμα εν εστιν και μελη εχει πολλα παντα δε τα μελη του σωματος του ενος πολλα οντα εν εστιν σωμα ουτως και ο χριστος 12.13  και γαρ εν ενι πνευματι ημεις παντες εις εν σωμα εβαπτισθημεν ειτε ιουδαιοι ειτε ελληνες ειτε δουλοι ειτε ελευθεροι και παντες εις εν πνευμα εποτισθημεν 12.14  και γαρ το σωμα ουκ εστιν εν μελος αλλα πολλα 12.15  εαν ειπη ο πους οτι ουκ ειμι χειρ ουκ ειμι εκ του σωματος ου παρα τουτο ουκ εστιν εκ του σωματος 12.16  και εαν ειπη το ους οτι ουκ ειμι οφθαλμος ουκ ειμι εκ του σωματος ου παρα τουτο ουκ εστιν εκ του σωματος 12.17  ει ολον το σωμα οφθαλμος που η ακοη ει ολον ακοη που η οσφρησις 12.18  νυνι δε ο θεος εθετο τα μελη εν εκαστον αυτων εν τω σωματι καθως ηθελησεν 12.19  ει δε ην τα παντα εν μελος που το σωμα 12.20  νυν δε πολλα μεν μελη εν δε σωμα 12.21  ου δυναται δε οφθαλμος ειπειν τη χειρι χρειαν σου ουκ εχω η παλιν η κεφαλη τοις ποσιν χρειαν υμων ουκ εχω 12.22  αλλα πολλω μαλλον τα δοκουντα μελη του σωματος ασθενεστερα υπαρχειν αναγκαια εστιν 12.23  και α δοκουμεν ατιμοτερα ειναι του σωματος τουτοις τιμην περισσοτεραν περιτιθεμεν και τα ασχημονα ημων ευσχημοσυνην περισσοτεραν εχει 12.24  τα δε ευσχημονα ημων ου χρειαν εχει αλλ ο θεος συνεκερασεν το σωμα τω υστερουντι περισσοτεραν δους τιμην 12.25  ινα μη η σχισμα εν τω σωματι αλλα το αυτο υπερ αλληλων μεριμνωσιν τα μελη 12.26  και ειτε πασχει εν μελος συμπασχει παντα τα μελη ειτε δοξαζεται εν μελος συγχαιρει παντα τα μελη 12.27  υμεις δε εστε σωμα χριστου και μελη εκ μερους 12.28  και ους μεν εθετο ο θεος εν τη εκκλησια πρωτον αποστολους δευτερον προφητας τριτον διδασκαλους επειτα δυναμεις ειτα χαρισματα ιαματων αντιληψεις κυβερνησεις γενη γλωσσων 12.29  μη παντες αποστολοι μη παντες προφηται μη παντες διδασκαλοι μη παντες δυναμεις 12.30  μη παντες χαρισματα εχουσιν ιαματων μη παντες γλωσσαις λαλουσιν μη παντες διερμηνευουσιν 12.31  ζηλουτε δε τα χαρισματα τα κρειττονα και ετι καθ υπερβολην οδον υμιν δεικνυμι
12.1  peri de tohn pneymatikohn adelphoi oy theloh ymas agnoein 12.2  oidate oti ethneh ehte pros ta eidohla ta aphohna ohs an ehgesthe apagomenoi 12.3  dio gnohrizoh ymin oti oydeis en pneymati theoy lalohn legei anathema iehsoyn kai oydeis dynatai eipein kyrion iehsoyn ei meh en pneymati agioh 12.4  diaireseis de charismatohn eisin to de ayto pneyma 12.5  kai diaireseis diakoniohn eisin kai o aytos kyrios 12.6  kai diaireseis energehmatohn eisin o de aytos estin theos o energohn ta panta en pasin 12.7  ekastoh de didotai eh phanerohsis toy pneymatos pros to sympheron 12.8  oh men gar dia toy pneymatos didotai logos sophias alloh de logos gnohseohs kata to ayto pneyma 12.9  eteroh de pistis en toh aytoh pneymati alloh de charismata iamatohn en toh aytoh pneymati 12.10  alloh de energehmata dynameohn alloh de prophehteia alloh de diakriseis pneymatohn eteroh de geneh glohssohn alloh de ermehneia glohssohn 12.11  panta de tayta energei to en kai to ayto pneyma diairoyn idia ekastoh kathohs boyletai 12.12  kathaper gar to sohma en estin kai meleh echei polla panta de ta meleh toy sohmatos toy enos polla onta en estin sohma oytohs kai o christos 12.13  kai gar en eni pneymati ehmeis pantes eis en sohma ebaptisthehmen eite ioydaioi eite ellehnes eite doyloi eite eleytheroi kai pantes eis en pneyma epotisthehmen 12.14  kai gar to sohma oyk estin en melos alla polla 12.15  ean eipeh o poys oti oyk eimi cheir oyk eimi ek toy sohmatos oy para toyto oyk estin ek toy sohmatos 12.16  kai ean eipeh to oys oti oyk eimi ophthalmos oyk eimi ek toy sohmatos oy para toyto oyk estin ek toy sohmatos 12.17  ei olon to sohma ophthalmos poy eh akoeh ei olon akoeh poy eh osphrehsis 12.18  nyni de o theos etheto ta meleh en ekaston aytohn en toh sohmati kathohs ehthelehsen 12.19  ei de ehn ta panta en melos poy to sohma 12.20  nyn de polla men meleh en de sohma 12.21  oy dynatai de ophthalmos eipein teh cheiri chreian soy oyk echoh eh palin eh kephaleh tois posin chreian ymohn oyk echoh 12.22  alla polloh mallon ta dokoynta meleh toy sohmatos asthenestera yparchein anagkaia estin 12.23  kai a dokoymen atimotera einai toy sohmatos toytois timehn perissoteran peritithemen kai ta aschehmona ehmohn eyschehmosynehn perissoteran echei 12.24  ta de eyschehmona ehmohn oy chreian echei all o theos synekerasen to sohma toh ysteroynti perissoteran doys timehn 12.25  ina meh eh schisma en toh sohmati alla to ayto yper allehlohn merimnohsin ta meleh 12.26  kai eite paschei en melos sympaschei panta ta meleh eite doxazetai en melos sygchairei panta ta meleh 12.27  ymeis de este sohma christoy kai meleh ek meroys 12.28  kai oys men etheto o theos en teh ekklehsia prohton apostoloys deyteron prophehtas triton didaskaloys epeita dynameis eita charismata iamatohn antilehpseis kybernehseis geneh glohssohn 12.29  meh pantes apostoloi meh pantes prophehtai meh pantes didaskaloi meh pantes dynameis 12.30  meh pantes charismata echoysin iamatohn meh pantes glohssais laloysin meh pantes diermehneyoysin 12.31  zehloyte de ta charismata ta kreittona kai eti kath yperbolehn odon ymin deiknymi
12.1  De spiritalibus autem, fra tres, nolo vos ignorare. 12.2  Scitis quoniam, cum gentes essetis, ad simulacra muta, prout ducebamini, euntes. 12.3  Ideo notum vobis facio quod nemo in Spiritu Dei loquens dicit: “ Anathema Iesus! ”; et nemo potest dicere: “ Dominus Iesus ”, nisi in Spiritu Sancto. 12.4  Divisiones vero gratiarum sunt, idem autem Spiritus; 12.5  et divisiones ministrationum sunt, idem autem Dominus; 12.6  et divisiones operationum sunt, idem vero Deus, qui operatur omnia in omnibus. 12.7  Unicuique autem datur manifestatio Spiritus ad utilitatem. 12.8  Alii quidem per Spiritum datur sermo sapientiae, alii autem sermo scientiae secundum eundem Spiritum, 12.9  alteri fides in eodem Spiritu, alii donationes sanitatum in uno Spiritu, 12.10  alii operationes virtutum, alii prophetatio, alii discretio spirituum, alii genera linguarum, alii interpretatio linguarum; 12.11  haec autem omnia operatur unus et idem Spiritus, dividens singulis prout vult. 12.12  Sicut enim corpus unum est et membra habet multa, omnia autem membra corporis, cum sint multa, unum corpus sunt, ita et Christus; 12.13  etenim in uno Spiritu omnes nos in unum corpus baptizati sumus, sive Iudaei sive Graeci sive servi sive liberi, et omnes unum Spiritum potati sumus. 12.14  Nam et corpus non est unum membrum sed multa. 12.15  Si dixerit pes: “Non sum manus, non sum de corpore ”, non ideo non est de corpore; 12.16  et si dixerit auris: “ Non sum oculus, non sum de corpore ”, non ideo non est de corpore. 12.17  Si totum corpus oculus est, ubi auditus? Si totum auditus, ubi odoratus? 12.18  Nunc autem posuit Deus membra, unumquodque eorum in corpore, sicut voluit. 12.19  Quod si essent omnia unum membrum, ubi corpus? 12.20  Nunc autem multa quidem membra, unum autem corpus. 12.21  Non potest dicere oculus manui: “ Non es mihi necessaria! ”; aut iterum caput pedibus: “ Non estis mihi necessarii! ”. 12.22  Sed multo magis, quae videntur membra corporis infirmiora esse, necessaria sunt; 12.23  et, quae putamus ignobiliora membra esse corporis, his honorem abundantiorem circumdamus; et, quae inhonesta sunt nostra, abundantiorem honestatem habent, 12.24  honesta autem nostra nullius egent. Sed Deus temperavit corpus, ei, cui deerat, abundantiorem tribuendo honorem, 12.25  ut non sit schisma in corpore, sed idipsum pro invicem sollicita sint membra. 12.26  Et sive patitur unum membrum, compatiuntur omnia membra; sive glorificatur unum membrum, congaudent omnia membra. 12.27  Vos autem estis corpus Christi et membra ex parte. 12.28  Et quosdam quidem posuit Deus in ecclesia primum apostolos, secundo prophetas, tertio doctores, deinde virtutes, exinde donationes curationum, opitulationes, gubernationes, genera linguarum. 12.29  Numquid omnes apostoli? Numquid omnes prophetae? Numquid omnes doctores? Numquid omnes virtutes? 12.30  Numquid omnes donationes habent curationum? Numquid omnes linguis loquuntur? Numquid omnes interpretantur? 12.31  Aemulamini autem charismata maiora. Et adhuc excellentiorem viam vobis demonstro.


1.Korinther - Kapitel 13


13.1  Wenn ich mit Menschen und Engelzungen rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 13.2  Und wenn ich weissagen kann und alle Geheimnisse weiß und alle Erkenntnis habe, und wenn ich allen Glauben besitze, so daß ich Berge versetze, habe aber keine Liebe, so bin ich nichts. 13.3  Und wenn ich alle meine Habe austeile und meinen Leib hergebe, damit ich verbrannt werde, habe aber keine Liebe, so nützt es mir nichts! 13.4  Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; 13.5  sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; 13.6  sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; 13.7  sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. 13.8  Die Liebe hört nimmer auf, wo doch die Prophezeiungen ein Ende haben werden, das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufgehoben werden soll. 13.9  Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; 13.10  wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk abgetan. 13.11  Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindisch war. 13.12  Wir sehen jetzt durch einen Spiegel wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13.13  Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
13.1  Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. 13.2  Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 13.3  Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. 13.4  Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, 13.5  sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 13.6  sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; 13.7  sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. 13.8  Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. 13.9  Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. 13.10  Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 13.11  Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war. 13.12  Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13.13  Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
13.1  Wenn ich mit den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. 13.2  Und wenn ich Prophezeiung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so daß ich Berge versetze, aber nicht Liebe habe, so bin ich nichts. 13.3  Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeilen werde, und wenn ich meinen Leib hingebe, auf daß ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe, so ist es mir nichts nütze. 13.4  Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, 13.5  sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, 13.6  sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, 13.7  sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. 13.8  Die Liebe vergeht nimmer; seien es aber Prophezeiungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. 13.9  Denn wir erkennen stückweise, und wir prophezeien stückweise; 13.10  wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden. 13.11  Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindisch war. 13.12  Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie auch ich erkannt worden bin. 13.13  Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
13.1  εαν ταις γλωσσαις των ανθρωπων λαλω και των αγγελων αγαπην δε μη εχω γεγονα χαλκος ηχων η κυμβαλον αλαλαζον 13.2  και εαν εχω προφητειαν και ειδω τα μυστηρια παντα και πασαν την γνωσιν και εαν εχω πασαν την πιστιν ωστε ορη μεθιστανειν αγαπην δε μη εχω {VAR1: ουθεν } {VAR2: ουδεν } ειμι 13.3  και εαν ψωμισω παντα τα υπαρχοντα μου και εαν παραδω το σωμα μου ινα καυθησωμαι αγαπην δε μη εχω ουδεν ωφελουμαι 13.4  η αγαπη μακροθυμει χρηστευεται η αγαπη ου ζηλοι η αγαπη ου περπερευεται ου φυσιουται 13.5  ουκ ασχημονει ου ζητει τα εαυτης ου παροξυνεται ου λογιζεται το κακον 13.6  ου χαιρει επι τη αδικια συγχαιρει δε τη αληθεια 13.7  παντα στεγει παντα πιστευει παντα ελπιζει παντα υπομενει 13.8  η αγαπη ουδεποτε εκπιπτει ειτε δε προφητειαι καταργηθησονται ειτε γλωσσαι παυσονται ειτε γνωσις καταργηθησεται 13.9  εκ μερους γαρ γινωσκομεν και εκ μερους προφητευομεν 13.10  οταν δε ελθη το τελειον τοτε το εκ μερους καταργηθησεται 13.11  οτε ημην νηπιος ως νηπιος ελαλουν ως νηπιος εφρονουν ως νηπιος ελογιζομην οτε δε γεγονα ανηρ κατηργηκα τα του νηπιου 13.12  βλεπομεν γαρ αρτι δι εσοπτρου εν αινιγματι τοτε δε προσωπον προς προσωπον αρτι γινωσκω εκ μερους τοτε δε επιγνωσομαι καθως και επεγνωσθην 13.13  νυνι δε μενει πιστις ελπις αγαπη τα τρια ταυτα μειζων δε τουτων η αγαπη
13.1  ean tais glohssais tohn anthrohpohn laloh kai tohn aggelohn agapehn de meh echoh gegona chalkos ehchohn eh kymbalon alalazon 13.2  kai ean echoh prophehteian kai eidoh ta mystehria panta kai pasan tehn gnohsin kai ean echoh pasan tehn pistin ohste oreh methistanein agapehn de meh echoh {var1: oythen } {var2: oyden } eimi 13.3  kai ean psohmisoh panta ta yparchonta moy kai ean paradoh to sohma moy ina kaythehsohmai agapehn de meh echoh oyden ohpheloymai 13.4  eh agapeh makrothymei chrehsteyetai eh agapeh oy zehloi eh agapeh oy perpereyetai oy physioytai 13.5  oyk aschehmonei oy zehtei ta eaytehs oy paroxynetai oy logizetai to kakon 13.6  oy chairei epi teh adikia sygchairei de teh alehtheia 13.7  panta stegei panta pisteyei panta elpizei panta ypomenei 13.8  eh agapeh oydepote ekpiptei eite de prophehteiai katargehthehsontai eite glohssai paysontai eite gnohsis katargehthehsetai 13.9  ek meroys gar ginohskomen kai ek meroys prophehteyomen 13.10  otan de eltheh to teleion tote to ek meroys katargehthehsetai 13.11  ote ehmehn nehpios ohs nehpios elaloyn ohs nehpios ephronoyn ohs nehpios elogizomehn ote de gegona anehr katehrgehka ta toy nehpioy 13.12  blepomen gar arti di esoptroy en ainigmati tote de prosohpon pros prosohpon arti ginohskoh ek meroys tote de epignohsomai kathohs kai epegnohsthehn 13.13  nyni de menei pistis elpis agapeh ta tria tayta meizohn de toytohn eh agapeh
13.1  Si linguis hominum loquar et angelorum, caritatem au tem non habeam, factus sum velut aes sonans aut cymbalum tinniens. 13.2  Et si habuero prophetiam et noverim mysteria omnia et omnem scientiam, et si habuero omnem fidem, ita ut montes transferam, caritatem autem non habuero, nihil sum. 13.3  Et si distribuero in cibos omnes facultates meas et si tradidero corpus meum, ut glorier, caritatem autem non habuero, nihil mihi prodest. 13.4  Caritas patiens est, benigna est caritas, non aemulatur, non agit superbe, non inflatur, 13.5  non est ambitiosa, non quaerit, quae sua sunt, non irritatur, non cogitat malum, 13.6  non gaudet super iniquitatem, congaudet autem veritati; 13.7  omnia suffert, omnia credit, omnia sperat, omnia sustinet. 13.8  Caritas numquam excidit. Sive prophetiae, evacuabuntur; sive linguae, cessabunt; sive scientia, destruetur. 13.9  Ex parte enim cognoscimus et ex parte prophetamus; 13.10  cum autem venerit, quod perfectum est, evacuabitur, quod ex parte est. 13.11  Cum essem parvulus, loquebar ut parvulus, sapiebam ut parvulus, cogitabam ut parvulus; quando factus sum vir, evacuavi, quae erant parvuli. 13.12  Videmus enim nunc per speculum in aenigmate, tunc autem facie ad faciem; nunc cognosco ex parte, tunc autem cognoscam, sicut et cognitus sum. 13.13  Nunc autem manet fides, spes, caritas, tria haec; maior autem ex his est caritas.


1.Korinther - Kapitel 14


14.1  Strebet nach der Liebe; doch eifert auch nach den Geistesgaben, am meisten aber, daß ihr weissagen könnet! 14.2  Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand vernimmt es, im Geiste aber redet er Geheimnisse. 14.3  Wer aber weissagt, der redet für Menschen zur Erbauung, zur Ermahnung und zum Trost. 14.4  Wer in Zungen redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde. 14.5  Ich wünschte, daß ihr alle in Zungen redetet, noch viel mehr aber, daß ihr weissagen könntet. Denn wer weissagt, ist größer, als wer in Zungen redet; es sei denn, daß er es auslege, damit die Gemeinde Erbauung empfange. 14.6  Nun aber, ihr Brüder, wenn ich zu euch käme und in Zungen redete, was würde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch redete, sei es durch Offenbarung oder durch Erkenntnis oder durch Weissagung oder durch Lehre? 14.7  Ist es doch ebenso mit den leblosen Instrumenten, die einen Laut von sich geben, sei es eine Flöte oder eine Harfe; wenn sie nicht bestimmte Töne geben, wie kann man erkennen, was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird? 14.8  Ebenso auch, wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampfe rüsten? 14.9  Also auch ihr, wenn ihr durch die Zunge nicht eine verständliche Rede gebet, wie kann man verstehen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden. 14.10  So viele Arten von Sprachen mögen wohl in der Welt sein, und keine ist ohne Laut. 14.11  Wenn ich nun den Sinn des Lautes nicht kenne, so werde ich dem Redenden ein Fremder sein und der Redende für mich ein Fremder. 14.12  Also auch ihr, da ihr eifrig nach Geistesgaben trachtet, suchet, zur Erbauung der Gemeinde daran Überfluß zu haben! 14.13  Darum: wer in Zungen redet, der bete, daß er es auch auslegen kann. 14.14  Denn wenn ich in Zungen bete, so betet zwar mein Geist, aber mein Verstand ist ohne Frucht. 14.15  Wie soll es nun sein? Ich will im Geiste beten, ich will aber auch mit dem Verstande beten; ich will im Geiste lobsingen, ich will aber auch mit dem Verstande lobsingen. 14.16  Sonst, wenn du im Geiste lobpreisest, wie soll der, welcher die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er nicht weiß, was du sagst? 14.17  Du magst wohl schön danksagen, aber der andere wird nicht erbaut. 14.18  Ich danke Gott, daß ich mehr als ihr alle in Zungen rede. 14.19  Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstande reden, damit ich auch andere unterrichte, als zehntausend Worte in Zungen. 14.20  Ihr Brüder, werdet nicht Kinder im Verständnis, sondern an Bosheit seid Kinder, am Verständnis aber werdet vollkommen. 14.21  Im Gesetz steht geschrieben: «Ich will mit fremden Zungen und mit fremden Lippen zu diesem Volke reden, aber auch so werden sie mich nicht hören, spricht der Herr.» 14.22  Darum sind die Zungen zum Zeichen nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung aber ist nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen. 14.23  Wenn nun die ganze Gemeinde am selben Ort zusammenkäme, und alle würden in Zungen reden, und es kämen Unkundige oder Ungläubige herein, würden sie nicht sagen, ihr wäret von Sinnen? 14.24  Wenn aber alle weissagten, und es käme ein Ungläubiger oder Unkundiger herein, so würde er von allen überführt, von allen erforscht; 14.25  das Verborgene seines Herzens würde offenbar, und so würde er auf sein Angesicht fallen und Gott anbeten und bekennen, daß Gott wahrhaftig in euch sei. 14.26  Wie ist es nun, ihr Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder von euch etwas: einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung, eine Zungenrede, eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung! 14.27  Will jemand in Zungen reden, so seien es je zwei, höchstens drei, und der Reihe nach, und einer lege es aus. 14.28  Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde; er rede aber für sich selbst und zu Gott. 14.29  Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die andern sollen es beurteilen. 14.30  Wenn aber einem andern, der dasitzt, eine Offenbarung zuteil wird, so soll der erste schweigen. 14.31  Denn ihr könnet einer nach dem andern alle weissagen, damit alle lernen und alle getröstet werden. 14.32  Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. 14.33  Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. 14.34  Wie in allen Gemeinden der Heiligen, so sollen die Frauen in den Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. 14.35  Wollen sie aber etwas lernen, so mögen sie daheim ihre Männer fragen; denn es steht einem Weibe übel an, in der Gemeinde zu reden. 14.36  Oder ist von euch das Wort Gottes ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gekommen? 14.37  Glaubt jemand ein Prophet oder ein Geistbegabter zu sein, der erkenne, daß das, was ich euch schreibe, des Herrn Gebot ist. 14.38  Will es aber jemand mißachten, der mißachte es! 14.39  Also, meine Brüder, strebet nach der Weissagung, und das Reden in Zungen wehret nicht; 14.40  alles aber geschehe mit Anstand und in Ordnung!
14.1  Strebet nach der Liebe! Fleißiget euch der geistlichen Gaben, am meisten aber, daß ihr weissagen möget! 14.2  Denn der mit Zungen redet, der redet nicht den Menschen, sondern Gott; denn ihm hört niemand zu, im Geist aber redet er die Geheimnisse. 14.3  Wer aber weissagt, der redet den Menschen zur Besserung und zur Ermahnung und zur Tröstung. 14.4  Wer mit Zungen redet, der bessert sich selbst; wer aber weissagt, der bessert die Gemeinde. 14.5  Ich wollte, daß ihr alle mit Zungen reden könntet; aber viel mehr, daß ihr weissagt. Denn der da weissagt, ist größer, als der mit Zungen redet; es sei denn, daß er's auch auslege, daß die Gemeinde davon gebessert werde. 14.6  Nun aber, liebe Brüder, wenn ich zu euch käme und redete mit Zungen, was wäre es euch nütze, so ich nicht mit euch redete entweder durch Offenbarung oder durch Erkenntnis oder durch Weissagung oder durch Lehre? 14.7  Verhält sich's doch auch also mit den Dingen, die da lauten, und doch nicht leben; es sei eine Pfeife oder eine Harfe: wenn sie nicht unterschiedene Töne von sich geben, wie kann man erkennen, was gepfiffen oder geharft wird? 14.8  Und so die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Streit rüsten? 14.9  Also auch ihr, wenn ihr mit Zungen redet, so ihr nicht eine deutliche Rede gebet, wie kann man wissen, was geredet ist? Denn ihr werdet in den Wind reden. 14.10  Es ist mancherlei Art der Stimmen in der Welt, und derselben ist keine undeutlich. 14.11  So ich nun nicht weiß der Stimme Bedeutung, werde ich unverständlich sein dem, der da redet, und der da redet, wird mir unverständlich sein. 14.12  Also auch ihr, sintemal ihr euch fleißigt der geistlichen Gaben, trachtet darnach, daß ihr alles reichlich habet, auf daß ihr die Gemeinde bessert. 14.13  Darum, welcher mit Zungen redet, der bete also, daß er's auch auslege. 14.14  Denn so ich mit Zungen bete, so betet mein Geist; aber mein Sinn bringt niemand Frucht. 14.15  Wie soll das aber dann sein? Ich will beten mit dem Geist und will beten auch im Sinn; ich will Psalmen singen im Geist und will auch Psalmen singen mit dem Sinn. 14.16  Wenn du aber segnest im Geist, wie soll der, so an des Laien Statt steht, Amen sagen auf deine Danksagung, sintemal er nicht weiß, was du sagst? 14.17  Du danksagest wohl fein, aber der andere wird nicht davon gebessert. 14.18  Ich danke meinem Gott, daß ich mehr mit Zungen rede denn ihr alle. 14.19  Aber ich will in der Gemeinde lieber fünf Worte reden mit meinem Sinn, auf daß ich auch andere unterweise, denn zehntausend Worte mit Zungen. 14.20  Liebe Brüder, werdet nicht Kinder an dem Verständnis; sondern an der Bosheit seid Kinder, an dem Verständnis aber seid vollkommen. 14.21  Im Gesetz steht geschrieben: Ich will mit andern Zungen und mit andern Lippen reden zu diesem Volk, und sie werden mich auch also nicht hören, spricht der HERR." 14.22  Darum sind die Zungen zum Zeichen nicht den Gläubigen, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Gläubigen. 14.23  Wenn nun die ganze Gemeinde zusammenkäme an einen Ort und redeten alle mit Zungen, es kämen aber hinein Laien oder Ungläubige, würden sie nicht sagen, ihr wäret unsinnig? 14.24  So sie aber alle weissagen und käme dann ein Ungläubiger oder Laie hinein, der würde von ihnen allen gestraft und von allen gerichtet; 14.25  und also würde das Verborgene seines Herzens offenbar, und er würde also fallen auf sein Angesicht, Gott anbeten und bekennen, daß Gott wahrhaftig in euch sei. 14.26  Wie ist es denn nun, liebe Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeglicher Psalmen, er hat eine Lehre, er hat Zungen, er hat Offenbarung, er hat Auslegung. Laßt alles geschehen zur Besserung! 14.27  So jemand mit Zungen redet, so seien es ihrer zwei oder aufs meiste drei, und einer um den andern; und einer lege es aus. 14.28  Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde, rede aber sich selber und Gott. 14.29  Weissager aber lasset reden zwei oder drei, und die andern lasset richten. 14.30  So aber eine Offenbarung geschieht einem andern, der da sitzt, so schweige der erste. 14.31  Ihr könnt wohl alle weissagen, einer nach dem andern, auf daß sie alle lernen und alle ermahnt werden. 14.32  Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. 14.33  Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. 14.34  Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. 14.35  Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden. 14.36  Oder ist das Wort Gottes von euch ausgekommen? Oder ist's allein zu euch gekommen? 14.37  So sich jemand läßt dünken, er sei ein Prophet oder geistlich, der erkenne, was ich euch schreibe; denn es sind des HERRN Gebote. 14.38  Ist aber jemand unwissend, der sei unwissend. 14.39  Darum, liebe Brüder, fleißiget euch des Weissagens und wehret nicht, mit Zungen zu reden. 14.40  Lasset alles ehrbar und ordentlich zugehen.
14.1  Strebet nach der Liebe; eifert aber um die geistlichen Gaben, vielmehr aber, daß ihr weissaget. 14.2  Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht es, im Geiste aber redet er Geheimnisse. 14.3  Wer aber weissagt, redet den Menschen zur Erbauung und Ermahnung und Tröstung. 14.4  Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Versammlung. 14.5  Ich wollte aber, daß ihr alle in Sprachen redetet, vielmehr aber, daß ihr weissagtet. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet, es sei denn, daß er es auslege, auf daß die Versammlung Erbauung empfange. 14.6  Jetzt aber, Brüder, wenn ich zu euch komme und in Sprachen rede, was werde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch rede, entweder in Offenbarung oder in Erkenntnis oder in Weissagung oder in Lehre? 14.7  Doch auch die leblosen Dinge, die einen Ton von sich geben, es sei Pfeife oder Harfe, wenn sie den Tönen keinen Unterschied geben, wie wird man erkennen, was gepfiffen oder geharft wird? 14.8  Denn auch wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampfe rüsten? 14.9  Also auch ihr, wenn ihr durch die Sprache nicht eine verständliche Rede gebet, wie wird man wissen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden. 14.10  Es gibt vielleicht so und so viele Arten von Stimmen in der Welt, und keine Art ist ohne bestimmten Ton. 14.11  Wenn ich nun die Bedeutung der Stimme nicht weiß, so werde ich dem Redenden ein Barbar sein, und der Redende für mich ein Barbar. 14.12  Also auch ihr, da ihr um geistliche Gaben eifert, so suchet, daß ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung. 14.13  Darum, wer in einer Sprache redet, bete, auf daß er es auslege. 14.14  Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtleer. 14.15  Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geiste, aber ich will auch beten mit dem Verstande; ich will lobsingen mit dem Geiste, aber ich will auch lobsingen mit dem Verstande. 14.16  Sonst, wenn du mit dem Geiste preisen wirst, wie soll der, welcher die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? 14.17  Denn du danksagst wohl gut, aber der andere wird nicht erbaut. 14.18  Ich danke Gott, ich rede mehr in einer Sprache als ihr alle. 14.19  Aber in der Versammlung will ich lieber fünf Worte reden mit meinem Verstande, auf daß ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache. 14.20  Brüder, werdet nicht Kinder am Verstande, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstande aber werdet Erwachsene. 14.21  Es steht in dem Gesetz geschrieben: "Ich will in anderen Sprachen und durch andere Lippen zu diesem Volke reden, und auch also werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr." 14.22  Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden. 14.23  Wenn nun die ganze Versammlung an einem Orte zusammenkommt und alle in Sprachen reden, und es kommen Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, daß ihr von Sinnen seid? 14.24  Wenn aber alle weissagen, und irgend ein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, so wird er von allen überführt, von allen beurteilt; 14.25  das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und also, auf sein Angesicht fallend, wird er Gott anbeten und verkündigen, daß Gott wirklich unter euch ist. 14.26  Was ist es nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommet, so hat ein jeder von euch einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Sprache, hat eine Offenbarung, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung. 14.27  Wenn nun jemand in einer Sprache redet, so sei es zu zwei oder höchstens drei und nacheinander, und einer lege aus. 14.28  Wenn aber kein Ausleger da ist, so schweige er in der Versammlung, rede aber sich selbst und Gott. 14.29  Propheten aber laßt zwei oder drei reden, und die anderen laßt urteilen. 14.30  Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung wird, so schweige der erste. 14.31  Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, auf daß alle lernen und alle getröstet werden. 14.32  Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. 14.33  Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Versammlungen der Heiligen. 14.34  Eure Weiber sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern unterwürfig zu sein, wie auch das Gesetz sagt. 14.35  Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für ein Weib, in der Versammlung zu reden. 14.36  Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt? 14.37  Wenn jemand sich dünkt, ein Prophet zu sein oder geistlich, so erkenne er, was ich euch schreibe, daß es ein Gebot des Herrn ist. 14.38  Wenn aber jemand unwissend ist, so sei er unwissend. 14.39  Daher, Brüder, eifert danach zu weissagen, und wehret nicht, in Sprachen zu reden. 14.40  Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.
14.1  διωκετε την αγαπην ζηλουτε δε τα πνευματικα μαλλον δε ινα προφητευητε 14.2  ο γαρ λαλων γλωσση ουκ ανθρωποις λαλει αλλα τω θεω ουδεις γαρ ακουει πνευματι δε λαλει μυστηρια 14.3  ο δε προφητευων ανθρωποις λαλει οικοδομην και παρακλησιν και παραμυθιαν 14.4  ο λαλων γλωσση εαυτον οικοδομει ο δε προφητευων εκκλησιαν οικοδομει 14.5  θελω δε παντας υμας λαλειν γλωσσαις μαλλον δε ινα προφητευητε μειζων γαρ ο προφητευων η ο λαλων γλωσσαις εκτος ει μη διερμηνευη ινα η εκκλησια οικοδομην λαβη 14.6  νυνι δε αδελφοι εαν ελθω προς υμας γλωσσαις λαλων τι υμας ωφελησω εαν μη υμιν λαλησω η εν αποκαλυψει η εν γνωσει η εν προφητεια η εν διδαχη 14.7  ομως τα αψυχα φωνην διδοντα ειτε αυλος ειτε κιθαρα εαν διαστολην τοις φθογγοις μη δω πως γνωσθησεται το αυλουμενον η το κιθαριζομενον 14.8  και γαρ εαν αδηλον φωνην σαλπιγξ δω τις παρασκευασεται εις πολεμον 14.9  ουτως και υμεις δια της γλωσσης εαν μη ευσημον λογον δωτε πως γνωσθησεται το λαλουμενον εσεσθε γαρ εις αερα λαλουντες 14.10  τοσαυτα ει τυχοι γενη φωνων εστιν εν κοσμω και ουδεν {VAR1: αυτων } αφωνον 14.11  εαν ουν μη ειδω την δυναμιν της φωνης εσομαι τω λαλουντι βαρβαρος και ο λαλων εν εμοι βαρβαρος 14.12  ουτως και υμεις επει ζηλωται εστε πνευματων προς την οικοδομην της εκκλησιας ζητειτε ινα περισσευητε 14.13  διοπερ ο λαλων γλωσση προσευχεσθω ινα διερμηνευη 14.14  εαν γαρ προσευχωμαι γλωσση το πνευμα μου προσευχεται ο δε νους μου ακαρπος εστιν 14.15  τι ουν εστιν προσευξομαι τω πνευματι προσευξομαι δε και τω νοι ψαλω τω πνευματι ψαλω δε και τω νοι 14.16  επει εαν ευλογησης τω πνευματι ο αναπληρων τον τοπον του ιδιωτου πως ερει το αμην επι τη ση ευχαριστια επειδη τι λεγεις ουκ οιδεν 14.17  συ μεν γαρ καλως ευχαριστεις αλλ ο ετερος ουκ οικοδομειται 14.18  ευχαριστω τω θεω μου παντων υμων μαλλον γλωσσαις λαλων 14.19  αλλ εν εκκλησια θελω πεντε λογους δια του νοος μου λαλησαι ινα και αλλους κατηχησω η μυριους λογους εν γλωσση 14.20  αδελφοι μη παιδια γινεσθε ταις φρεσιν αλλα τη κακια νηπιαζετε ταις δε φρεσιν τελειοι γινεσθε 14.21  εν τω νομω γεγραπται οτι εν ετερογλωσσοις και εν χειλεσιν ετεροις λαλησω τω λαω τουτω και ουδ ουτως εισακουσονται μου λεγει κυριος 14.22  ωστε αι γλωσσαι εις σημειον εισιν ου τοις πιστευουσιν αλλα τοις απιστοις η δε προφητεια ου τοις απιστοις αλλα τοις πιστευουσιν 14.23  εαν ουν συνελθη η εκκλησια ολη επι το αυτο και παντες γλωσσαις λαλωσιν εισελθωσιν δε ιδιωται η απιστοι ουκ ερουσιν οτι μαινεσθε 14.24  εαν δε παντες προφητευωσιν εισελθη δε τις απιστος η ιδιωτης ελεγχεται υπο παντων ανακρινεται υπο παντων 14.25  και ουτως τα κρυπτα της καρδιας αυτου φανερα γινεται και ουτως πεσων επι προσωπον προσκυνησει τω θεω απαγγελλων οτι ο θεος οντως εν υμιν εστιν 14.26  τι ουν εστιν αδελφοι οταν συνερχησθε εκαστος υμων ψαλμον εχει διδαχην εχει γλωσσαν εχει αποκαλυψιν εχει ερμηνειαν εχει παντα προς οικοδομην γενεσθω 14.27  ειτε γλωσση τις λαλει κατα δυο η το πλειστον τρεις και ανα μερος και εις διερμηνευετω 14.28  εαν δε μη η διερμηνευτης σιγατω εν εκκλησια εαυτω δε λαλειτω και τω θεω 14.29  προφηται δε δυο η τρεις λαλειτωσαν και οι αλλοι διακρινετωσαν 14.30  εαν δε αλλω αποκαλυφθη καθημενω ο πρωτος σιγατω 14.31  δυνασθε γαρ καθ ενα παντες προφητευειν ινα παντες μανθανωσιν και παντες παρακαλωνται 14.32  και πνευματα προφητων προφηταις υποτασσεται 14.33  ου γαρ εστιν ακαταστασιας ο θεος αλλ ειρηνης ως εν πασαις ταις εκκλησιαις των αγιων 14.34  αι γυναικες υμων εν ταις εκκλησιαις σιγατωσαν ου γαρ επιτετραπται αυταις λαλειν αλλ υποτασσεσθαι καθως και ο νομος λεγει 14.35  ει δε τι μαθειν θελουσιν εν οικω τους ιδιους ανδρας επερωτατωσαν αισχρον γαρ εστιν γυναιξιν εν εκκλησια λαλειν 14.36  η αφ υμων ο λογος του θεου εξηλθεν η εις υμας μονους κατηντησεν 14.37  ει τις δοκει προφητης ειναι η πνευματικος επιγινωσκετω α γραφω υμιν οτι του κυριου εισιν εντολαι 14.38  ει δε τις αγνοει αγνοειτω 14.39  ωστε αδελφοι ζηλουτε το προφητευειν και το λαλειν γλωσσαις μη κωλυετε 14.40  παντα ευσχημονως και κατα ταξιν γινεσθω
14.1  diohkete tehn agapehn zehloyte de ta pneymatika mallon de ina prophehteyehte 14.2  o gar lalohn glohsseh oyk anthrohpois lalei alla toh theoh oydeis gar akoyei pneymati de lalei mystehria 14.3  o de prophehteyohn anthrohpois lalei oikodomehn kai paraklehsin kai paramythian 14.4  o lalohn glohsseh eayton oikodomei o de prophehteyohn ekklehsian oikodomei 14.5  theloh de pantas ymas lalein glohssais mallon de ina prophehteyehte meizohn gar o prophehteyohn eh o lalohn glohssais ektos ei meh diermehneyeh ina eh ekklehsia oikodomehn labeh 14.6  nyni de adelphoi ean elthoh pros ymas glohssais lalohn ti ymas ohphelehsoh ean meh ymin lalehsoh eh en apokalypsei eh en gnohsei eh en prophehteia eh en didacheh 14.7  omohs ta apsycha phohnehn didonta eite aylos eite kithara ean diastolehn tois phthoggois meh doh pohs gnohsthehsetai to ayloymenon eh to kitharizomenon 14.8  kai gar ean adehlon phohnehn salpigx doh tis paraskeyasetai eis polemon 14.9  oytohs kai ymeis dia tehs glohssehs ean meh eysehmon logon dohte pohs gnohsthehsetai to laloymenon esesthe gar eis aera laloyntes 14.10  tosayta ei tychoi geneh phohnohn estin en kosmoh kai oyden {var1: aytohn } aphohnon 14.11  ean oyn meh eidoh tehn dynamin tehs phohnehs esomai toh laloynti barbaros kai o lalohn en emoi barbaros 14.12  oytohs kai ymeis epei zehlohtai este pneymatohn pros tehn oikodomehn tehs ekklehsias zehteite ina perisseyehte 14.13  dioper o lalohn glohsseh proseychesthoh ina diermehneyeh 14.14  ean gar proseychohmai glohsseh to pneyma moy proseychetai o de noys moy akarpos estin 14.15  ti oyn estin proseyxomai toh pneymati proseyxomai de kai toh noi psaloh toh pneymati psaloh de kai toh noi 14.16  epei ean eylogehsehs toh pneymati o anaplehrohn ton topon toy idiohtoy pohs erei to amehn epi teh seh eycharistia epeideh ti legeis oyk oiden 14.17  sy men gar kalohs eycharisteis all o eteros oyk oikodomeitai 14.18  eycharistoh toh theoh moy pantohn ymohn mallon glohssais lalohn 14.19  all en ekklehsia theloh pente logoys dia toy noos moy lalehsai ina kai alloys katehchehsoh eh myrioys logoys en glohsseh 14.20  adelphoi meh paidia ginesthe tais phresin alla teh kakia nehpiazete tais de phresin teleioi ginesthe 14.21  en toh nomoh gegraptai oti en eteroglohssois kai en cheilesin eterois lalehsoh toh laoh toytoh kai oyd oytohs eisakoysontai moy legei kyrios 14.22  ohste ai glohssai eis sehmeion eisin oy tois pisteyoysin alla tois apistois eh de prophehteia oy tois apistois alla tois pisteyoysin 14.23  ean oyn syneltheh eh ekklehsia oleh epi to ayto kai pantes glohssais lalohsin eiselthohsin de idiohtai eh apistoi oyk eroysin oti mainesthe 14.24  ean de pantes prophehteyohsin eiseltheh de tis apistos eh idiohtehs elegchetai ypo pantohn anakrinetai ypo pantohn 14.25  kai oytohs ta krypta tehs kardias aytoy phanera ginetai kai oytohs pesohn epi prosohpon proskynehsei toh theoh apaggellohn oti o theos ontohs en ymin estin 14.26  ti oyn estin adelphoi otan synerchehsthe ekastos ymohn psalmon echei didachehn echei glohssan echei apokalypsin echei ermehneian echei panta pros oikodomehn genesthoh 14.27  eite glohsseh tis lalei kata dyo eh to pleiston treis kai ana meros kai eis diermehneyetoh 14.28  ean de meh eh diermehneytehs sigatoh en ekklehsia eaytoh de laleitoh kai toh theoh 14.29  prophehtai de dyo eh treis laleitohsan kai oi alloi diakrinetohsan 14.30  ean de alloh apokalyphtheh kathehmenoh o prohtos sigatoh 14.31  dynasthe gar kath ena pantes prophehteyein ina pantes manthanohsin kai pantes parakalohntai 14.32  kai pneymata prophehtohn prophehtais ypotassetai 14.33  oy gar estin akatastasias o theos all eirehnehs ohs en pasais tais ekklehsiais tohn agiohn 14.34  ai gynaikes ymohn en tais ekklehsiais sigatohsan oy gar epitetraptai aytais lalein all ypotassesthai kathohs kai o nomos legei 14.35  ei de ti mathein theloysin en oikoh toys idioys andras eperohtatohsan aischron gar estin gynaixin en ekklehsia lalein 14.36  eh aph ymohn o logos toy theoy exehlthen eh eis ymas monoys katehntehsen 14.37  ei tis dokei prophehtehs einai eh pneymatikos epiginohsketoh a graphoh ymin oti toy kyrioy eisin entolai 14.38  ei de tis agnoei agnoeitoh 14.39  ohste adelphoi zehloyte to prophehteyein kai to lalein glohssais meh kohlyete 14.40  panta eyschehmonohs kai kata taxin ginesthoh
14.1  Sectamini caritatem, aemu lamini spiritalia, magis au tem, ut prophetetis. 14.2  Qui enim loquitur lingua, non hominibus loquitur sed Deo; nemo enim audit, spiritu autem loquitur mysteria. 14.3  Qui autem prophetat, hominibus loquitur aedificationem et exhortationem et consolationes. 14.4  Qui loquitur lingua, semetipsum aedificat; qui autem prophetat, ecclesiam aedificat. 14.5  Volo autem omnes vos loqui linguis, magis autem prophetare; maior autem est qui prophetat, quam qui loquitur linguis, nisi forte interpretetur, ut ecclesia aedificationem accipiat. 14.6  Nunc autem, fratres, si venero ad vos linguis loquens, quid vobis prodero, nisi vobis loquar aut in revelatione aut in scientia aut in prophetia aut in doctrina? 14.7  Tamen, quae sine anima sunt vocem dantia, sive tibia sive cithara, nisi distinctionem sonituum dederint, quomodo scietur quod tibia canitur, aut quod citharizatur? 14.8  Etenim si incertam vocem det tuba, quis parabit se ad bellum? 14.9  Ita et vos per linguam nisi manifestum sermonem dederitis, quomodo scietur id, quod dicitur? Eritis enim in aera loquentes. 14.10  Tam multa, ut puta, genera linguarum sunt in mundo, et nihil sine voce est. 14.11  Si ergo nesciero virtutem vocis, ero ei, qui loquitur, barbarus; et, qui loquitur, mihi barbarus. 14.12  Sic et vos, quoniam aemulatores estis spirituum, ad aedificationem ecclesiae quaerite, ut abundetis. 14.13  Et ideo, qui loquitur lingua, oret, ut interpretetur. 14.14  Nam si orem lingua, spiritus meus orat, mens autem mea sine fructu est. 14.15  Quid ergo est? Orabo spiritu, orabo et mente; psallam spiritu, psallam et mente. 14.16  Ceterum si benedixeris in spiritu, qui supplet locum idiotae, quomodo dicet “ Amen! ” super tuam benedictionem, quoniam quid dicas nescit? 14.17  Nam tu quidem bene gratias agis, sed alter non aedificatur. 14.18  Gratias ago Deo, quod omnium vestrum magis linguis loquor; 14.19  sed in ecclesia volo quinque verba sensu meo loqui, ut et alios instruam, quam decem milia verborum in lingua. 14.20  Fratres, nolite pueri effici sensibus, sed malitia parvuli estote; sensibus autem perfecti estote. 14.21  In lege scriptum est: “ In aliis linguis et in labiis aliorum loquar populo huic, et nec sic exaudient me ”, dicit Dominus. 14.22  Itaque linguae in signum sunt non fidelibus sed infidelibus, prophetia autem non infidelibus sed fidelibus. 14.23  Si ergo conveniat universa ecclesia in unum, et omnes linguis loquantur, intrent autem idiotae aut infideles, nonne dicent quod insanitis? 14.24  Si autem omnes prophetent, intret autem quis infidelis vel idiota, convincitur ab omnibus, diiudicatur ab omnibus, 14.25  occulta cordis eius manifesta fiunt; et ita cadens in faciem adorabit Deum pronuntians: “ Vere Deus in vobis est! ”. 14.26  Quid ergo est, fratres? Cum convenitis, unusquisque psalmum habet, doctrinam habet, apocalypsim habet, linguam habet, interpretationem habet: omnia ad aedificationem fiant. 14.27  Sive lingua quis loquitur, secundum duos aut ut multum tres, et per partes, et unus interpretetur; 14.28  si autem non fuerit interpres, taceat in ecclesia, sibi autem loquatur et Deo. 14.29  Prophetae duo aut tres dicant, et ceteri diiudicent; 14.30  quod si alii revelatum fuerit sedenti, prior taceat. 14.31  Potestis enim omnes per singulos prophetare, ut omnes discant, et omnes exhortentur; 14.32  et spiritus prophetarum prophetis subiecti sunt; 14.33  non enim est dissensionis Deus sed pacis. Sicut in omnibus ecclesiis sanctorum, 14.34  mulieres in ecclesiis taceant, non enim permittitur eis loqui; sed subditae sint, sicut et Lex dicit. 14.35  Si quid autem volunt discere, domi viros suos interrogent; turpe est enim mulieri loqui in ecclesia. 14.36  An a vobis verbum Dei processit aut in vos solos pervenit? 14.37  Si quis videtur propheta esse aut spiritalis, cognoscat, quae scribo vobis, quia Domini est mandatum. 14.38  Si quis autem ignorat, ignorabitur. 14.39  Itaque, fratres mei, aemulamini prophetare et loqui linguis nolite prohibere; 14.40  omnia autem honeste et secundum ordinem fiant.


1.Korinther - Kapitel 15


15.1  Ich mache euch aber, ihr Brüder, auf das Evangelium aufmerksam, das ich euch gepredigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet; 15.2  durch welches ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Worte festhaltet, das ich euch verkündigt habe, es wäre denn, daß ihr vergeblich geglaubt hättet. 15.3  Denn ich habe euch in erster Linie das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich daß Christus für unsre Sünden gestorben ist, nach der Schrift, 15.4  und daß er begraben worden und daß er auferstanden ist am dritten Tage, nach der Schrift, 15.5  und daß er dem Kephas erschienen ist, hernach den Zwölfen. 15.6  Darnach ist er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal erschienen, von welchen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind. 15.7  Darnach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln. 15.8  Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin. 15.9  Denn ich bin der geringste von den Aposteln, nicht wert ein Apostel zu heißen, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 15.10  Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist. 15.11  Ob es nun aber ich sei oder jene, so predigen wir, und so habt ihr geglaubt. 15.12  Wenn aber Christus gepredigt wird, daß er von den Toten auferstanden sei, wie sagen denn etliche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten? 15.13  Gibt es wirklich keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden! 15.14  Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist also unsre Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube! 15.15  Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir wider Gott gezeugt haben, er habe Christus auferweckt, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn also Tote nicht auferstehen! 15.16  Denn wenn Tote nicht auferstehen, so ist auch Christus nicht auferstanden. 15.17  Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; 15.18  dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren. 15.19  Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen! 15.20  Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, als Erstling der Entschlafenen. 15.21  Denn weil der Tod kam durch einen Menschen, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; 15.22  denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. 15.23  Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus, darnach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft; 15.24  hernach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater übergibt, wenn er abgetan hat jede Herrschaft, Gewalt und Macht. 15.25  Denn er muß herrschen, «bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat». 15.26  Als letzter Feind wird der Tod abgetan. 15.27  Denn «alles hat er unter seine Füße getan». Wenn er aber sagt, daß ihm alles unterworfen sei, so ist offenbar, daß der ausgenommen ist, welcher ihm alles unterworfen hat. 15.28  Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott sei alles in allen. 15.29  Was würden sonst die tun, welche sich für die Toten taufen lassen? Wenn die Toten gar nicht auferstehen, was lassen sie sich für die Toten taufen? 15.30  Und warum stehen auch wir stündlich in Gefahr? 15.31  Täglich sterbe ich, ja, sowahr ihr, Brüder, mein Ruhm seid, den ich in Christus Jesus habe, unserm Herrn! 15.32  Habe ich als Mensch zu Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was nützt es mir? Wenn die Toten nicht auferstehen, so «lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!» 15.33  Lasset euch nicht irreführen: Schlechte Gesellschaften verderben gute Sitten. 15.34  Werdet ganz nüchtern und sündiget nicht! Denn etliche haben keine Erkenntnis Gottes; das sage ich euch zur Beschämung. 15.35  Aber, wird jemand sagen, wie sollen die Toten auferstehen? Mit was für einem Leibe sollen sie kommen? 15.36  Du Gedankenloser, was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn! 15.37  Und was du säst, das ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, etwa von Weizen, oder von einer andern Frucht. 15.38  Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er es gewollt hat, und zwar einem jeglichen Samen seinen besonderen Leib. 15.39  Nicht alles Fleisch ist von gleicher Art; sondern anders ist das der Menschen, anders das Fleisch vom Vieh, anders das Fleisch der Vögel, anders das der Fische. 15.40  Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber anders ist der Glanz der Himmelskörper, anders der der irdischen; 15.41  einen andern Glanz hat die Sonne und einen andern Glanz der Mond, und einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch den Glanz. 15.42  So ist es auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich; 15.43  es wird gesät in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft; 15.44  es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistiger Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistigen Leib. 15.45  So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geiste. 15.46  Aber nicht das Geistige ist das erste, sondern das Seelische, darnach kommt das Geistige. 15.47  Der erste Mensch ist von Erde, irdisch; der zweite Mensch ist der Herr vom Himmel. 15.48  Wie der Irdische beschaffen ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so sind auch die Himmlischen. 15.49  Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen. 15.50  Das aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht ererben die Unverweslichkeit. 15.51  Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, 15.52  plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 15.53  Denn dieses Verwesliche muß anziehen Unverweslichkeit, und dieses Sterbliche muß anziehen Unsterblichkeit. 15.54  Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: 15.55  «Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?» 15.56  Aber der Stachel des Todes ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. 15.57  Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! 15.58  Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, nehmet immer zu in dem Werke des Herrn, weil ihr wisset, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn!
15.1  Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, des Evangeliums, das ich euch verkündigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet, 15.2  durch welches ihr auch selig werdet: welchergestalt ich es euch verkündigt habe, so ihr's behalten habt; es wäre denn, daß ihr umsonst geglaubt hättet. 15.3  Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, was ich empfangen habe: daß Christus gestorben sei für unsre Sünden nach der Schrift, 15.4  und daß er begraben sei, und daß er auferstanden sei am dritten Tage nach der Schrift, 15.5  und daß er gesehen worden ist von Kephas, darnach von den Zwölfen. 15.6  Darnach ist er gesehen worden von mehr denn fünfhundert Brüdern auf einmal, deren noch viele leben, etliche aber sind entschlafen. 15.7  Darnach ist er gesehen worden von Jakobus, darnach von allen Aposteln. 15.8  Am letzten ist er auch von mir, einer unzeitigen Geburt gesehen worden. 15.9  Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, daß ich ein Apostel heiße, darum daß ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 15.10  Aber von Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe vielmehr gearbeitet denn sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. 15.11  Es sei nun ich oder jene: also predigen wir, und also habt ihr geglaubt. 15.12  So aber Christus gepredigt wird, daß er sei von den Toten auferstanden, wie sagen denn etliche unter euch, die Auferstehung der Toten sei nichts? 15.13  Ist die Auferstehung der Toten nichts, so ist auch Christus nicht auferstanden. 15.14  Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. 15.15  Wir würden aber auch erfunden als falsche Zeugen Gottes, daß wir wider Gott gezeugt hätten, er hätte Christum auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. 15.16  Denn so die Toten nicht auferstehen, so ist auch Christus nicht auferstanden. 15.17  Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube eitel, so seid ihr noch in euren Sünden. 15.18  So sind auch die, so in Christo entschlafen sind, verloren. 15.19  Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christum, so sind wir die elendesten unter allen Menschen. 15.20  Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. 15.21  Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. 15.22  Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. 15.23  Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird; 15.24  darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt. 15.25  Er muß aber herrschen, bis daß er "alle seine Feinde unter seine Füße lege". 15.26  Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod. 15.27  Denn "er hat ihm alles unter seine Füße getan". Wenn er aber sagt, daß es alles untertan sei, ist's offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat. 15.28  Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf daß Gott sei alles in allen. 15.29  Was machen sonst, die sich taufen lassen über den Toten, so überhaupt die Toten nicht auferstehen? Was lassen sie sich taufen über den Toten? 15.30  Und was stehen wir alle Stunde in der Gefahr? 15.31  Bei unserm Ruhm, den ich habe in Christo Jesu, unserm HERRN, ich sterbe täglich. 15.32  Habe ich nach menschlicher Meinung zu Ephesus mit wilden Tieren gefochten, was hilft's mir? So die Toten nicht auferstehen, "laßt uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!" 15.33  Lasset euch nicht verführen! Böse Geschwätze verderben gute Sitten. 15.34  Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande. 15.35  Möchte aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferstehen, und mit welchem Leibe werden sie kommen? 15.36  Du Narr: was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn. 15.37  Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, etwa Weizen oder der andern eines. 15.38  Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, und einem jeglichen von den Samen seinen eigenen Leib. 15.39  Nicht ist alles Fleisch einerlei Fleisch; sondern ein anderes Fleisch ist der Menschen, ein anderes des Viehs, ein anderes der Fische, ein anderes der Vögel. 15.40  Und es sind himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen Körper und eine andere die irdischen. 15.41  Eine andere Klarheit hat die Sonne, eine andere Klarheit hat der Mond, eine andere Klarheit haben die Sterne; denn ein Stern übertrifft den andern an Klarheit. 15.42  Also auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich, und wird auferstehen unverweslich. 15.43  Es wird gesät in Unehre, und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit, und wird auferstehen in Kraft. 15.44  Es wird gesät ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Ist ein natürlicher Leib, so ist auch ein geistlicher Leib. 15.45  Wie es geschrieben steht: der erste Mensch, Adam, "ward zu einer lebendigen Seele", und der letzte Adam zum Geist, der da lebendig macht. 15.46  Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; darnach der geistliche. 15.47  Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der HERR vom Himmel. 15.48  Welcherlei der irdische ist, solcherlei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen. 15.49  Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. 15.50  Das sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche. 15.51  Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 15.52  und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 15.53  Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. 15.54  Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: 15.55  "Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?" 15.56  Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. 15.57  Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern HERRN Jesus Christus! 15.58  Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unbeweglich, und nehmet immer zu in dem Werk des HERRN, sintemal ihr wisset, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem HERRN.
15.1  Ich tue euch aber kund, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet, 15.2  durch welches ihr auch errettet werdet (wenn ihr an dem Worte festhaltet, das ich euch verkündigt habe), es sei denn, daß ihr vergeblich geglaubt habt. 15.3  Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften; 15.4  und daß er begraben wurde, und daß er auferweckt worden ist am dritten Tage, nach den Schriften; 15.5  und daß er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. 15.6  Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übriggeblieben, etliche aber auch entschlafen sind. 15.7  Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; 15.8  am letzten aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir. 15.9  Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe. 15.10  Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war. 15.11  Sei ich es nun, seien es jene, also predigen wir, und also habt ihr geglaubt. 15.12  Wenn aber Christus gepredigt wird, daß er aus den Toten auferweckt sei, wie sagen etliche unter euch, daß es keine Auferstehung der Toten gebe? 15.13  Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt; 15.14  wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt vergeblich, aber auch euer Glaube vergeblich. 15.15  Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir in Bezug auf Gott gezeugt haben, daß er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden. 15.16  Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt. 15.17  Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube eitel; ihr seid noch in euren Sünden. 15.18  Also sind auch die, welche in Christo entschlafen sind, verloren gegangen. 15.19  Wenn wir allein in diesem Leben auf Christum Hoffnung haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen. 15.20  (Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen; 15.21  denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. 15.22  Denn gleichwie in dem Adam alle sterben, also werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden. 15.23  Ein jeder aber in seiner eigenen Ordnung: der Erstling, Christus; sodann die, welche des Christus sind bei seiner Ankunft; 15.24  dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht. 15.25  Denn er muß herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 15.26  Der letzte Feind, der weggetan wird, ist der Tod. 15.27  "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen." Wenn er aber sagt, daß alles unterworfen sei, so ist es offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 15.28  Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott alles in allem sei.) 15.29  Was werden sonst die tun, die für die Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft? 15.30  Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr? 15.31  Täglich sterbe ich, bei eurem Rühmen, das ich habe in Christo Jesu, unserem Herrn. 15.32  Wenn ich, nach Menschenweise zu reden, mit wilden Tieren gekämpft habe zu Ephesus, was nützt es mir, wenn Tote nicht auferweckt werden? "Laßt uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!" 15.33  Laßt euch nicht verführen: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten. 15.34  Werdet rechtschaffen nüchtern und sündiget nicht, denn etliche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich's euch. 15.35  Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt? Und mit was für einem Leibe kommen sie? Tor! 15.36  Was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn. 15.37  Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen Samen. 15.38  Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und einem jeden der Samen seinen eigenen Leib. 15.39  Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes ist das der Menschen, und ein anderes das Fleisch des Viehes, und ein anderes das der Vögel, und ein anderes das der Fische. 15.40  Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, eine andere die der irdischen; 15.41  eine andere die Herrlichkeit der Sonne, und eine andere die Herrlichkeit des Mondes, und eine andere die Herrlichkeit der Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit. 15.42  Also ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit. 15.43  Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft; 15.44  es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistigen. 15.45  So steht auch geschrieben: "Der erste Mensch, Adam, ward eine lebendige Seele"; der letzte Adam ein lebendig machender Geist. 15.46  Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistige. 15.47  Der erste Mensch ist von der Erde, von Staub; der zweite Mensch vom Himmel. 15.48  Wie der von Staub ist, so sind auch die, welche von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen. 15.49  Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen. 15.50  Dies aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit ererbt. 15.51  Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, 15.52  in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 15.53  Denn dieses Verwesliche muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. 15.54  Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: "Verschlungen ist der Tod in Sieg". 15.55  "Wo ist, o Tod, dein Stachel? Wo ist, o Tod, dein Sieg?" 15.56  Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. 15.57  Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! 15.58  Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werke des Herrn, da ihr wisset, daß eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.
15.1  γνωριζω δε υμιν αδελφοι το ευαγγελιον ο ευηγγελισαμην υμιν ο και παρελαβετε εν ω και εστηκατε 15.2  δι ου και σωζεσθε τινι λογω ευηγγελισαμην υμιν ει κατεχετε εκτος ει μη εικη επιστευσατε 15.3  παρεδωκα γαρ υμιν εν πρωτοις ο και παρελαβον οτι χριστος απεθανεν υπερ των αμαρτιων ημων κατα τας γραφας 15.4  και οτι εταφη και οτι εγηγερται τη τριτη ημερα κατα τας γραφας 15.5  και οτι ωφθη κηφα ειτα τοις δωδεκα 15.6  επειτα ωφθη επανω πεντακοσιοις αδελφοις εφαπαξ εξ ων οι πλειους μενουσιν εως αρτι τινες δε και εκοιμηθησαν 15.7  επειτα ωφθη ιακωβω ειτα τοις αποστολοις πασιν 15.8  εσχατον δε παντων ωσπερει τω εκτρωματι ωφθη καμοι 15.9  εγω γαρ ειμι ο ελαχιστος των αποστολων ος ουκ ειμι ικανος καλεισθαι αποστολος διοτι εδιωξα την εκκλησιαν του θεου 15.10  χαριτι δε θεου ειμι ο ειμι και η χαρις αυτου η εις εμε ου κενη εγενηθη αλλα περισσοτερον αυτων παντων εκοπιασα ουκ εγω δε αλλ η χαρις του θεου η συν εμοι 15.11  ειτε ουν εγω ειτε εκεινοι ουτως κηρυσσομεν και ουτως επιστευσατε 15.12  ει δε χριστος κηρυσσεται οτι εκ νεκρων εγηγερται πως λεγουσιν τινες εν υμιν οτι αναστασις νεκρων ουκ εστιν 15.13  ει δε αναστασις νεκρων ουκ εστιν ουδε χριστος εγηγερται 15.14  ει δε χριστος ουκ εγηγερται κενον αρα το κηρυγμα ημων κενη δε και η πιστις υμων 15.15  ευρισκομεθα δε και ψευδομαρτυρες του θεου οτι εμαρτυρησαμεν κατα του θεου οτι ηγειρεν τον χριστον ον ουκ ηγειρεν ειπερ αρα νεκροι ουκ εγειρονται 15.16  ει γαρ νεκροι ουκ εγειρονται ουδε χριστος εγηγερται 15.17  ει δε χριστος ουκ εγηγερται ματαια η πιστις υμων ετι εστε εν ταις αμαρτιαις υμων 15.18  αρα και οι κοιμηθεντες εν χριστω απωλοντο 15.19  ει εν τη ζωη ταυτη ηλπικοτες εσμεν εν χριστω μονον ελεεινοτεροι παντων ανθρωπων εσμεν 15.20  νυνι δε χριστος εγηγερται εκ νεκρων απαρχη των κεκοιμημενων εγενετο 15.21  επειδη γαρ δι ανθρωπου ο θανατος και δι ανθρωπου αναστασις νεκρων 15.22  ωσπερ γαρ εν τω αδαμ παντες αποθνησκουσιν ουτως και εν τω χριστω παντες ζωοποιηθησονται 15.23  εκαστος δε εν τω ιδιω ταγματι απαρχη χριστος επειτα οι χριστου εν τη παρουσια αυτου 15.24  ειτα το τελος οταν παραδω την βασιλειαν τω θεω και πατρι οταν καταργηση πασαν αρχην και πασαν εξουσιαν και δυναμιν 15.25  δει γαρ αυτον βασιλευειν αχρις ου αν θη παντας τους εχθρους υπο τους ποδας αυτου 15.26  εσχατος εχθρος καταργειται ο θανατος 15.27  παντα γαρ υπεταξεν υπο τους ποδας αυτου οταν δε ειπη οτι παντα υποτετακται δηλον οτι εκτος του υποταξαντος αυτω τα παντα 15.28  οταν δε υποταγη αυτω τα παντα τοτε και αυτος ο υιος υποταγησεται τω υποταξαντι αυτω τα παντα ινα η ο θεος τα παντα εν πασιν 15.29  επει τι ποιησουσιν οι βαπτιζομενοι υπερ των νεκρων ει ολως νεκροι ουκ εγειρονται τι και βαπτιζονται υπερ των νεκρων 15.30  τι και ημεις κινδυνευομεν πασαν ωραν 15.31  καθ ημεραν αποθνησκω νη την {VAR1: ημετεραν } {VAR2: υμετεραν } καυχησιν ην εχω εν χριστω ιησου τω κυριω ημων 15.32  ει κατα ανθρωπον εθηριομαχησα εν εφεσω τι μοι το οφελος ει νεκροι ουκ εγειρονται φαγωμεν και πιωμεν αυριον γαρ αποθνησκομεν 15.33  μη πλανασθε φθειρουσιν ηθη χρησθ ομιλιαι κακαι 15.34  εκνηψατε δικαιως και μη αμαρτανετε αγνωσιαν γαρ θεου τινες εχουσιν προς εντροπην υμιν λεγω 15.35  αλλ ερει τις πως εγειρονται οι νεκροι ποιω δε σωματι ερχονται 15.36  αφρον συ ο σπειρεις ου ζωοποιειται εαν μη αποθανη 15.37  και ο σπειρεις ου το σωμα το γενησομενον σπειρεις αλλα γυμνον κοκκον ει τυχοι σιτου η τινος των λοιπων 15.38  ο δε θεος αυτω διδωσιν σωμα καθως ηθελησεν και εκαστω των σπερματων το ιδιον σωμα 15.39  ου πασα σαρξ η αυτη σαρξ αλλα αλλη μεν σαρξ ανθρωπων αλλη δε σαρξ κτηνων αλλη δε ιχθυων αλλη δε πτηνων 15.40  και σωματα επουρανια και σωματα επιγεια αλλ ετερα μεν η των επουρανιων δοξα ετερα δε η των επιγειων 15.41  αλλη δοξα ηλιου και αλλη δοξα σεληνης και αλλη δοξα αστερων αστηρ γαρ αστερος διαφερει εν δοξη 15.42  ουτως και η αναστασις των νεκρων σπειρεται εν φθορα εγειρεται εν αφθαρσια 15.43  σπειρεται εν ατιμια εγειρεται εν δοξη σπειρεται εν ασθενεια εγειρεται εν δυναμει 15.44  σπειρεται σωμα ψυχικον εγειρεται σωμα πνευματικον εστιν σωμα ψυχικον και εστιν σωμα πνευματικον 15.45  ουτως και γεγραπται εγενετο ο πρωτος ανθρωπος αδαμ εις ψυχην ζωσαν ο εσχατος αδαμ εις πνευμα ζωοποιουν 15.46  αλλ ου πρωτον το πνευματικον αλλα το ψυχικον επειτα το πνευματικον 15.47  ο πρωτος ανθρωπος εκ γης χοικος ο δευτερος ανθρωπος ο κυριος εξ ουρανου 15.48  οιος ο χοικος τοιουτοι και οι χοικοι και οιος ο επουρανιος τοιουτοι και οι επουρανιοι 15.49  και καθως εφορεσαμεν την εικονα του χοικου φορεσομεν και την εικονα του επουρανιου 15.50  τουτο δε φημι αδελφοι οτι σαρξ και αιμα βασιλειαν θεου κληρονομησαι ου δυνανται ουδε η φθορα την αφθαρσιαν κληρονομει 15.51  ιδου μυστηριον υμιν λεγω παντες μεν ου κοιμηθησομεθα παντες δε αλλαγησομεθα 15.52  εν ατομω εν ριπη οφθαλμου εν τη εσχατη σαλπιγγι σαλπισει γαρ και οι νεκροι εγερθησονται αφθαρτοι και ημεις αλλαγησομεθα 15.53  δει γαρ το φθαρτον τουτο ενδυσασθαι αφθαρσιαν και το θνητον τουτο ενδυσασθαι αθανασιαν 15.54  οταν δε το φθαρτον τουτο ενδυσηται αφθαρσιαν και το θνητον τουτο ενδυσηται αθανασιαν τοτε γενησεται ο λογος ο γεγραμμενος κατεποθη ο θανατος εις νικος 15.55  που σου θανατε το κεντρον που σου αδη το νικος 15.56  το δε κεντρον του θανατου η αμαρτια η δε δυναμις της αμαρτιας ο νομος 15.57  τω δε θεω χαρις τω διδοντι ημιν το νικος δια του κυριου ημων ιησου χριστου 15.58  ωστε αδελφοι μου αγαπητοι εδραιοι γινεσθε αμετακινητοι περισσευοντες εν τω εργω του κυριου παντοτε ειδοτες οτι ο κοπος υμων ουκ εστιν κενος εν κυριω
15.1  gnohrizoh de ymin adelphoi to eyaggelion o eyehggelisamehn ymin o kai parelabete en oh kai estehkate 15.2  di oy kai sohzesthe tini logoh eyehggelisamehn ymin ei katechete ektos ei meh eikeh episteysate 15.3  paredohka gar ymin en prohtois o kai parelabon oti christos apethanen yper tohn amartiohn ehmohn kata tas graphas 15.4  kai oti etapheh kai oti egehgertai teh triteh ehmera kata tas graphas 15.5  kai oti ohphtheh kehpha eita tois dohdeka 15.6  epeita ohphtheh epanoh pentakosiois adelphois ephapax ex ohn oi pleioys menoysin eohs arti tines de kai ekoimehthehsan 15.7  epeita ohphtheh iakohboh eita tois apostolois pasin 15.8  eschaton de pantohn ohsperei toh ektrohmati ohphtheh kamoi 15.9  egoh gar eimi o elachistos tohn apostolohn os oyk eimi ikanos kaleisthai apostolos dioti ediohxa tehn ekklehsian toy theoy 15.10  chariti de theoy eimi o eimi kai eh charis aytoy eh eis eme oy keneh egenehtheh alla perissoteron aytohn pantohn ekopiasa oyk egoh de all eh charis toy theoy eh syn emoi 15.11  eite oyn egoh eite ekeinoi oytohs kehryssomen kai oytohs episteysate 15.12  ei de christos kehryssetai oti ek nekrohn egehgertai pohs legoysin tines en ymin oti anastasis nekrohn oyk estin 15.13  ei de anastasis nekrohn oyk estin oyde christos egehgertai 15.14  ei de christos oyk egehgertai kenon ara to kehrygma ehmohn keneh de kai eh pistis ymohn 15.15  eyriskometha de kai pseydomartyres toy theoy oti emartyrehsamen kata toy theoy oti ehgeiren ton christon on oyk ehgeiren eiper ara nekroi oyk egeirontai 15.16  ei gar nekroi oyk egeirontai oyde christos egehgertai 15.17  ei de christos oyk egehgertai mataia eh pistis ymohn eti este en tais amartiais ymohn 15.18  ara kai oi koimehthentes en christoh apohlonto 15.19  ei en teh zoheh tayteh ehlpikotes esmen en christoh monon eleeinoteroi pantohn anthrohpohn esmen 15.20  nyni de christos egehgertai ek nekrohn aparcheh tohn kekoimehmenohn egeneto 15.21  epeideh gar di anthrohpoy o thanatos kai di anthrohpoy anastasis nekrohn 15.22  ohsper gar en toh adam pantes apothnehskoysin oytohs kai en toh christoh pantes zohopoiehthehsontai 15.23  ekastos de en toh idioh tagmati aparcheh christos epeita oi christoy en teh paroysia aytoy 15.24  eita to telos otan paradoh tehn basileian toh theoh kai patri otan katargehseh pasan archehn kai pasan exoysian kai dynamin 15.25  dei gar ayton basileyein achris oy an theh pantas toys echthroys ypo toys podas aytoy 15.26  eschatos echthros katargeitai o thanatos 15.27  panta gar ypetaxen ypo toys podas aytoy otan de eipeh oti panta ypotetaktai dehlon oti ektos toy ypotaxantos aytoh ta panta 15.28  otan de ypotageh aytoh ta panta tote kai aytos o yios ypotagehsetai toh ypotaxanti aytoh ta panta ina eh o theos ta panta en pasin 15.29  epei ti poiehsoysin oi baptizomenoi yper tohn nekrohn ei olohs nekroi oyk egeirontai ti kai baptizontai yper tohn nekrohn 15.30  ti kai ehmeis kindyneyomen pasan ohran 15.31  kath ehmeran apothnehskoh neh tehn {var1: ehmeteran } {var2: ymeteran } kaychehsin ehn echoh en christoh iehsoy toh kyrioh ehmohn 15.32  ei kata anthrohpon ethehriomachehsa en ephesoh ti moi to ophelos ei nekroi oyk egeirontai phagohmen kai piohmen ayrion gar apothnehskomen 15.33  meh planasthe phtheiroysin ehtheh chrehsth omiliai kakai 15.34  eknehpsate dikaiohs kai meh amartanete agnohsian gar theoy tines echoysin pros entropehn ymin legoh 15.35  all erei tis pohs egeirontai oi nekroi poioh de sohmati erchontai 15.36  aphron sy o speireis oy zohopoieitai ean meh apothaneh 15.37  kai o speireis oy to sohma to genehsomenon speireis alla gymnon kokkon ei tychoi sitoy eh tinos tohn loipohn 15.38  o de theos aytoh didohsin sohma kathohs ehthelehsen kai ekastoh tohn spermatohn to idion sohma 15.39  oy pasa sarx eh ayteh sarx alla alleh men sarx anthrohpohn alleh de sarx ktehnohn alleh de ichthyohn alleh de ptehnohn 15.40  kai sohmata epoyrania kai sohmata epigeia all etera men eh tohn epoyraniohn doxa etera de eh tohn epigeiohn 15.41  alleh doxa ehlioy kai alleh doxa selehnehs kai alleh doxa asterohn astehr gar asteros diapherei en doxeh 15.42  oytohs kai eh anastasis tohn nekrohn speiretai en phthora egeiretai en aphtharsia 15.43  speiretai en atimia egeiretai en doxeh speiretai en astheneia egeiretai en dynamei 15.44  speiretai sohma psychikon egeiretai sohma pneymatikon estin sohma psychikon kai estin sohma pneymatikon 15.45  oytohs kai gegraptai egeneto o prohtos anthrohpos adam eis psychehn zohsan o eschatos adam eis pneyma zohopoioyn 15.46  all oy prohton to pneymatikon alla to psychikon epeita to pneymatikon 15.47  o prohtos anthrohpos ek gehs choikos o deyteros anthrohpos o kyrios ex oyranoy 15.48  oios o choikos toioytoi kai oi choikoi kai oios o epoyranios toioytoi kai oi epoyranioi 15.49  kai kathohs ephoresamen tehn eikona toy choikoy phoresomen kai tehn eikona toy epoyranioy 15.50  toyto de phehmi adelphoi oti sarx kai aima basileian theoy klehronomehsai oy dynantai oyde eh phthora tehn aphtharsian klehronomei 15.51  idoy mystehrion ymin legoh pantes men oy koimehthehsometha pantes de allagehsometha 15.52  en atomoh en ripeh ophthalmoy en teh eschateh salpiggi salpisei gar kai oi nekroi egerthehsontai aphthartoi kai ehmeis allagehsometha 15.53  dei gar to phtharton toyto endysasthai aphtharsian kai to thnehton toyto endysasthai athanasian 15.54  otan de to phtharton toyto endysehtai aphtharsian kai to thnehton toyto endysehtai athanasian tote genehsetai o logos o gegrammenos katepotheh o thanatos eis nikos 15.55  poy soy thanate to kentron poy soy adeh to nikos 15.56  to de kentron toy thanatoy eh amartia eh de dynamis tehs amartias o nomos 15.57  toh de theoh charis toh didonti ehmin to nikos dia toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy 15.58  ohste adelphoi moy agapehtoi edraioi ginesthe ametakinehtoi perisseyontes en toh ergoh toy kyrioy pantote eidotes oti o kopos ymohn oyk estin kenos en kyrioh
15.1  Notum autem vobis facio, fratres, evangelium, quod evangelizavi vobis, quod et accepistis, in quo et statis, 15.2  per quod et salvamini, qua ratione evangelizaverim vobis, si tenetis, nisi si frustra credidistis! 15.3  Tradidi enim vobis in primis, quod et accepi, quoniam Christus mortuus est pro peccatis nostris secundum Scripturas 15.4  et quia sepultus est et quia suscitatus est tertia die secundum Scripturas 15.5  et quia visus est Cephae et post haec Duodecim; 15.6  deinde visus est plus quam quingentis fratribus simul, ex quibus plures manent usque adhuc, quidam autem dormierunt; 15.7  deinde visus est Iacobo, deinde apostolis omnibus; 15.8  novissime autem omnium, tamquam abortivo, visus est et mihi. 15.9  Ego enim sum minimus apostolorum, qui non sum dignus vocari apostolus, quoniam persecutus sum ecclesiam Dei; 15.10  gratia autem Dei sum id, quod sum, et gratia eius in me vacua non fuit, sed abundantius illis omnibus laboravi; non ego autem, sed gratia Dei mecum. 15.11  Igitur sive ego sive illi, sic praedicamus, et sic credidistis. 15.12  Si autem Christus praedicatur quod suscitatus est a mortuis, quomodo quidam dicunt in vobis quoniam resurrectio mortuorum non est? 15.13  Si autem resurrectio mortuorum non est, neque Christus suscitatus est! 15.14  Si autem Christus non suscitatus est, inanis est ergo praedicatio nostra, inanis est et fides vestra; 15.15  invenimur autem et falsi testes Dei, quoniam testimonium diximus adversus Deum quod suscitaverit Christum, quem non suscitavit, si revera mortui non resurgunt. 15.16  Nam si mortui non resurgunt, neque Christus resurrexit; 15.17  quod si Christus non resurrexit, stulta est fides vestra; adhuc estis in peccatis vestris. 15.18  Ergo et, qui dormierunt in Christo, perierunt. 15.19  Si in hac vita tantum in Christo sperantes sumus, miserabiliores sumus omnibus hominibus. 15.20  Nunc autem Christus resurrexit a mortuis, primitiae dormientium. 15.21  Quoniam enim per hominem mors, et per hominem resurrectio mortuorum: 15.22  sicut enim in Adam omnes moriuntur, ita et in Christo omnes vivificabuntur. 15.23  Unusquisque autem in suo ordine: primitiae Christus; deinde hi, qui sunt Christi, in adventu eius; 15.24  deinde finis, cum tradiderit regnum Deo et Patri, cum evacuaverit omnem principatum et omnem potestatem et virtutem. 15.25  Oportet autem illum regnare, donec ponat omnes inimicos sub pedibus eius. 15.26  Novissima autem inimica destruetur mors; 15.27  omnia enim subiecit sub pedibus eius. Cum autem dicat: “Omnia subiecta sunt”, sine dubio praeter eum, qui subiecit ei omnia. 15.28  Cum autem subiecta fuerint illi omnia, tunc ipse Filius subiectus erit illi, qui sibi subiecit omnia, ut sit Deus omnia in omnibus. 15.29  Alioquin quid facient, qui baptizantur pro mortuis? Si omnino mortui non resurgunt, ut quid et baptizantur pro illis? 15.30  Ut quid et nos periclitamur omni hora? 15.31  Cotidie morior, utique per vestram gloriationem, fratres, quam habeo in Christo Iesu Domino nostro! 15.32  Si secundum hominem ad bestias pugnavi Ephesi, quid mihi prodest? Si mortui non resurgunt, manducemus et bibamus, cras enim moriemur. 15.33  Noli te seduci: “ Corrumpunt mores bonos colloquia mala ”. 15.34  Evigilate iuste et nolite peccare! Ignorantiam enim Dei quidam ha bent; ad reverentiam vobis loquor. 15.35  Sed dicet aliquis: “ Quomodo resurgunt mortui? Quali autem corpore veniunt? ”. 15.36  Insipiens! Tu, quod seminas, non vivificatur, nisi prius moriatur; 15.37  et, quod seminas, non corpus, quod futurum est, seminas sed nudum granum, ut puta tritici aut alicuius ceterorum. 15.38  Deus autem dat illi corpus sicut voluit, et unicuique seminum proprium corpus. 15.39  Non omnis caro eadem caro, sed alia hominum, alia caro pecorum, alia caro volucrum, alia autem piscium. 15.40  Et corpora caelestia et corpora terrestria, sed alia quidem caelestium gloria, alia autem terrestrium. 15.41  Alia claritas solis, alia claritas lunae et alia claritas stellarum; stella enim a stella differt in claritate. 15.42  Sic et resurrectio mortuorum: seminatur in corruptione, resurgit in incorruptione; 15.43  seminatur in ignobilitate, resurgit in gloria; seminatur in infirmitate, resurgit in virtute; 15.44  seminatur corpus animale, resurgit corpus spiritale. Si est corpus animale, est et spiritale. 15.45  Sic et scriptum est: “ Factus est primus homo Adam in animam viventem ”; novissimus Adam in Spiritum vivificantem. 15.46  Sed non prius, quod spiritale est, sed quod animale est; deinde quod spiritale. 15.47  Primus homo de terra terrenus, secundus homo de caelo. 15.48  Qualis terrenus, tales et terreni, et qualis caelestis, tales et caelestes; 15.49  et sicut portavimus imaginem terreni, portabimus et imaginem caelestis. 15.50  Hoc autem dico, fratres, quoniam caro et sanguis regnum Dei possidere non possunt, neque corruptio incorruptelam possidebit. 15.51  Ecce mysterium vobis dico: Non omnes quidem dormiemus, sed omnes immutabimur, 15.52  in momento, in ictu oculi, in novissima tuba; canet enim, et mortui suscitabuntur incorrupti, et nos immutabimur. 15.53  Oportet enim corruptibile hoc induere incorruptelam, et mortale induere immortalitatem. 15.54  Cum autem corruptibile hoc induerit incorruptelam, et mortale hoc induerit immortalitatem, tunc fiet sermo, qui scriptus est: “ Absorpta est mors in victoria. 15.55  Ubi est, mors, victoria tua? Ubi est, mors, stimulus tuus? ”. 15.56  Stimulus autem mortis peccatum est, virtus vero peccati lex. 15.57  Deo autem gratias, qui dedit nobis victoriam per Dominum nostrum Iesum Christum. 15.58  Itaque, fratres mei dilecti, stabiles estote, immobiles, abundantes in opere Domini semper, scientes quod labor vester non est inanis in Domino.


1.Korinther - Kapitel 16


16.1  Was aber die Sammlung für die Heiligen anbelangt, so handelt auch ihr so, wie ich es für die Gemeinden in Galatien angeordnet habe. 16.2  An jedem ersten Wochentag lege ein jeder unter euch etwas beiseite und sammle, je nachdem es ihm wohl geht; damit nicht erst dann, wenn ich komme, die Sammlungen gemacht werden müssen. 16.3  Wenn ich aber angekommen bin, will ich die, welche ihr als geeignet erachtet, mit Briefen absenden, damit sie eure Liebesgabe nach Jerusalem überbringen. 16.4  Wenn es aber der Mühe wert ist, daß auch ich hinreise, sollen sie mit mir reisen. 16.5  Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Mazedonien durchzogen habe, denn durch Mazedonien werde ich ziehen. 16.6  Bei euch aber werde ich vielleicht verweilen oder auch überwintern, damit ihr mich geleitet, wohin ich reise. 16.7  Denn ich will euch jetzt nicht nur im Vorbeigehen sehen, sondern ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es zuläßt. 16.8  Ich werde aber zu Ephesus bleiben bis Pfingsten. 16.9  Denn eine Tür hat sich mir aufgetan, weit und vielversprechend; auch der Widersacher sind viele. 16.10  Wenn aber Timotheus kommt, so sehet zu, daß er ohne Furcht bei euch sei, denn er treibt des Herrn Werk, wie ich auch. 16.11  Darum soll ihn niemand geringschätzen! Geleitet ihn vielmehr in Frieden, damit er zu mir komme; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern. 16.12  Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihn vielfach ermahnt, mit den Brüdern zu euch zu kommen; doch er war durchaus nicht willens, jetzt zu kommen. Er wird aber kommen, wenn die Zeit es ihm erlaubt. 16.13  Wachet, stehet fest im Glauben, seid männlich, seid stark! 16.14  Möge alles bei euch in Liebe geschehen! 16.15  Ich ermahne euch aber, ihr Brüder: Ihr kennet das Haus des Stephanas, daß es die Erstlingsfrucht von Achaja ist, und daß sie sich dem Dienste der Heiligen gewidmet haben; 16.16  seid auch ihr solchen untertan und einem jeden, der mitwirkt und arbeitet. 16.17  Ich freue mich aber über die Ankunft des Stephanas und Fortunatus und Achaikus; denn diese haben mir ersetzt, daß ich euer ermangeln muß; 16.18  denn sie haben meinen Geist und den eurigen erquickt. Darum erkennet solche Männer an! 16.19  Es grüßen euch die Gemeinden in Asien. Es grüßen euch vielmals im Herrn Aquila und Priscilla samt der Gemeinde in ihrem Hause. 16.20  Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßet euch untereinander mit dem heiligen Kuß! 16.21  Das ist mein, des Paulus, handschriftlicher Gruß. 16.22  So jemand den Herrn Jesus Christus nicht liebt, der sei verflucht! Maranatha! 16.23  Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch! 16.24  Meine Liebe sei mit euch allen in Christus Jesus! Amen.
16.1  Was aber die Steuer anlangt, die den Heiligen geschieht; wie ich den Gemeinden in Galatien geordnet habe, also tut auch ihr. 16.2  An jeglichem ersten Tag der Woche lege bei sich selbst ein jeglicher unter euch und sammle, was ihn gut dünkt, auf daß nicht, wenn ich komme, dann allererst die Steuer zu sammeln sei. 16.3  Wenn ich aber gekommen bin, so will ich die, welche ihr dafür anseht, mit Briefen senden, daß sie hinbringen eure Wohltat gen Jerusalem. 16.4  So es aber wert ist, daß ich auch hinreise, sollen sie mit mir reisen. 16.5  Ich will aber zu euch kommen, wenn ich durch Mazedonien gezogen bin; denn durch Mazedonien werde ich ziehen. 16.6  Bei euch aber werde ich vielleicht bleiben oder auch überwintern, auf daß ihr mich geleitet, wo ich hin ziehen werde. 16.7  Ich will euch jetzt nicht sehen im Vorüberziehen; denn ich hoffe, ich werde etliche Zeit bei euch bleiben, so es der HERR zuläßt. 16.8  Ich werde aber zu Ephesus bleiben bis Pfingsten. 16.9  Denn mir ist eine große Tür aufgetan, die viel Frucht wirkt, und sind viel Widersacher da. 16.10  So Timotheus kommt, so sehet zu, daß er ohne Furcht bei euch sei; denn er treibt auch das Werk des HERRN wie ich. 16.11  Daß ihn nun nicht jemand verachte! Geleitet ihn aber im Frieden, daß er zu mir komme; denn ich warte sein mit den Brüdern. 16.12  Von Apollos, dem Bruder, aber wisset, daß ich ihn sehr viel ermahnt habe, daß er zu euch käme mit den Brüdern; und es war durchaus sein Wille nicht, daß er jetzt käme; er wird aber kommen, wenn es ihm gelegen sein wird. 16.13  Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark! 16.14  Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen! 16.15  Ich ermahne euch aber, liebe Brüder: Ihr kennet das Haus des Stephanas, daß sie sind die Erstlinge in Achaja und haben sich selbst verordnet zum Dienst den Heiligen; 16.16  daß auch ihr solchen untertan seid und allen, die mitwirken und arbeiten. 16.17  Ich freue mich über die Ankunft des Stephanas und Fortunatus und Achaikus; denn wo ich an euch Mangel hatte, das haben sie erstattet. 16.18  Sie haben erquickt meinen und euren Geist. Erkennet die an, die solche sind! 16.19  Es grüßen euch die Gemeinden in Asien. Es grüßt euch sehr in dem HERRN Aquila und Priscilla samt der Gemeinde in ihrem Hause. 16.20  Es grüßen euch alle Brüder. Grüßet euch untereinander mit dem heiligen Kuß. 16.21  Ich, Paulus, grüße euch mit meiner Hand. 16.22  So jemand den HERRN Jesus Christus nicht liebhat, der sei anathema. Maran atha! (das heißt: der sei verflucht. Unser HERR kommt!) 16.23  Die Gnade des HERRN Jesu Christi sei mit euch! 16.24  Meine Liebe sei mit euch allen in Christo Jesu! Amen. {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~}
16.1  Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft: wie ich den Versammlungen von Galatien verordnet habe, also tut auch ihr. 16.2  An jedem ersten Wochentage lege ein jeder von euch bei sich zurück und sammle auf, je nachdem er Gedeihen hat, auf daß nicht dann, wenn ich komme, Sammlungen geschehen. 16.3  Wenn ich aber angekommen bin, so will ich die, welche irgend ihr für tüchtig erachten werdet, mit Briefen senden, daß sie eure Gabe nach Jerusalem hinbringen. 16.4  Wenn es aber angemessen ist, daß auch ich hinreise, so sollen sie mit mir reisen. 16.5  Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Macedonien durchzogen habe, denn ich ziehe durch Macedonien. 16.6  Vielleicht aber werde ich bei euch bleiben oder auch überwintern, auf daß ihr mich geleitet, wohin irgend ich reise; 16.7  denn ich will euch jetzt nicht im Vorbeigehen sehen, denn ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es erlaubt. 16.8  Ich werde aber bis Pfingsten in Ephesus bleiben, 16.9  denn eine große und wirkungsvolle Tür ist mir aufgetan, und der Widersacher sind viele. 16.10  Wenn aber Timotheus kommt, so sehet zu, daß er ohne Furcht bei euch sei; denn er arbeitet am Werke des Herrn, wie auch ich. 16.11  Es verachte ihn nun niemand. Geleitet ihn aber in Frieden, auf daß er zu mir komme; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern. 16.12  Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm viel zugeredet, daß er mit den Brüdern zu euch komme; und er war durchaus nicht willens, jetzt zu kommen, doch wird er kommen, wenn er eine gelegene Zeit finden wird. 16.13  Wachet, stehet fest im Glauben; seid männlich, seid stark! 16.14  Alles bei euch geschehe in Liebe. 16.15  Ich ermahne euch aber, Brüder: Ihr kennet das Haus des Stephanas, daß es der Erstling von Achaja ist, und daß sie sich selbst den Heiligen zum Dienst verordnet haben; 16.16  daß auch ihr solchen unterwürfig seid und jedem, der mitwirkt und arbeitet. 16.17  Ich freue mich aber über die Ankunft des Stephanas und Fortunatus und Achaikus, denn diese haben erstattet, was euerseits mangelte. 16.18  Denn sie haben meinen Geist erquickt und den eurigen; erkennet nun solche an. 16.19  Es grüßen euch die Versammlungen Asiens. Es grüßen euch vielmal im Herrn Aquila und Priscilla, samt der Versammlung in ihrem Hause. 16.20  Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßet einander mit heiligem Kuß. 16.21  Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand. 16.22  Wenn jemand den Herrn Jesus Christus nicht lieb hat, der sei Anathema; Maranatha! 16.23  Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch! 16.24  Meine Liebe sei mit euch allen in Christo Jesu! Amen.
16.1  περι δε της λογιας της εις τους αγιους ωσπερ διεταξα ταις εκκλησιαις της γαλατιας ουτως και υμεις ποιησατε 16.2  κατα μιαν σαββατων εκαστος υμων παρ εαυτω τιθετω θησαυριζων ο τι αν ευοδωται ινα μη οταν ελθω τοτε λογιαι γινωνται 16.3  οταν δε παραγενωμαι ους εαν δοκιμασητε δι επιστολων τουτους πεμψω απενεγκειν την χαριν υμων εις ιερουσαλημ 16.4  εαν δε η αξιον του καμε πορευεσθαι συν εμοι πορευσονται 16.5  ελευσομαι δε προς υμας οταν μακεδονιαν διελθω μακεδονιαν γαρ διερχομαι 16.6  προς υμας δε τυχον παραμενω η και παραχειμασω ινα υμεις με προπεμψητε ου εαν πορευωμαι 16.7  ου θελω γαρ υμας αρτι εν παροδω ιδειν ελπιζω δε χρονον τινα επιμειναι προς υμας εαν ο κυριος επιτρεπη 16.8  επιμενω δε εν εφεσω εως της πεντηκοστης 16.9  θυρα γαρ μοι ανεωγεν μεγαλη και ενεργης και αντικειμενοι πολλοι 16.10  εαν δε ελθη τιμοθεος βλεπετε ινα αφοβως γενηται προς υμας το γαρ εργον κυριου εργαζεται ως και εγω 16.11  μη τις ουν αυτον εξουθενηση προπεμψατε δε αυτον εν ειρηνη ινα ελθη προς με εκδεχομαι γαρ αυτον μετα των αδελφων 16.12  περι δε απολλω του αδελφου πολλα παρεκαλεσα αυτον ινα ελθη προς υμας μετα των αδελφων και παντως ουκ ην θελημα ινα νυν ελθη ελευσεται δε οταν ευκαιρηση 16.13  γρηγορειτε στηκετε εν τη πιστει ανδριζεσθε κραταιουσθε 16.14  παντα υμων εν αγαπη γινεσθω 16.15  παρακαλω δε υμας αδελφοι οιδατε την οικιαν στεφανα οτι εστιν απαρχη της αχαιας και εις διακονιαν τοις αγιοις εταξαν εαυτους 16.16  ινα και υμεις υποτασσησθε τοις τοιουτοις και παντι τω συνεργουντι και κοπιωντι 16.17  χαιρω δε επι τη παρουσια στεφανα και φουρτουνατου και αχαικου οτι το υμων υστερημα ουτοι ανεπληρωσαν 16.18  ανεπαυσαν γαρ το εμον πνευμα και το υμων επιγινωσκετε ουν τους τοιουτους 16.19  ασπαζονται υμας αι εκκλησιαι της ασιας ασπαζονται υμας εν κυριω πολλα ακυλας και πρισκιλλα συν τη κατ οικον αυτων εκκλησια 16.20  ασπαζονται υμας οι αδελφοι παντες ασπασασθε αλληλους εν φιληματι αγιω 16.21  ο ασπασμος τη εμη χειρι παυλου 16.22  ει τις ου φιλει τον κυριον ιησουν χριστον ητω αναθεμα μαραν αθα 16.23  η χαρις του κυριου ιησου χριστου μεθ υμων 16.24  η αγαπη μου μετα παντων υμων εν χριστω ιησου αμην [προς κορινθιους πρωτη εγραφη απο φιλιππων δια στεφανα και φουρτουνατου και αχαικου και τιμοθεου]
16.1  peri de tehs logias tehs eis toys agioys ohsper dietaxa tais ekklehsiais tehs galatias oytohs kai ymeis poiehsate 16.2  kata mian sabbatohn ekastos ymohn par eaytoh tithetoh thehsayrizohn o ti an eyodohtai ina meh otan elthoh tote logiai ginohntai 16.3  otan de paragenohmai oys ean dokimasehte di epistolohn toytoys pempsoh apenegkein tehn charin ymohn eis ieroysalehm 16.4  ean de eh axion toy kame poreyesthai syn emoi poreysontai 16.5  eleysomai de pros ymas otan makedonian dielthoh makedonian gar dierchomai 16.6  pros ymas de tychon paramenoh eh kai paracheimasoh ina ymeis me propempsehte oy ean poreyohmai 16.7  oy theloh gar ymas arti en parodoh idein elpizoh de chronon tina epimeinai pros ymas ean o kyrios epitrepeh 16.8  epimenoh de en ephesoh eohs tehs pentehkostehs 16.9  thyra gar moi aneohgen megaleh kai energehs kai antikeimenoi polloi 16.10  ean de eltheh timotheos blepete ina aphobohs genehtai pros ymas to gar ergon kyrioy ergazetai ohs kai egoh 16.11  meh tis oyn ayton exoythenehseh propempsate de ayton en eirehneh ina eltheh pros me ekdechomai gar ayton meta tohn adelphohn 16.12  peri de apolloh toy adelphoy polla parekalesa ayton ina eltheh pros ymas meta tohn adelphohn kai pantohs oyk ehn thelehma ina nyn eltheh eleysetai de otan eykairehseh 16.13  grehgoreite stehkete en teh pistei andrizesthe krataioysthe 16.14  panta ymohn en agapeh ginesthoh 16.15  parakaloh de ymas adelphoi oidate tehn oikian stephana oti estin aparcheh tehs achaias kai eis diakonian tois agiois etaxan eaytoys 16.16  ina kai ymeis ypotassehsthe tois toioytois kai panti toh synergoynti kai kopiohnti 16.17  chairoh de epi teh paroysia stephana kai phoyrtoynatoy kai achaikoy oti to ymohn ysterehma oytoi aneplehrohsan 16.18  anepaysan gar to emon pneyma kai to ymohn epiginohskete oyn toys toioytoys 16.19  aspazontai ymas ai ekklehsiai tehs asias aspazontai ymas en kyrioh polla akylas kai priskilla syn teh kat oikon aytohn ekklehsia 16.20  aspazontai ymas oi adelphoi pantes aspasasthe allehloys en philehmati agioh 16.21  o aspasmos teh emeh cheiri payloy 16.22  ei tis oy philei ton kyrion iehsoyn christon ehtoh anathema maran atha 16.23  eh charis toy kyrioy iehsoy christoy meth ymohn 16.24  eh agapeh moy meta pantohn ymohn en christoh iehsoy amehn [pros korinthioys prohteh egrapheh apo philippohn dia stephana kai phoyrtoynatoy kai achaikoy kai timotheoy]
16.1  De collectis autem, quae fiunt in sanctos, sicut ordina vi ecclesiis Galatiae, ita et vos facite. 16.2  Per primam sabbati unusquisque vestrum apud se ponat recondens, quod ei beneplacuerit, ut non, cum venero, tunc collectae fiant. 16.3  Cum autem praesens fuero, quos probaveritis, per epistulas hos mittam perferre gratiam vestram in Ierusalem; 16.4  quod si dignum fuerit, ut et ego eam, mecum ibunt. 16.5  Veniam autem ad vos, cum Macedoniam pertransiero, nam Macedoniam pertransibo; 16.6  apud vos autem forsitan manebo vel etiam hiemabo, ut vos me deducatis, quocumque iero. 16.7  Nolo enim vos modo in transitu videre; spero enim me aliquantum temporis manere apud vos, si Dominus permiserit. 16.8  Permanebo autem Ephesi usque ad Pentecosten; 16.9  ostium enim mihi apertum est magnum et efficax, et adversarii multi. 16.10  Si autem venerit Timotheus, videte, ut sine timore sit apud vos, opus enim Domini operatur, sicut et ego; 16.11  ne quis ergo illum spernat. Deducite autem illum in pace, ut veniat ad me; exspecto enim illum cum fratribus. 16.12  De Apollo autem fratre, multum rogavi eum, ut veniret ad vos cum fratribus, et utique non fuit voluntas, ut nunc veniret; veniet autem, cum ei opportunum fuerit. 16.13  Vigilate, state in fide, viriliter agite, confortamini; 16.14  omnia vestra in caritate fiant. 16.15  Obsecro autem vos, fratres: nostis domum Stephanae, quoniam sunt primitiae Achaiae et in ministerium sanctorum ordinaverunt seipsos; 16.16  ut et vos subditi sitis eiusmodi et omni cooperanti et laboranti. 16.17  Gaudeo autem in praesentia Stephanae et Fortunati et Achaici, quoniam id quod vobis deerat, ipsi suppleverunt; 16.18  refecerunt enim et meum spiritum et vestrum. Cognoscite ergo, qui eiusmodi sunt. 16.19  Salutant vos ecclesiae Asiae. Salutant vos in Domino multum Aquila et Prisca cum domestica sua ecclesia. 16.20  Salutant vos fratres omnes. Salutate invicem in osculo sancto. 16.21  Salutatio mea manu Pauli. 16.22  Si quis non amat Dominum, sit anathema. Marana tha! 16.23  Gratia Domini Iesu vobiscum. 16.24  Caritas mea cum omnibus vobis in Christo Iesu.









Uhrzeit: Montag, 29.April.2024 14:48:22



Uhrzeit: Montag, 29.April.2024 14:48:25
Dauer: 2.6370539665222 das ist 0:0:3